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Die zerbrochene Welt 03 - Weltendämmerung

Die zerbrochene Welt 03 - Weltendämmerung

Titel: Die zerbrochene Welt 03 - Weltendämmerung
Autoren: Ralf Isau
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Bewohner der Sumpfinsel →  Samo. Die S. sind ein kleinwüchsiger Menschenschlag mit auffallend großen Füßen. Weitere verbreitete Merkmale sind ein zarter Körperbau, helle Haut sowie blonde oder rote Haare. Viele sind →  Wasserläufer, können also die Sümpfe ihrer Heimat durchqueren, ohne einzusinken. Die S. leben in Einklang mit der Natur: Was sie ihr entnehmen, das geben sie ihr in anderer Form wieder zurück.
    Säule des Bundes: Ein riesiger, aufrecht stehender Megalith vor Beth Gao, dem Tempel auf der Insel →  Jâr’en. Der Stein soll an den Tag erinnern, als die Welt →  Berith zerbrach und von →  Gao durch eine schützende Hülle, die →  Aura, gerettet wurde. Unter der Säule befindet sich eine Inschrift, ein prophetisches Gedicht über den →  Speer Jeschuruns.
    Schattenschmied: Bezeichnet jemand mit der →  mentalen Begabung, an beliebiger Stelle Schatten jedweder Dichte zu erzeugen. ( →  Aragor)
    Schélet : Kampfschild von →  Taramis. Ein Geschenk von dessen Lehrmeister →  Marnas, geschaffen von dem legendären Waffenschmied →  Barkas. S. besteht aus dem leicht gewölbten, oval geformten Panzer einer jungen →  Lederschildkröte. Dank einer Spezialbehandlung mit Harzen nach einer geheimen Rezeptur besitzt er trotz seiner ungewöhnlichen Leichtigkeit die Härte von Eisen. S. ist zwar nicht unzerstörbar, doch jedes Loch, jede Kerbe, jeder Spalt heilt wieder von selbst.
    Scherbenwelt: →  Berith.
    Schlafbringer: →  Mentale Begabung, die es ermöglicht, andere Lebewesen für Stunden in Tiefschlaf zu versetzen. Dazu muss der S. im Äußeren seines Opfers dessen wahres Wesen erkennen. Jede gelungene Verstellung macht es gegen den aufgezwungenen Schlaf immun.
    schwallen: Bezeichnung für die aktive Fortbewegung im →  Ätherischen Meer. Dieses ist mit einem dünnen Luftgemisch gefüllt, Wasser findet sich darin nur in geringer Menge. Daher schwimmen die darin lebenden Kreaturen weder noch fliegen sie, sondern sie s.
    Schwaller: Gattungsbegriff für jede Art von Tieren, die →  schwallen, vorzugsweise von gezähmten Wesen, die Menschen für Reisen im →  Ätherischen Meer benutzen. Der Name rührt von der Fortbewegung im →  Äther her, die nicht schwimmen oder fliegen, sondern eben →  schwallen genannt wird. Die meisten Schwaller sind amphibisch, fühlen sich also sowohl in den Luftblasen der berithischen Inseln als auch im →  Weltenozean wohl. Unter den verschiedenen Volksgruppen von →  Berith gibt es Bevorzugungen bestimmter Arten. Dagonisier schätzen →  Ätherschlangen und →  Drachenkröten als S., die freibeuterischen →  Kirries setzen auf die wendigen →  Donnerkeile, und die →  Zeridianer benutzen meistens →  Mamoghs. Als Kleinschwaller für ein bis drei Personen erfreuen sich Salamander großer Beliebtheit (vgl. →  Perlboote). Die wohl gewaltigsten, in nennenswerter Zahl eingesetzten S. sind die →  Ellipsoide.
    Seelenbäume: Holzgewächse mit festem Stamm, aus denen Äste wachsen, die sich in Laub oder Nadeln tragende Zweige teilen. Stehen auf Stelzwurzeln, die ein ganzes Leben lang in die Höhe wachsen. Davon abgesehen sind S. so unterschiedlich wie normale Bäume auch. In →  Gan Nephaschôth, dem Garten der Seelen, steht für jeden vernunftbegabten Einwohner von →  Berith ein Seelenbaum. Er kommt mit seiner Geburt als Sprössling aus der Erde, gedeiht mit seinem Symbionten und stirbt mit ihm. Umgekehrt leidet oder stirbt auch der Mensch, wenn sein Seelenbaum krank wird. Die Verbindung zwischen den Symbionten wird als »Seelenband« bezeichnet. Dieses ist unsichtbar und unfühlbar – normalerweise weiß niemand, welcher Seelenbaum zu ihm gehört. Die Existenz der Seelenbänder wurde mehrfach auf tragische Weise nachgewiesen: Vernichtet man einen Seelenbaum, stirbt auch sein Symbiont.
    Seelenfresser: Wenn ein S. ein Lebewesen tötet, übernimmt er dessen Erinnerungen, Begabungen und erworbene Fähigkeiten. Außerdem kann er nach Belieben das Aussehen seines Opfers an- und genauso leicht wieder ablegen. Unter dem Volk der →  Antische sind S. besonders häufig anzutreffen.
    Selvya: (»Sonne, Stärke«) Eine →  komanaische, rothaarige Frau, die das →  Innere Auge besitzt. Ursprünglich in Diensten des Oberpriesters →  Eglon, bis König →  Og sie für sich beanspruchte. Dem Monarchen diente sie bis zu dessen Tod als Schätzerin , indem sie zuverlässig die Absichten von Audienzbesuchern –
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