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Die Wassermuehle

Die Wassermuehle

Titel: Die Wassermuehle
Autoren: Nikola Hahn
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Modell geschriebenen Novellen machten ihn bekannt. 1910 wurde er als erster deutscher Autor belletristischer Werke mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
    „Nur eins beglückt zu jeder Frist: Schaffen, wofür man geschaffen ist.“ (in: Otto Braun (Hg.), Cotta ’ scher Musen-Almanach für 1896)
    ▶ Vivienne zu Hedi am 1. Weihnachtsfeiertag und Klaus in Viviennes Meditierzimmer ( Kap. 9-3 , Kap. 47-2 )

Itten, Johannes
    (11.11.1888 – 25.5.1967)
Schweizer Maler, Kunsttheoretiker und Kunstpädagoge. Johannes I. arbeitete von 1919 bis 1923 am Bauhaus als künstlerischer Leiter. Durch seine Lehrtätigkeit und die Arbeit mit Studenten am Bauhaus wurde Johannes I. zum Begründer der Farbtypenlehre; er betrieb neben seiner Lehrtätigkeit auch Untersuchungen zur Wirkung von Farben. Dabei interessierte ihn als Maler das Zusammenwirken von Form und Farbe. Sowohl die Zuordnung von Farben zu Formen als auch das umgekehrte Verhalten brachte ihm bei der Zusammenarbeit mit seinen Schülern weiterführende Kenntnisse, die in seine Theorie einflossen (Hauptwerk: Kunst der Farbe).

    Farbkreis nach Johannes Itten (1961)
    „Nur dem, der die Farbe liebt, eröffnet sich ihre Schönheit und ihr innewohnendes Wesen. Die Farbe gibt sich jedem zum Gebrauch, aber nur dem sie hingebungsvoll Liebenden entschleiert sie ihr tieferes Geheimnis. “ (Johannes I. in: Kunst der Farbe, S. 17)
    „Auch ein Bild ist heute nicht Symbol. Es hat seine Daseinsberechtigung in sich selbst, in seinen Farben und Formen. Der Maler verwendet für seine Gestaltungen Bildflächen und Farben, die Kraftströme fließen aus ihm selbst. Er gestaltet seine Empfindung unter Führung der Intuition oder Inspiration. Wie sich die Malerei auch entwickeln mag, immer wird die Farbe das wesentlichste Element der Gestaltung sein .“ (wie vor, Nachwort, S. 152)
    ▶ Vivienne greift auf Ittens Ausführungen zurück, als sie mit Hedi über ihre Intention als Künstlerin spricht; die kursiv gesetzten Sätze zitiert sie wörtlich. ( Kap. 38-4 )
    „Farbe ist Leben, denn eine Welt ohne Farben erscheint uns wie tot. Farben sind Ur-Ideen, Kinder des uranfänglichen farblosen Lichtes und seines Gegenpartes, der farblosen Dunkelheit. Wie die Flamme das Licht, so erzeugt das Licht die Farben. Farben sind Kinder des Lichts , und Licht ist die Mutter der Farben. Das Licht, dieses Urphänomen der Welt, offenbart uns in den Farben den Geist und die lebendige Seele dieser Welt . (...) So wie der Laut dem gesprochenen Wort farbigen Klang verleiht, so verleiht die Farbe einer Form den seelisch erfüllten Klang. (wie vor, S. 12)
    ▶ Vivienne drückt es so aus: „Das Leben ist Licht. Wir sind Licht “ und zitiert dann Itten. ( Kap. 39-2 )
    Kandinsky, Wassily
    (16.12.1866 – 13.12.1944)
Russisch-deutscher Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker, der u.a. in Deutschland und Frankreich lebte und wirkte; ein Künstler des Expressionismus und der abstrakten Kunst. 1928 erwarb er die deutsche Staatsbürgerschaft. Wassily K. gilt als „Vater der abstrakten Malerei“. In seiner Schrift „Über das Geistige in der Kunst“ prägte er den Begriff der „inneren Notwendigkeit“.
    „Die Farbe ist eine Kraft, die die Seele beeinflusst.“
    ▶ Vivienne bei ihrer ersten Begegnung mit Hedi im Georgies ( Kap. 5 )
    „Das unvermeidliche Sichausdrückenwollen des Objektiven ist die Kraft, die hier als innere Notwendigkeit bezeichnet wird und die aus dem Subjektiven heute eine allgemeine Form braucht und morgen eine andere.“ (Wassily K., in: Über das Geistige in der Kunst, S. 82)
    ▶ Vivienne greift den Begriff der „inneren Notwendigkeit“ als treibende Kraft auf, die sie veranlasste, mit ihrer Kunst einen eigenen Weg zu gehen. ( Kap. 38-7 )
    Kessel, Martin
    (14.4.1901 – 14.4.1990)
Deutscher Schriftsteller. Martin K. verfasste neben zeitkritischer erzählender Prosa, die meist in Berlin spielt, auch Essays, Aphorismen und Gedichte.
    „Einen Schuss Wüste braucht der Mensch: um des Glücks der Oase willen.“
    „Wo wir lieben, gedeiht auch unser Talent.“ (Gegengabe III)
    „Verliebte gehen aufeinander zu, sie treffen einander; Verheiratete sind parallel ausgerichtet: Sie begegnen einander erst wieder bei Scheidung und Tod.“ (Gegengabe VIII)
    ▶ Vivienne im Gespräch mit Hedi am 1. Weihnachtsfeiertag und Klaus in Viviennes Meditierzimmer ( Kap. 9-4 , Kap. 9-9 , Kap. 47-2 ) .

Klee, Ernst Paul
    (18.12.1879 – 29.6.1940)
Deutsch-schweizerischer Maler und Grafiker. Während einer
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