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Die Verfuehrung einer Fremden

Die Verfuehrung einer Fremden

Titel: Die Verfuehrung einer Fremden
Autoren: Victoria Veel
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hatte seit über drei Jahren keinen anderen Mann mehr als Matt geküsst. Und obwohl ich Matt über alles liebte, war dieser Kuss anders, fordernder, leidenschaftlicher, tiefer. Vielleicht kam mir das aber auch nur so vor, da Ben ein Fremder für mich war, während ich jedes einzelne Detail an Matt zu gut kannte.

    Ich schloß die Augen, alles drehte sich leicht, was ich dem Alkohol verdankte, vielleicht aber auch ein bißchen dem Adrenalin, das jetzt durch meine Venen gepumpt wurde. Ich beschloß, Matt für eine Nacht zu vergessen, mich jemandem hinzugeben, der das absolute Gegenteil war von Matt. Und so fuhren meine Hände um Bens Oberkörper, fuhren langsam an ihm hoch. Meine rechte Hand blieb in seinem Nacken ruhen und ich zog ihn noch enger an mich heran, während er mich immer schneller und leidenschaftlicher küsste, meine Lippen sachte mit seiner Zunge öffnete und begann, seine Zunge um die meine kreisen zu lassen. Im Hintergrund hörte ich, wie der Motor des Taxis gestartet wurde. Entweder hatte Ben dem Taxifahrer wohl ein unauffälliges Zeichen gegeben, dass er uns allein lassen könne, oder der Taxifahrer hatte einfach genug davon, uns einander küssen zu sehen. Oder hatte Ben das alles bereits geplant und den Taxifahrer in dem Wissen bezahlt, dass er eine Nacht mit mir verbringen würde? Ich verdrängte all diese Gedanken, als Ben begann, mit seiner Hand unter meine Jacke zu fahren, dann unter mein Shirt, hinauf zu meinen Brüsten.

    „Lass uns reingehen.“ flüsterte er mir ins Ohr. Sein heißer Atem kitzelte auf meiner Haut.

    Ich fischte meine Schlüssel aus meiner Tasche, während Ben nun von hinten meine Brüste unter dem Shirt knetete, immer wieder mit den Fingern in meinen BH fuhr und seinen Körper voller Verlangen gegen mich drückte. Das Öffnen der Tür schien einen Schalter in Bens Kopf umzuschalten, denn von einer Sekunde auf die andere wurde aus seiner kleinen Flamme des Verlangens nun ein gigantisches Feuer der Leidenschaft. Ben packte mich von hinten und hob mich ohne Anstrengung hoch, warf meine Beine über seinem linken Arm, meinen Oberkörper auf seinem rechten Arm, während er mich weiter küsste und mich, immer wieder leicht stolpernd, die Treppe zu meiner Wohnung hinauftrug.

    „Hier, hier.“ keuchte ich im zweiten Stock, öffnete in Sekundenschnelle die Wohnungstür und ließ mich von Ben in die Wohnung schieben. Meine Mitbewohnerin schlief bereits, ich hatte also nicht zu befürchten, sie mit Ben im Flur anzutreffen. Und selbst wenn, wäre mir das in diesem Moment völlig egal gewesen. Ich zog ihn in Richtung meines Zimmers, während er sich bereits daran machte, mir Jacke und Shirt auszuziehen. Mit meinem Fuß schloß ich die Tür hinter uns, gegen die mich Ben dann sofort mit seinem ganzen Körper drückte. Während seine Lippen jeden einzelnen Teil meines Halses mit Küssen zu überdecken schien, fingerte er geschickt an meiner Kleidung herum, bis er mich in wenigen Sekunden bis auf den Slip ausgezogen hatte. Ich war beeindruckt von seiner Schnelligkeit und seinem Geschick, schließlich war er alles andere als nüchtern und mein Zimmer lag im Halbdunkeln. Auch meine Händen fuhren unter sein Shirt, bis mir wieder einfiel, dass er einen Anzug trug- Schnell knöpfte ich alle Knöpfe seines Hemdes auf und zog ihm rasch sein Hemd und sein Jacket aus, sodass er nun halbnackt vor mir stand. Meine Hände fuhren über seinen Rücken, hoch zu seinen Schultern, die sich kräftig und gewölbt anfühlten und mir verrieten, dass er regelmäßig Fitness-Training machen musste. Sein ganzer Körper fühlte sich fest und hart an und erregte mich nur noch mehr. Während er mir mit einer Hand den Slip herunterzog, öffnete ich seine Hose und zog diese mitsamt der Boxershorts herunter, sodass wir nun völlig nackt voreinander standen. Anstatt herüber zum Bett zu gehen, drückte Ben sich wieder gegen mich, sodass ich seinen heißen Schweiß und seine Muskeln auf meiner Haut spürte, während seine Lippen wieder und wieder die meinen suchten. Während er mich küsste, spürte ich seine Lenden gegen meinen Bauch pochen, seine ganze Männlichkeit war bereits hart und angeschwollen, bereit, in mich einzudringen. Mit geschlossenen Augen griff ich in das Regal neben mir und angelte ein Kondom heraus, öffnete es rasch und zog es ihm langsam über den Penis, was ihn nur noch mehr zu erregen schien.

    Dann hielt Ben einen Moment inne, sah mir tief in die Augen, griff dann nach meiner Hüfte und hob
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