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Die Terranauten 099 - Der Öko-Schock

Die Terranauten 099 - Der Öko-Schock

Titel: Die Terranauten 099 - Der Öko-Schock
Autoren: Robert Quint
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man es mir nicht als Eigenlob anrechnen, wenn ich an dieser Stelle feststelle, daß Verlag, Autoren und der verantwortliche Redakteur als Beichtvater, Impresario und Leserbetreuer in den vergangenen Jahren ein hervorragendes Stück Arbeit geleistet haben. Selbst wenn DIE TERRANAUTEN mit diesem Band bereits abgeschlossen wären (und keine Taschenbuch-Fortsetzung fänden), gehörten sie schon jetzt zu den großen Romanzyklen der Science-Fiction-Geschichte. Schon das allein ist die Arbeit wert gewesen.
    Möglich, daß eines Tages jene Leser, die heute in den TERRANAUTEN-Clubs die Einstellung der Serie bedauern, selbst daran gehen, die nächsten 100 Stories von Menschen aufzuschreiben, die nach dem »Goldenen Vlies« einer besseren Welt suchen. Und deren Raumschiff »Erde« heißt.
     
    Robert Quint:
    Ein Experiment endet. DIE TERRANAUTEN werden als Heftserie eingestellt. Ein Experiment, das viel Zeit und Mühe gekostet hat. Und die Leserbriefe, die uns erreicht haben, die Reaktionen aus und die Diskussionen innerhalb der Leserschaft, sie beweisen trotz alledem, daß DIE TERRANAUTEN nicht nur eine x-beliebige Heftroman-Serie waren. Sie beweisen uns, den Autoren, daß die Leser keinesfalls allein an Raumschlachten, kosmischen Kriegen und Flucht aus dieser Welt in die Exotik imaginärer Planetenlandschaften interessiert sind. Das Hier und Jetzt, die Probleme, die diese kleine Erde bedrängen, sie fanden ihren Niederschlag in unserer Serie, als Denkanstöße, als Extrapolation derzeitiger Entwicklung, als Menetekel …
    DIE TERRANAUTEN enden mit diesem Band. Die Probleme bleiben – auch wenn sie nicht Valdec, Kaiserkraft oder Konzil der Konzerne heißen. Laßt uns deshalb nicht David terGorden, Llewellyn 709 oder Yggdrasil nachtrauern. Erinnern wir uns an sie, wenn es gegen unsere großen und kleinen Valdecs geht, wenn unsere Yggdrasils bedroht werden. Die Zukunft wird von uns gestaltet. Nehmen wir sie also in die Hand.
     
    Andreas Weiler:
    Was mich von Anfang an bei den TERRANAUTEN fasziniert hat, war die Möglichkeit, dort als junger Autor das ganze Potential der Science Fiction ausschöpfen zu können. Viel zu oft begnügen sich SF-Autoren mit alten Klischees, anstatt eigene Vorstellungen der Zukunft zu entwickeln. Und daneben hat mir das Schreiben an den TERRANAUTEN einfach viel Spaß gemacht, auch wenn ich bei einigen Romanen ganz schön ins Schwitzen geraten bin. Für mich sind DIE TERRANAUTEN noch keineswegs zu Ende. Die Taschenbuchreihe geht weiter oder fängt ja eigentlich jetzt erst richtig an.
    Ich glaube, für mich, wie für alle anderen Autoren auch, werden DIE TERRANAUTEN immer eine besondere Sache bleiben, an der wir alles, was danach kommt, messen müssen. DIE TERRANAUTEN haben gezeigt, wie gut Unterhaltungs-SF sein kann. Allen Lesern, die mit uns die ersten 99 Bände geteilt haben, möchte ich herzlich danken. Ich hoffe, sie hatten ebensoviel Freude daran wie ich.
     
    Henry Roland:
    Ich danke allen Lesern für ihr Interesse, besonders jenen, die durch Leserbriefe Kritik und Meinung zum Ausdruck gebracht haben. Die Arbeit an den TERRANAUTEN hat mich nicht nur gefordert, sondern ich habe viel dabei gelernt und Freude dabei gehabt. Vor allem aber ist mir die Tatsache wichtig, daß es durch den Einsatz von Autoren und Verlag und dank des Wohlwollens der Leser gelungen ist, den TERRANAUTEN in ihrem alternativen Charakter soviel Qualität und dadurch einen beachtlichen Platz in der deutschen SF zu sichern. Auch wenn wir alle mit Bedauern von den TERRANAUTEN Abschied nehmen, die Sache hat sich gelohnt.
     
    Conrad C. Steiner:
    Obwohl ich nur das Vergnügen hatte, einen kleinen Teil der Romane zu schreiben, die in den letzten Jahren unter dem Signum DIE TERRANAUTEN erschienen sind, möchte auch ich mich an dieser Stelle von Ihnen verabschieden. Ich hoffe, daß meine Texte Ihnen wenigstens hin und wieder Spaß gemacht und Sie ab und an auch zum Nachdenken gebracht haben. Die vielen Leserzuschriften, die ich in den letzten Monaten erhielt, haben mich sehr gefreut, auch wenn ich nicht jede beantworten konnte. DIE TERRANAUTEN waren – allen anderen Verpflichtungen zum Trotz – so etwas wie mein Lieblingskind und die einzige Serie, die mich nach mehrjähriger Abstinenz wieder zum Schreiben von Heftromanen bewegen konnte.
     
    Erno Fischer:
    An anderer Stelle sagte ich einmal: »Ich glaube an den guten Heftroman, sonst würde ich diesem Genre schnell den Rücken kehren.« Von Anfang an haben sich Autoren und
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