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Die Spuren der Seele

Die Spuren der Seele

Titel: Die Spuren der Seele
Autoren: Rita Fasel , Ruediger Dahlke
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wiederfinden, die auch den sieben Wochentagen ihre Namen geben, spiegeln sich darüber hinaus die Elemente in unsere Hand. Das Feuerelement ist am demonstrativsten im marsischen Daumen, im Ring- oder Sonnenfinger und im Jupiter zugeordneten Zeigefinger vertreten. Das Wasserelement wird im Mondberg der Innenhand deutlich, das Luftelement im Merkurprinzip der ganzen Hand mit all ihren Fingern und speziell im zu Merkur gehörigen kleinen Finger, das Erdelement im zum Saturnprinzip gehörigen Mittelfinger.
Die Handformen nach den vier Elementen
    Aus den klassischen vier Elementen ergeben sich die entsprechenden vier Handformen, die wiederum Rückschlüsse auf vier Menschentypen und deren jeweils charakteristische grundsätzliche Art von Zugriff auf das Leben ermöglichen. Allerdings gibt es auch Mischtypen und fließende Übergänge.
    Generell sind dem Erdelement irdische Bedürfnisse und das Streben nach Sicherheit zugeordnet und dem Luftelement Denken und Wahrnehmung. Dem Wasser entsprechen Gefühle und Ängste und dem Element Feuer die dynamische Aktion, aktives Tun und Begeisterung.
    Die Erdhand
    Mit Hilfe der vier Elemente lassen sich die Hände und damit auch ihre Besitzer gut charakterisieren und einordnen. Die Proportionen von Handfläche und Fingern sind dafür der wichtige Indikator.
    An einer quadratischen Hand und kurzen Fingern lassen sich erdige, praktisch veranlagte Menschen erkennen. Sie nehmen Dinge in die Hand und machen etwas daraus. Die Erdhand ist eher undifferenziert, aber kräftig. Ihre Innenfläche verfügt über wenige Handlinien, oft sind die kurzen Finger knorzig im Sinne von knotig verkrampft. Diese Handform ist typisch für bodenständige, eher wortkarge, nüchterne Menschen, die vor harter Arbeit nicht zurückschrecken. Oft definieren sie sich über ihre solide (Hand-)Arbeit. Erdhände finden sich somit häufig bei (Hand-)Arbeitern. Ihre Besitzer bauen sich nicht selten ihr Haus in Eigenleistung und wollen sich ihr Glück mit eigener Hände Arbeit verdienen. Sie denken in konventionellen Bahnen, fühlen sich der Tradition verpflichtet und erweisen sich als verlässlich und emotional stabil. Dank ihres loyalen und hilfsbereiten Wesens sind sie beliebt. Etwaigen Mangel an Fantasie kompensieren sie durch praktische Begabung, Geschicklichkeit und gesunden Menschenverstand.
    Menschen mit einer Erdhand packen ihr Glück beim Schopf und bauen sich etwas auf.
    Menschen mit Erdhänden wirtschaften sparsam, um Rücklagen zu schaffen. Da ihnen Sicherheit ein so hohes Gut ist, legen sie viel Wert auf gesicherte Arbeitsbedingungen, eine Festanstellung und den Abschluss von Versicherungen. Auch lieben sie meist eine gewisse Routine in der Arbeit und darüber hinaus im Leben und neigen oft dazu, im Urlaub immer wieder an vertraute Orte zurückzukehren.
    Bei Erdhänden besteht die Gefahr, ins Spießertum zu verfallen. Ihre Chance besteht in der Akzeptanz ihres zupackenden Wesens. Solche Hände wollen die Materie in den Griff bekommen, dann fühlen sie sich am richtigen Platz. So lässt man sie besser dieser mitgebrachten Lebensaufgabe gerecht werden und überfordert sie nicht mit feinsinnigen Gesten anderer Elemente, für die sie nicht geschaffen sind, auch wenn diese in der heutigen Zeit besser ankommen mögen.
    Menschen mit Erdhänden sollten vorrangig lernen, mit Stress umzugehen und Übergewicht zu vermeiden. Für ihr Wohlbefinden ist entscheidend, dass sie sich ruhige, gesicherte Lebensverhältnisse schaffen. Falls sie sich zu sehr sorgen müssen, kann es zu Problemen mit der Verdauung des Lebens kommen, die sich in Magen- oder Darmkrankheiten offenbaren. Wichtig ist für sie auch, sich genug körperliche Betätigung in frischer Luft zu gönnen.
    Im Alter fällt es Besitzern von Erdhänden ihrer Natur gemäß schwer, Beruf und Arbeit aufzugeben. Die Rettung sind dann oft Hobbys mit viel Bewegung in freier Natur mit neuen, aber nicht zu herausfordernden Aktivitäten. Die tiefe Ruhe der Erde ist eine Dimension, der sich auch Erdhandtypen oft erst spät zu ergeben lernen. Dabei besteht im Alter gerade für sie die besondere Aufgabe darin, die Hände in den Schoß zu legen und Ruhe zu geben.
    Die Lufthand
    Bei den vom Element Luft geprägten Händen kommt die quadratische Handfläche der Erdhand mit den langen Fingern der Wasserhand (siehe Die Wasserhand ) zusammen. Menschen mit quadratischer Hand und langen Fingern sind typische Luftmaler, die ihre Gedanken mit Gesten unterstreichen.
    Die Lufthand drückt
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