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Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Titel: Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)
Autoren: Christine Warren
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sie nur eine Woge tiefster Benommenheit, ein Erschlaffen jedes einzelnen Muskels in ihrem Körpers, als dieser mit dem seinen verschmolz. Ihre Lippen leisteten keinen Widerstand, als er sie mit seinem Mund auseinanderdrückte und seine Zunge in ihre Mundhöhle hineinschießen ließ, als wäre sie der Anführer eines wilden Heeres auf Eroberungszug. Und tatsächlich eroberte seine wild um sich schlagende Zunge im wahrsten Sinne des Wortes ihren Mund, indem sie das feuchte Terrain als das seinige markierte. Seine scharfen Zähne kniffen sie in ihre Lippen, ehe er den süßen Schmerz mit saugenden Küssen besänftigte.
    Stöhnend gab sie sich ihm ganz hin; ihre Knie knickten unter ihr zusammen, aber er schien keine Hilfe dabei zu benötigen, sie aufrecht zu halten, hielt sie mit dem Gewicht seines Körpers wie ein Bild fest gegen die Wand gedrückt, was ihr nur recht war, denn so konnte sie sich ganz seinem verblüffend intensiven, verführerischen, berauschenden Duft überlassen.

    Er duftete nach dunklem, starkem Kaffee, dickflüssig und mit viel, viel Zucker. Und noch eine zweite Geruchsnote erfüllte ihre Sinne und ließ sie wohlig erschaudern, während sie vor schierem Genuss dahinschmolz: der würzige Duft eines Waldes. Ihre Hände glitten an der kühlen Oberfläche der Wand hoch und verwickelten sich in sein Haar, ballten sich zu Fäusten und hielten ihn fest an sich gedrückt, damit er nicht von ihren Lippen abließ – obwohl er keineswegs vorzuhaben schien, sich von ihr abzuwenden; doch war Fiona nun an einem Punkt angelangt, an dem sie es nicht mehr darauf ankommen lassen mochte. Sie wollte ihn verschlingen. Oder von ihm verschlungen werden. Es war ihr ganz gleich, welches von beiden – solange er nur nicht aufhörte, sie zu küssen.
    Ein tiefes Grummeln, halb Knurren, halb Schnurren, vibrierte zwischen ihnen, als er sich noch fester an sie drückte, seine Zunge noch tiefer in ihren Mund drang, sein Unterleib sich gegen den ihren presste, so dass sie durch die dünne Scheidewand ihres zarten Kleides hindurch den rauen Jeansstoff am Mittelpunkt ihres Begehrens spürte.
    Wieder stöhnte sie auf, begann sich nervös zu winden, hätte am liebsten den dünnen Gazestoff weggehext, der noch zwischen ihnen war, doch sie hatte ja all ihre Zauberkraft beim Angriff des Dämons verbraucht, und es stand in den Sternen, wann sie wieder neue Reserven würde auftanken können. Vermutlich erst, wenn sie wieder zu Hause war.
    Selbst während noch solche Gedanken den Rand ihres Bewusstseins streiften, wurde Fiona sich der stürmischen Leidenschaft zwischen ihnen beiden bewusst, einer Leidenschaft, die ständig intensiver wurde, neue Nuancen entwickelte. Aus der Inbrunst ihres gegenseitigen Verlangens bildeten sich wie von Zauberhand kitzelnde Ranken, die
in Fionas Bauch umherhüpften und tanzten, wieder ausgespien wurden, um dadurch die Wunde in ihrem Fleisch zu entdecken und heilend darüber hinwegzustreichen. Heilende Magie ließ Muskeln und Fleisch wieder zusammenwachsen, entdeckte üble, giftige Moleküle des Verderbens, die sie mit ihren Ranken umschloss, sie isolierte, aus dem Strom ihres Blutes entfernte und sie in einzelne Atome auflöste, die dann nach und nach ganz von selbst aus Fionas Körper hinausgespült werden konnten.
    Diese heilende Zauberkraft erfüllte Fiona mit einem Schwall von Wärme und Energie, erfüllte sie auch mit Magie, bis sie wieder genug davon in sich hatte und ihr Wunsch in Erfüllung gehen konnte und die Barrieren aus Stoff zwischen ihr und dem Wolf sich auflösten und nur noch seine nackte Haut heiß und hart zwischen ihren Beinen ruhte. Wieder stöhnte sie und drückte ihn fester an sich, wobei sie in einer einladenden Geste die Schenkel spreizte, damit er in sie hineinglitt, in die heißen, feuchten Tiefen, die von einer Leere schmerzten, die nur er auffüllen konnte.
    Unglücklicherweise schien es ihn in einer ganz und gar unerwünschten Anwandlung von Anstand seines Tuns bewusst werden zu lassen, als die Spitze seiner Eichel die dampfende Hitze ihrer Scheide berührte. Er riss seine Lippen von den ihren los, packte sie bei den Handgelenken, um ihre Hände aus seinem Haar zu entfernen und sie auch körperlich von sich zu stoßen, so weit, dass ihre Hüften vergeblich nach den seinen suchten, um ihn unmerklich in sich hineinzuziehen.
    Er gab einen wüsten Fluch von sich, stellte sich vor sie hin und sah sie wütend an. Seine Augen glühten, einerseits vor Enttäuschung, aber es war darin
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