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Die Schattenritter: Kuss der Dunkelheit

Titel: Die Schattenritter: Kuss der Dunkelheit
Autoren: Kathryn Smith
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Nervosität nehmen«, erklärte er.
    »Was für ein kluger Mann du doch bist!«, sagte Marika lächelnd, denn sein Plan ging zweifelsohne auf.
    »Bist du sicher, dass du das willst?«, fragte er, als sie zu ihm kam und ihre Hände auf seine Schultern legte.
    »Ich will
dich
, Bishop! Ich möchte, dass wir immer zusammen sind.«
    Für nicht einmal eine Sekunde kniff er die Lippen zusammen. »Ich glaube, du hast meine Frage nicht beantwortet. War das ein Ja?«
    »War es«, sagte sie und fügte zögernd hinzu: »Ist es das, was du willst?«
    »Gott, ja!«
    Marika hätte gelacht, wäre sie sich nicht zu sehr bewusst, was sie ihm beim letzten Mal angetan hatte. »Hast du keine Angst vor mir?«
    »Angst vor dir?« Er legte die Hände an ihre Wangen. »Dummes kleines Halbblut! Gewiss habe ich manchmal Angst um dich, aber niemals vor dir.«
    Hiermit verschwanden ihre Bedenken, ihr Zögern und ihre Unsicherheit. Sie öffnete ihren Morgenmantel und streifte ihn sich ab. Nackt und verletzlich standen sie einan der gegenüber.
    »Genau so sollte es zwischen uns sein«, sagte er und strich ihr das Haar zurück. »Genauso möchte ich, dass es immer sein wird.«
    Sie wusste, was er meinte. Zwischen ihnen sollte es nichts als Ehrlichkeit und Vertrauen geben. Und tauschten sie erst ihr Blut, würde es ein weiterer Akt von Intimität sein, ohne Angst oder Unbehagen. Fortan würde sie jedes Mal, wenn sie so zusammen waren, wissen, dass es richtig war. Sie hätte nie wieder Zweifel.
    Marika nickte. »Ich bin bereit.«
    »Küss mich!«, forderte er sie auf, hatte ihren Mund aller dings schon mit seinem eingenommen, bevor sie reagieren konnte.
    Sein Atem war würzig-süß, sein Mundinneres feucht und heiß, als seine Zunge mit ihrer spielte. Marika glitt mit beiden Händen über seine breiten Schultern, den warmen Hals hinauf und zu seinem kantigen Kinn. Er war glattrasiert, und Marika nahm einen Hauch würzigen Rasierwassers wahr. Sie streichelte seine Wangen, bevor sie die Finger in sein seidiges dichtes Haar tauchte. Sie liebte sein Haar, liebte es, wie er duftete, sich anfühlte und schmeckte.
    Bishops Hände strichen so sachte über ihren Rücken, dass Marika bei jeder zarten Berührung eine Gänsehaut bekam. Es kribbelte von oben bis unten in ihr, sogar in den Brustspitzen und den Kniekehlen. Tief in ihr regte sich Hunger, doch es war ein Hunger nach ihm. Dieser Hunger ließ sich nur stillen, indem ihre Körper sich vereinigten.
    Ein Verlangen, rein und schlicht. Sie musste ihn in sich fühlen. Sie brauchte das Gefühl, dass er ganz und garihr gehörte, auf jede nur erdenkliche Weise, und dass sie ganz und gar ihm gehörte. Erst wenn sie vollständig miteinander verschmolzen, würde ihr Herz Frieden finden.
    Das krause Haar auf seinem Oberkörper kitzelte ihre Brustknospen, dass Marika gleichsam kleine Blitze durchzuckten, die bis zwischen ihre Schenkel reichten. Sein hartes Glied drückte sich an ihren Bauch und pulsierte erregend, als sie es berührte und sich daran rieb. Es war seidig fest und bereit für sie. Zu wissen, dass er sie begehrte, machte sie geradezu beschämend feucht und heiß vor Erregung.
    Seine Hände glitten nach unten. Eine legte sich auf ihren Po, während die andere von hinten ihre Schenkel spreizte. Mit einem langen Finger streichelte er den Spalt und neckte sie, bevor er in ihre geschwollenen Schamlippen eintauchte. Marika stöhnte auf, als sein Finger tief in sie eindrang und sie ausfüllte. Mit jedem sanften Stoß jagte eine Welle von Hochgefühl durch ihren Leib. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und spreizte ihre Schenkel weiter, damit er noch tiefer in sie eintauchen konnte.
    Sein Finger schürte das Feuer in ihr, dessen Flammen sie vollständig und beharrlich einnahmen. Zugleich drückte er ihre Hüfte fester gegen die Wölbung seines Glieds.
    Als er seine Hand aus ihr zurückzog, wollte sie vor Enttäuschung protestieren. Ihr Atem ging in kurzen Stößen. Dann bedeckte er ihr Kinn und ihren Hals mit unzähligen Küssen. Sie legte den Kopf in den Nacken, um sich ihm anzubieten, doch er biss sie nicht. Offenbar wollte er sie warten lassen.
    Oder hatte er Angst, ihr Blut in sich aufzunehmen? Nein, so etwas wollte sie nicht denken, nicht jetzt!
    Bishop küsste sie weiter, auf ihr Schlüsselbein und dann auf ihre Brüste. Er fing eine der Knospen mit den Lippen ein, leckte sie, bis sie sich hart und pulsierend aufrichtete. Eine fast schmerzliche Wonne überkam sie, als er an ihr sog, und sie reckte
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