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Die orangefarbene Maske - Kommissar Kugelblitz ; 2

Die orangefarbene Maske - Kommissar Kugelblitz ; 2

Titel: Die orangefarbene Maske - Kommissar Kugelblitz ; 2
Autoren: Quinto
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auch verständigen, wenn Sie mir schnell die Nummer durchgeben!“, verspricht Kommissar Kugelblitz. Der Konsul ist erschüttert.
    „Fast jede freie Minute und jede übrige Mark habe ich in diese Sammlung gesteckt!“, klagt er.
    „Sie ist einzig in Europa – was sage ich – in der Welt!“
    „Wir werden unser Möglichstes tun, um die Figuren wieder zu finden!“, verspricht der Kommissar. Dann eilt er zum Tatort.
    Er sieht sich genau um.
    „Es sieht nach bestelltem Diebstahl aus! Der Dieb hat nur ganz bestimmte, sicherlich besonders wertvolle Zinngruppen ausgesucht!“, stellt der Kommissar fest.
    Plötzlich bückt er sich und hebt ein kleines zerknülltes Papier auf. Er glättet es und murmelt:
    „Pfefferminz-Drops!“ Vor kurzem hatte er doch bei ähnlicher Gelegenheit ein Pfefferminz-Bonbon entdeckt. Wo war das nur? „Irgendwann macht jeder einen Fehler“, brummt er.
    „Was sagen Sie da?“, erkundigt sich die Hausmeisterin gekränkt.
    „Ich hab das nicht hingeworfen! Wo ich überhaupt keine Bonbons mag. Und ordentlich sauber gemacht habe ich letzte Woche auch.“
    „Ich meine doch nicht Sie, sondern den Einbrecher!“, stellt Kugelblitz klar. Und dann erinnert er sich plötzlich an den Fall mit dem Pfefferminz-Bonbon! Damals waren goldene Miniaturen gestohlen worden. Auch auf Bestellung. Wer war da bloß der Täter gewesen?
    „Darf ich mal eben telefonieren?“, bittet Kugelblitz.
    Die Hausmeisterin deutet auf das Telefon im Arbeitszimmer des Konsuls. Es dauert nur wenige Minuten, bis der Polizei-Computer herausgefunden hat, um welchen Fall es sich seinerzeit gehandelt hatte.
    Ein gewisser Knut Knusewitz war dem Anschein nach der Täter. Aber man hatte ihm nichts nachweisen können.
    Kugelblitz beschließt, Knusewitz zu besuchen.
    Knusewitz begrüßt den Kommissar wie einen alten Bekannten.
    „Sie wissen, weswegen ich hier bin?“, erkundigt sich KK.
    „Vielleicht deshalb, weil Sie die alte Sache immer noch nicht begraben haben? Ziemlich nachtragend, finde ich!“, erwidert Knusewitz.
    „Diesmal handelt es sich um einen Einbruch bei Konrad Heinrichsen in der Schumannstraße, gleich beim Stadtpark. Sie kennen die Gegend?“
    „Ich weiß zwar dunkel, wo die Schumannstraße liegt. Aber diesen Konsul Heinrichsen kenne ich nicht. Ich soll wohl wieder mal als Sündenbock herhalten?“ Knusewitz tut empört.
    „Nun, es ist immerhin ein lohnender Brocken, der dort gestohlen worden ist. Alles alte Originale, äußerst wertvoll. Das ist schon eine Verlockung für einen Zinn-Liebhaber!“
    „Vielen Dank! Den Tipp hätten Sie mir früher geben sollen, Kommissar. Nun hat sich wohl schon ein anderer bedient. Na ja, alte Zinnfiguren, so’n Kinderkram! Das ist sowieso nicht mein Fall! Da bin ich eher für hübsche junge Figuren ...“
    Kugelblitz mustert den jungen Mann nachdenklich von oben bis unten.
    „Möchten Sie noch einen Cognac, ehe Sie gehen?“, fragt Knusewitz. Kugelblitz verschlägt es fast die Sprache. Noch nie ist er mit so viel frecher Freundlichkeit zum Gehen aufgefordert worden. Er erhebt sich und sagt würdevoll: „Ich trinke nie im Dienst. Ein klarer Kopf ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit in unserem Beruf. So ist es mir nicht entgangen, dass Ihre heutige Aussage zwei schwerwiegende Fehler enthalten hat! Bitte folgen Sie mir!“
    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage an alle Detektive mit klarem Kopf:
    Welche zwei Leichtsinnsfehler enthält Knusewitz’ Aussage?
    Für jede richtige Antwort kannst du dir Gripspunkte für diese Frage im Kryptofix gutschreiben. Ob Deine Lösung richtig ist erfährst du, wenn du auf das rote Kontrollfeld drückst.
    Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!

    Für die richtige Antwort darfst du dir
    9
    Punkte im Kryptofix gutschreiben.

Marder im Pelzgeschäft
    In einer etwas abgelegenen Wohnstraße der Innenstadt hat ein neues Pelzgeschäft eröffnet. Kein Wunder, dass die Nachbarn beim Abendspaziergang neugierig vor den Schaufenstern stehen bleiben und sich ihre Gedanken machen.
    „Ich kann mir nicht vorstellen, dass der ein Geschäft macht! Das ist doch keine gute Verkaufslage“, meint Frau Schilling.
    Und ihr Mann stimmt ihr zu:
    „Sündteuer sind diese Pelze. Wer so was wohl kauft? Noch dazu mitten im Sommer?“
    „Es gibt Dumme genug“, meint seine Frau und
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