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Die Nonne und der Harem

Die Nonne und der Harem

Titel: Die Nonne und der Harem
Autoren: M. K. Bloemberg
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nickte der Deutsche und legte die Reitpeitsche wieder beiseite.
    »Gut«, sagte er, als sei nichts geschehen. »Euer Gatte hat mich beauftragt, herauszufinden, wie oft und mit wem Ihr ihm untreu gewesen seid. Fangen wir mit der letzten Affäre an. Ich höre.«
    Zusammengepresste Lippen und Schweigen antworteten ihm.
    »Ich verstehe«, sagte der Deutsche knapp. »Die Wahrheit zu gestehen, ist nicht einfach. Ich werde Euch auf unserem gemeinsamen Weg begleiten, der zu der Weggabelung führt, wo sich Ehre, Scham und Wahrheit treffen und werde Euch helfen, den richtigen Weg einzuschlagen.« Mit Genugtuung erblickte er die aufkeimende Angst in Pierrettes Augen.
    Es dauerte erstaunlich lange, bis der erste Widerstand der Gräfin gebrochen war. Nach einer Stunde wechselte er Pierrettes Position, drehte sie auf den Rücken und fesselte sie mit ausgebreiteten Armen an die Bettpfosten. Ihre göttlichen, schlanken Beine band er an den Fußknöcheln zusammen, so dass ihre Schenkel parallel nebeneinander lagen und fixierte diese Position, indem er von der Fußfessel zwei Seile an die Bettpfosten führte.
    Friedrich von Ranestein betrachtete Pierrette. Er liebte diese Position, in der sie sich befand. Die Arme weit ausgebreitet symbolisierte sie die bedingungslose Öffnung und Verkündung aller Wahrheiten. Kein Anblick war weiblicher als schlanke Waden und Schenkel, die beieinander lagen wie zwei Liebende und gekrönt wurden von einer tiefdunklen Scham, die ein nahezu perfektes Dreieck bildete. Umgeben von weißer Haut wirkte es wie eine schwarze Sonne am Firmament in einer Welt aus Schmerz und Lust.
    Er blickte in Pierrettes Gesicht, in diese wundervolle Komposition einer aristokratischen Nase, edlen Wangen, schwarzen Augenbrauen und Augen gleicher Farbe, in denen nun mehr Angst als Stolz flackerte. Er lächelte sie zärtlich an und musste seine Zuneigung nicht heucheln. Diese Frau war eine Göttin und wann durfte man schon eine Göttin ihrer Lust zuführen?
    »Ihr habt mir einen Namen genannt. Pharamond de Drientou, den Grafen von Montia. Was genau habt Ihr mit ihm angestellt oder besser gesagt, er mit Euch?«
    Pierrette presste einmal mehr ihre schmalen Lippen aufeinander, doch mittlerweile zitterten sie. Friedrich lächelte. Manchmal war eine Unterbrechung der Gelassenheit taktisch der Rammbock an den verschlossenen Toren einer weiblichen Seele, deren Mauern bereits bröckelten.
    Sein Gesicht verzerrte sich in abgrundtiefer Wut und mit einem Schrei stürzte er sich auf die ebenfalls vor Schreck schreiende Gräfin, zerriss ihr Kleid, dessen Oberteil sie immer noch trug und warf die Fetzen beiseite, bis sie vollständig nackt vor ihm lag und ihm ihren blanken Busen präsentierte.
    Als habe ihn der Anblick ihrer kleinen, aber festen Brüste beruhigt, verschwand der Ausdruck der Wut von Friedrichs Gesicht, dass es schien, der Dämon des Jähzorns habe ihn spontan verlassen, so dass die Gelassenheit seine Gesichtszüge glättete. Staunend strich er mit einer Fingerspitze über ihre Brustwarzen, die beinahe ohne Vorhof wie ein Stiel abstanden. Kaum vorstellbar, dass sie sich noch höher reckten und dennoch geschah es. Sein Erstaunen war nicht gespielt. Solche Warzen hatte er nie zuvor erblickt.
    »Mon dieu, wie wundervoll«, flüsterte er, während er mit dem Finger an den Warzen auf und ab fuhr, zart über deren Spitze kreiste und nicht aufhören konnte, an ihnen zu spielen. Pierrette blickte stolz und Friedrich registrierte wohlwollend, dass sein Lob von ihr gierig aufgesaugt wurde. Es war an der Zeit, Pierrette ihrer heutigen Bestimmung zuzuführen, denn er verspürte, wie sein Glied schon zu lange in der engen Hose verharrte und allmählich schmerzte.
    »Pharamond de Drientou«, sagt er und blickte Pierrette ins Gesicht, deren Lächeln plötzlich wie weggewischt wurde. Dann beugte er sich zu ihren turmähnlichen Nippeln und lutschte erst an einer Brustwarze, dann an der anderen. Es fühlte sich seltsam an, denn ihre Nippel waren hart und lang wie ein kleiner Finger. Beim Herumlutschen blickte er Pierrette fragend an. Als keine Reaktion von ihr erfolgte, biss er plötzlich hart in die Warze an der er lutschte. Pierrette schrie vor Schmerz, doch der Reiz verklang rasch. Beim dritten Mal kaute sie vor Lust an ihren Lippen.
    Friedrich riss sich von der Köstlichkeit ihrer Lusttürmchen los und setzte sich neben sie aufs Bett. Spielerisch streichelte er ihre Scham. »Pierrette, Ihr wisst, es kann für uns beide ein Vergnügen werden,
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