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Die Moskito-Bande - Kommissar Kugelblitz ; 21

Die Moskito-Bande - Kommissar Kugelblitz ; 21

Titel: Die Moskito-Bande - Kommissar Kugelblitz ; 21
Autoren: Quinto
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länger?“, erkundigt sich K.K. bei Mauritz.
    „Meine Frau hat ihn mir für die Hochzeitsaufnahmen empfohlen. Sie kennt ihn von einer Modellagentur. Ich war sehr zufrieden mit seiner Arbeit. Warum fragen Sie?“
    „Reine Routine“, sagt Kugelblitz. Beim Abschied rät er dem Briefmarkenhändler, alle seine Kollegen und die Fachpresse von dem Diebstahl der Marken zu unterrichten.
    „Das hatte ich sowieso vor. Dann sind die gestohlenen Marken praktisch unverkäuflich“, seufzt Mauritz, und es klingt ein klein wenig erleichtert.
    „Eine Aussage ist nachweislich falsch“, sagt K.K. zu Sonja, als er mit ihr zu dem Polizeiwagen geht, der auf dem Hinterhof parkt.
    Als sie auf die Straße hinausfährt, erklärt er ihr, welche.
    „Genial, Chef“, sagt Sonja. „Es könnte also sein, dass ...“
    „Genau, genau, Sandmännchen! Tja, eine alte Spürnase lässt sich nicht so leicht in die Irre führen.“

    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage an alle Detektive, die auch in einem Briefmarkenfall auf Zack(e) sind:
    Wer hat in diesem Fall gelogen und warum? Welche Vermutung hat K.K.?
    Für jede richtige Antwort kannst du dir Gripspunkte im Kryptofix gutschreiben. Ob Deine Lösung richtig ist erfährst du, wenn du auf das rote Kontrollfeld drückst.
    Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!

    Wenn das Kontrollfeld in deinem Reader nicht funktioniert, klicke hier!
    Richtig geraten? Dann darfst du dir maximal
    15
    Punkte im Kryptofix gutschreiben.

Das Superohr
    Larry Lynx ist ein Genie in seinem Fach. Das hängt vor allem damit zusammen, dass seine Sinne so gut ausgebildet sind wie selten bei einem Menschen.
    Er hat Augen wie ein Falke. Er hört wie ein Luchs, und er hat die richtige Nase und das richtige Händchen für lohnende Fälle.
    Larry als Einbrecher zu bezeichnen wäre zu einfach. Vielleicht eher als Künstler oder Artisten?
    Er behauptet, dass es kein Haus, kein Geschäft und kein Museum auf der Welt gibt, in das er nicht spurlos hineinkäme. Kürzlich hat er im Kunstmuseum in Amsterdam einen echten Rembrandt gegen eine Kopie ausgetauscht, und keiner hat es bemerkt.
    Nach einem spektakulären Kunstraub in Rom wird Lynx der Boden in Europa allerdings zu heiß, und er reist nach Taiwan.
    Zur Erholung und weil ihn dort Herr Yuen in der Hauptstadt Taipeh erwartet. Er ist der Neffe des ehrenwerten Herrn Tschu, dem ein großer Elektronikkonzern gehört. Das Anliegen seines Neffen Yuen allerdings ist weniger ehrenwert.
    „Der Ruf, der Ihnen vorauseilt, ist ohnegleichen“, sagt Yuen und lächelt. „Können Sie wirklich einen Safe knacken, ohne die geringsten Spuren zu hinterlassen?“
    „So ist es!“, sagt Larry stolz, und ein nachsichtiges Lächeln huscht über seine Züge.
    „Mein Onkel fliegt übermorgen für ein paar Tage nach Kuala Lumpur. In seinem Tresor liegen geheime Dokumente, deren Kenntnis für mich äußerst wichtig ist. Es geht um Millionen. Ich benötige die Papiere nur für eine Nacht, um Kopien anzufertigen.“
    „Baujahr, Marke, Seriennummer des Tresors?“, erkundigt sich Larry. Yuen macht die gewünschten Angaben.
    Larry lacht nur kurz und sagt: „Peanuts! Dafür brauch ich nicht viel mehr Zeit als ein Affe zum Knacken einer Erdnuss! Aber es kostet eine Kleinigkeit.“
    Das Honorar erscheint großzügig. Der Handel ist rasch perfekt.
    Zwei Tage später steht Yuen auf dem Flughafen der Hauptstadt Taipeh und wartet, bis der Privatjet seines Onkels abhebt. Er winkt noch ein bisschen. Dann ruft er auf seinem Mobiltelefon Larry Lynx im Lai Lai Sheraton Hotel an.

    Gemeinsam fahren die beiden nach Anbruch der Dunkelheit zu der luxuriösen Villa des Onkels am Stadtrand.
    Der betrügerische Neffe drückt Larry die Schlüssel für Haus und Alarmanlage in die Hand und sagt: „Ich bleibe im Auto! Falls jemand kommt, hupe ich zweimal kurz.“
    „In Ordnung“, nickt Larry.
    Dann geht er mit der gewohnten professionellen Sorgfalt an die Sache heran. Schon vor der Haustür zieht er sich Handschuhe an, stülpt Schutzhüllen über seine Schuhe und schiebt eine Duschhaube über die Lockenfrisur. Nicht ein Härchen wird zurückbleiben, wenn er den Tatort verlässt!
    Den Tresor hinter dem Wandteppich im Arbeitszimmer des Herrn Tschu findet er nach der Beschreibung des Neffen schnell. Er wirft einen prüfenden Blick auf das Drehzahlenschloss am
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