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Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Titel: Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder
Autoren: Katrin Reichelt
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ganz gesund ist. Sonst können sich die Nebenwirkungen beträchtlich verstärken und sogar gefährlich werden.
     
    Die virtuelle und die reale Welt
    Facebook, Twitter, Chatten oder Spielkonsole: Es ist naiv zu glauben, dass virtuelle Kommunikation auf Dauer ohne Konsequenzen bliebe. Wir sollten uns darüber klar sein, dass unseren Kindern dabei über lange Strecken des Tages kein Mensch aus Fleisch und Blut als verständnisvoller Gesprächspartner gegenübersitzt. Fußball im Fernsehen zu sehen ist ein anderes Gefühl als Fußball zu spielen. Ein Spielzeug-Plastikpferd fühlt sich anders an als ein echtes. Und genauso hat eine durchlebte Krankheit einen anderen Effekt für die körperliche und seelische Immunität als eine, die im Keim erstickt wurde.
     
    WIE FÜHLST DU DICH? VIERECKIG!
    Studien belegen, dass Kinder im Durchschnitt acht bis zehn Stunden am Tag sitzen, davon mindestens zwei bis drei Stunden vor dem Fernseher oder Computer. Erfahrungen können sich jedoch nur als vernetzte Intelligenz im Gehirn und im Körper verankern, wenn ein Kind auf beiden Ebenen, der geistigen und der körperlichen, damit konfrontiert wird. Andernfalls erfährt es nicht, wie sich Leben wirklich anfühlt oder was die angemessene Reaktion in einer realen Situation wäre. Ohne körperlichen Bezug entsteht Pseudowissen: Das Kind trainiert in der virtuellen Welt permanent Als-ob-Situationen. Entsprechend finden Körper und Seele keine passenden Immunantworten.
     
    Die Seele des Kindes
    »Warum unsere Kinder Tyrannen werden« lautet einer der Bestsellertitel unserer neuen Elterngeneration. Immer mehr Bücher und Fernsehsendungen versuchen zu erklären, warum unsere Kinder den Aufstand proben und wie wir als Erwachsene uns gegen diesen Aufstand wappnen sollten. Super-Nanny und Erziehungs-Camps geben Ratschläge, wenn das Familienleben gegen die Wand zu fahren droht.
    »Haben Sie schon einmal von Homöopathie gehört?«, möchte man den TV-Erziehungsexperten zurufen und den Kindern Stramonium ( > ) reichen, wenn sie ausrasten und schlagen. Ihnen Ignatia ( > ) hinhalten, wenn sie krank vor Heimweh sind. Und den Eltern möchte man sagen: »Versucht es mal mit Homöopathie! Nahezu alles, was ihr zu Hause erlebt, ist dort beschrieben. Probiert die sanfte Tour!«
     
    HOMÖOPATHIE UND VERHALTENSTHERAPIE
    Auch bei so komplexen Symptomen wie Schulstress, ADHS oder Essstörungen ist Homöopathie als Ergänzung zur Verhaltenstherapie eine wichtige Option. Hilfreiche Adressen finden Sie im Anhang auf > .
     
    Turbulente Zeiten: die Pubertät
    Homöopathie, die sanfte Tour, ist auch dann noch wirkungsvoll, wenn der geballte Widerstand der Teenagerzeit durchs Haus tobt. Wenn Türen knallen, der erste Alkoholrausch verstoffwechselt werden muss und Kinder felsenfest davon überzeugt sind, dass ihre Eltern sie einfach nicht verstehen und noch niemand auf der Welt solche Probleme hatte wie sie. Ihr Weltschmerz trifft auf den Trennungsschmerz der Eltern, die sich nun mit verändern müssen, wenn sie weiter an der Seite ihrer Kinder bleiben möchten. Mobbing in der Schule, Leistungsdruck vor Klassenarbeiten, Pickel vor der wichtigsten Party des Jahres, der erste ernsthafte Liebeskummer: Nicht selten brauchen dann Eltern und Kinder die gleichen Seelenmittel der magischen 11, um diese turbulente Zeit zu überstehen.
     
    GU-ERFOLGSTIPP ZUHÖREN STATT GEGENWIND
    Wenn Ihr Teenager gerade frustriert ist oder einen Wutanfall hat, bewahren Sie Ruhe. Erst, wenn er sich »geleert« hat, kann er erzählen, was ihn tatsächlich bedrückt. Wenn Sie auf seiner Seite sind und einfach nur zuhören, fühlt Ihr Kind sich ernst genommen, sein Vertrauen vertieft sich. Der Lohn für Ihre Geduld: Sie bleiben auch in diesen turbulenten Jahren und danach weiterhin sein Fels in der Brandung.
Ökologie beginnt im eigenen Körper
    Wir wissen inzwischen, dass der Müll, den man verbrennt oder in die Ozeane kippt, nicht weg ist, sondern die Atmosphäre vergiftet oder die Fische sterben lässt – und damit auf Umwegen wieder zu uns zurückkommt. Das legt den Rückschluss nahe, dass auch eine unterdrückte Krankheit, die der Organismus nicht richtig verarbeitet hat, irgendwann unser »inneres Grundwasser« vergiften kann. Genau dort setzt Homöopathie an: die inneren Reinigungs- und Regulationsprozesse zu optimieren. Ein wichtiges Prinzip der Homöopathie ist es, das in sich geschlossene Ökosystem intakt zu lassen und die Weisheit des Körpers maximal und altersgemäß zu nutzen.
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