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Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Titel: Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder
Autoren: Katrin Reichelt
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ihre Regeln akzeptieren. Und nur durch die Verlässlichkeit ihrer Liebe – auch und besonders in schwierigen Situationen – werden Eltern so vertrauenswürdig für ihr Kind, dass es den Schmerz und die Frustration ertragen kann, die Verbote und das Wort ›Nein‹ für es bedeuten.« Dr. Neufelds jahrzehntelange Erfahrung: »Wenn ein Kind nicht so sein darf, wie es ist, wenn es ständig um die Liebe seiner Eltern kämpfen muss, dann kann es sich auf nichts anderes konzentrieren, nichts anderes hören und an nichts anderes denken, als daran, diese Liebe irgendwie zu bekommen.« Er erklärt auch, warum: »Das größte und lebenslange Bedürfnis eines Menschen ist das nach Zugehörigkeit. Ist dieses Bedürfnis nicht gestillt, wird ein Kind sich unpassende Freunde suchen, selbst wenn diese ihm nicht guttun – nur um sich irgendwie zugehörig zu fühlen. Wenn der junge Mensch erwachsen wird und diese Erfahrung von Zugehörigkeit nicht gemacht hat, sucht er sich schließlich Partner, die ihn innerlich ebenfalls emotional verhungern lassen.«
     
    JEDES KIND HAT ANDERE BEDÜRFNISSE
    Die homöopathischen Charaktertypen zeigen, dass nicht allen Kindern alles gleichermaßen guttut. Das eine braucht vielleicht viel Nähe und Kuscheln, das andere eher Freiheit, geistige Förderung und Anerkennung. In den sogenannten Mittelbildern (ab > ) können Eltern die charakterlichen Grundzüge und Bedürfnisse ihres Kindes erkennen.
     
Homöopathie in den Phasen der Kindheit
    In den vier wichtigen Phasen auf dem Weg zum Erwachsensein werden unterschiedliche Arzneien wichtig. Sie ergeben sich aus der gerade aktuellen Entwicklungsphase und den Problemen, die in dieser Zeit auftauchen können:
die Anpassung in der Neugeborenenzeit,
Infektionskrankheiten im Kindergarten,
die Schulzeit mit dem damit verbundenen Lernstress,
die Pubertät mit ihrer erweiterten Abnabelungsphase und der Entwicklung einer eigenen Identität.
    Dennoch bleiben viele Gemeinsamkeiten, die sich in der magischen 11 widerspiegeln – wie etwa das Mittel Arnica ( > ), das immer die erste Wahl bei Verletzungen ist, oder Belladonna ( > ) bei heftig beginnenden Entzündungen.
    Homöopathische Arzneimittel sind in der Stillzeit ohne Einschränkung erlaubt.
    Babyzeit: Sanfter Schutz von Anfang an
    Solange ein Baby gestillt wird, ist es weitgehend vor Keimen, Bakterien und Viren geschützt. Auch deshalb ist Stillen – neben der emotionalen Bindung, die dadurch entsteht – so wertvoll. Einer der vielen Vorteile der Homöopathie ist, dass sie dem Baby nicht schadet, wenn die Mutter während der Stillzeit ein solches Mittel nimmt. Auch dem Baby selbst helfen homöopathische Mittel bei Beschwerden, die ihm zu schaffen machen können: Koliken ( > ), Zahnungsbeschwerden ( > ), Schlafschwierigkeiten ( > ) oder Windeldermatitis ( > ). Homöopathie ist bei Säuglingen nahezu bei sämtlichen akuten Beschwerden erste Wahl, allein oder auch als Begleittherapie. Sie wirkt schnell, sie schmerzt nicht, ein Kügelchen lässt sich leicht in die Wange des Babys schieben und schmeckt zudem gut (Anwendung siehe > ). Doch was viel wichtiger ist: Die Integrität des Kindes (lat. integritas = Unversehrtheit, Vollständigkeit) wird durch die Arzneien nicht verletzt. Müttern und Vätern wird es zunehmend wichtiger, der Individualität des Kindes Rechnung zu tragen. Und natürlich wünschen sie sich, dass die Behandlung keine schwerwiegenden oder gefährlichen Nebenwirkungen erzeugt.
    Diese individuelle und sanfte Wirkungsweise ist bei der Homöopathie gegeben. Dennoch ist sie eine hochpotente Heilmethode. Während der Geburt ist Homöopathie geradezu unschlagbar. Und für das kleine Wesen, das gerade erst auf dieser Welt angekommen ist, kann zum Beispiel Arnica ( > ), die Arznei der Arzneien in der magischen 11, die Folgen von Verletzungen am Köpfchen (Saugglocke, Zange) schnell wieder heilen. Ignatia ( > ) wiederum ist nicht nur gut für die Seele des Kindes, sondern auch für die Stimmungsachterbahn junger Mütter im Wochenbett. Und wenn das Baby durch die vielen neuen Eindrücke und Einflüsse überreizt ist, hilft nicht nur ihm, sondern oft auch der Mutter Nux vomica ( > ).
     
    DIE SELBSTHEILUNGSKRÄFTE ANREGEN
    Homöopathie ist in erster Linie eine Regulationstherapie. Sie nimmt nichts weg und fügt – außer der Information durch das verabreichte Mittel – nichts hinzu. Bei den niedrigen Potenzen bis D12 oder C12 (siehe > ) dauert die Wirkung nur wenige Stunden. Homöopathie wirkt
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