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Die Kunst des klugen Handelns: 52 Irrwege, die Sie besser anderen überlassen (German Edition)

Die Kunst des klugen Handelns: 52 Irrwege, die Sie besser anderen überlassen (German Edition)

Titel: Die Kunst des klugen Handelns: 52 Irrwege, die Sie besser anderen überlassen (German Edition)
Autoren: Rolf Dobelli
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Ausnahme.
Salienz-Effekt
    Baumeister, Roy: The Cultural Animal , Oxford UP 2005: 211.
    De Bondt, Werner F. M.; Thaler, Richard H.: »Do Analysts Overreact?« In: Gilovich, Thomas; Griffin, Dale; Kahneman, Daniel: Heuristics and Biases: The Psychology of Intuitive Judgment , Cambridge UP 2002: 678–679.
    Plous, Scott: The Psychology of Judgment and Decision Making , McGraw-Hill 1993: 126.
    Der Salienz-Effekt ist mit dem Availability Bias verwandt. In beiden Effekten hat Information, die einfacher zugänglich ist, überproportionale Erklärungskraft, oder sie führt zu überproportionaler Handlungsmotivation.
House Money Effect
    Sunstein, Cass; Thaler, Richard: Nudge: Improving Decisions about Health, Wealth, and Happiness , Yale UP 2008: 54–55.
    Bernstein, Peter L.: Against the Gods , Wiley 1998: 274–275.
    Carrie M. Heilman et al.: »Pleasant Surprises«. Journal of Marketing Research , Mai 2002: 242–252.
    Henderson, Pamela W.; Peterson, Robert A.: »Mental Accounting and Categorization«. OBHDP , 1992: 92–117.
    Der House Money Effect kann auch in der Regierungsarbeit eingesetzt werden. Als Teil von Präsident Bushs »tax reform« von 2001 bekam jeder amerikanische Steuerzahler eine Gutschrift von 600 Dollar. Menschen, die die 600 Dollar als Geschenk des Staates betrachteten, gaben mehr als dreimal so viel Geld aus wie jene, die es als ihr eigenes Geld betrachteten. So kann eine Steuergutschrift zur Ankurbelung der Konjunktur eingesetzt werden.
Prokrastination
    Zweig, Jason: Your Money and Your Brain , Simon and Schuster 2007: 253, 262.
    Baumeister, Roy; Vohs, Kathleen: Handbook of Self-Regulation , The Guilford Press 2004.
    Ariely, Dan; Wertenbroch, Klaus: »Procrastination, Deadlines, and Performance: Self-Control by Precommitment«. Psychological Science 13 (3) 2002: 219–224.
Neid
    Neid ist eine der sieben Todsünden der katholischen Kirche. Im Buch Genesis bring Kain seinen Bruder Abel aus Neid um, weil Gott dessen Opfer vorzog. Der erste Mord in der Bibel .
    Eine der blumigsten Neidgeschichten ist das Märchen »Schneewittchen«. Darin beneidet die Stiefmutter die Tochter um ihre Schönheit. Zuerst setzt sie einen Berufskiller auf Schneewittchen an, doch dieser hält sich nicht an das Aufgabenprotokoll. Schneewittchen flieht in den Wald zu den sieben Zwergen. Schlechte Erfahrungen mit dem Outsourcing zwingen die Stiefmutter, selbst operativ tätig zu werden. Sie vergiftet das schöne Schneewittchen.
    Munger: »The idea of caring that someone is making money faster than you are is one of the deadly sins. Envy is a really stupid sin because it’s the one you could never possibly have any fun at. There’s a lot of pain and no fun. Why would you want to get on that trolley?« In Munger, Charles T.: Poor Charlie’s Almanack , Donning 2008: 431.
    Natürlich gibt es nicht nur den bösartigen Neid, sondern auch den gutartigen, zum Beispiel wenn ein Großvater seinen Enkel um seine Jugend beneidet. Das ist keine Missgunst, und doch wäre der Großvater gerne noch einmal so jung und unbeschwert.
Personifikation
    Small, Deborah A.; Loewenstein, George; Slovic, Paul: »Sympathy and callousness: The impact of deliberative thought on donations to identifiable and statistical victims«. Organizational Behavior and Human Decision Processes 102 (2): 143–153.
Was-mich-nicht-umbringt-Trugschluss
    Markus, Gregory: »Stability and Change in Political Attitudes: Observe, Recall and Explain«. Political Behavior 8 (1986): 21–44.
Aufmerksamkeitsillusion
    Chabris, Christopher; Simons, Daniel: The Invisible Gorilla – and other ways our intuition deceives us , Crown Archetype 2010: »Introduction« und S. 1–42.
    Zum Fahren im betrunkenen Zustand siehe Redelmeier, D. A.; Tibishirani, R. J.: »Association Between Cellular-Telephone Calls and Motor Vehicle Collisions«, New England Journal of Medicine , 336 (1997).
    Und: Strayer, D. L.; Drews, F. A.; Crouch, D. J.: »Comparing the Cell-Phone Driver and the Drunk Driver«, Human Factors 48 (2006): 381–391.
    Und wenn Sie, statt zu telefonieren, beim Autofahren mit Ihrem Mitfahrer plaudern? Hier hat die Forschung nichts Negatives entdeckt. Erstens ist die Verständlichkeit viel höher als übers Handy, das heißt, Ihr Hirn muss weniger Aufwand betreiben, um die Signale zu entziffern. Zweitens versteht Ihr Mitfahrer, wenn die Situation brenzlig wird und das Gespräch unterbrochen werden muss. Das heißt, Sie fühlen sich nicht gezwungen, das Gespräch auf jeden Fall
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