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Die Knickerbocker Bande 30 - Im Reich des Geisterzaren

Die Knickerbocker Bande 30 - Im Reich des Geisterzaren

Titel: Die Knickerbocker Bande 30 - Im Reich des Geisterzaren
Autoren: Thomas Brezina
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Axel wissen.
    „Weil das sinnlos gewesen wäre. Man hätte sie bald geschnappt“, wurde ihm erklärt. „Deshalb der Plan mit dem Tresor, der nur durch den Handabdruck aller vier Beteiligten geöffnet werden konnte. Vladimir und die vier verabredeten, die Beute zehn Jahre lang verschlossen zu halten und sie dann zu teilen. Niemand konnte an die Juwelen heran. Wäre der Tresor früher geöffnet worden, hätte eine Vorrichtung die Steine zerstört. Doch dann beschloß Vladimir, sich seiner Helfer zu entledigen, und hetzte ihnen die Polizei auf den Hals. Die Gauner waren schon fast zur Strecke gebracht, als es ihnen doch noch gelang, aus Rußland zu fliehen. Sie ahnten nicht, daß Vladimir selbst ihnen dazu verholfen hatte. Er wollte sie zwar los sein, um die Juwelen nicht teilen zu müssen, hatte aber Angst bekommen, daß sie ihn verraten könnten. Doch es gelang ihm nicht, den Zeitmechanismus außer Kraft zu setzen. Der Tresor war von einem seiner Verbündeten klug gebaut worden. Deshalb faßte er den Plan, sich seine ehemaligen Helfer wiederzuholen und sie zu benutzen. Er wollte nur ihre Handabdrücke, um so an die Beute zu kommen!“
    Lieselotte grinste stolz. „Aber wir haben ihm da einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht!“
    Axel konnte es noch treffender ausdrücken: „Wir haben den Geisterzaren das Fürchten gelehrt!“
    Die Bewunderung für die vier jungen Detektive war sehr groß, die Wut ihrer Eltern, als sie zurückkehrten, aber fast ebenso gewaltig. „Ich will und kann mich an eure ewigen Abenteuer nicht gewöhnen!“ meinte Dominiks Mutter nach einer langen Strafpredigt.
    Aber Frau Kascha wird sich daran gewöhnen müssen, denn die Knickerbocker ziehen ungelöste Fälle wie Magnete an. Bald sollte es sie sogar nach Australien verschlagen, wo der Bumerang des Bösen durch die Luft wirbelte. { * }
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