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Die Karriere-Bibel

Titel: Die Karriere-Bibel
Autoren: Jochen Mai
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die Punktvergabe bei Eiskunstlaufmeisterschaften und
     dem Eurovision Song Contest analysierte. Der Effekt wirkt sogar unabhängig davon, ob die Noten während des Wettbewerbs oder
     erst am Schluss vergeben werden. Und er ist auf Jobinterviews übertragbar: Beim ersten Kandidaten hat der Interviewer noch
     keine Vergleichsmöglichkeiten, beim zweiten ist er aufmerksam und kritisch, wird aber milder (und müder), je näher er dem
     Auswahlende kommt. Im Grunde ein alter Hut. Schon in der Bibel steht: Die Letzten werden die Ersten sein.

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    17. Januar
Wer, wie, was – Die 20 häufigsten Fragen in Jobinterviews …
    … zur Persönlichkeit:
Erzählen Sie mir was über sich.
Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
Wie würden Sie Ihren Arbeitsstil bewerten?
Haben Sie Vorbilder? Wen und warum?
Was denken Sie über Ihren letzten Chef?
Mit welchen Menschen kommen Sie gut zurecht und warum?
Wie sind Sie bisher mit Konflikten im Job umgegangen?
Was war Ihr größter Fehler – und was haben Sie daraus gelernt?
Nennen Sie fünf Begriffe, die Ihren Charakter beschreiben.
Was sollte ich Ihrer Meinung nach unbedingt über Sie wissen?
|29| Was bedauern Sie am meisten? Warum?
Welche drei positiven Charaktereigenschaften fehlen Ihnen?
Welche Techniken nutzen Sie, um sich selbst zu organisieren?
Welche drei Komplimente würde Ihnen Ihr Ex-Chef machen?
Und was würde er Negatives über Sie sagen?
Definieren Sie
Kooperation
.
Haben Sie jemals in einem Team gearbeitet, in dem einer oder mehrere sich auf der Leistung anderer ausgeruht haben? Wie sind
     Sie damit umgegangen?
Welche Bücher haben Sie am meisten beeinflusst?
Wie mache ich mich in Ihren Augen als Interviewer?
Haben Sie auch Fragen an mich?

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    18. Januar
Wieso, weshalb, warum – Die 20 häufigsten Fragen in Jobinterviews …
    … zu Werten und Motivation:
Was ist Ihr persönlicher Leitsatz?
Worauf sind Sie besonders stolz?
Warum möchten Sie diesen Job?
Wo möchten Sie in fünf Jahren stehen?
Warum stehen Sie da heute noch nicht?
Welche Ihrer Ideen haben Sie bisher umgesetzt?
Was würden Sie an Ihrem bisherigen Job verbessern?
Mussten Sie jemals unpopuläre Entscheidungen treffen?
Was werden Sie in den ersten 90 Tagen des Jobs unternehmen?
Was werden Sie an Ihrem bisherigen Job vermissen?
Was können Sie für uns tun, was andere nicht können?
Warum wollen Sie Ihren aktuellen Job aufgeben?
Was ist der Unterschied zwischen gut und außergewöhnlich?
Welche zentralen Eigenschaften braucht eine Führungskraft?
Was haben Sie vorher verdient?
Was wissen Sie über unsere Branche?
Was wissen Sie über unser Unternehmen?
|30| Wären Sie bereit, umzuziehen?
Was war Ihr letztes Projekt und wie sah das Ergebnis aus?
Haben Sie sich auch woanders beworben?

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    19. Januar
Vorstellungsvermögen – Fallen im Jobinterview
    Zu viel Eigenlob im Vorstellungsgespräch turnt Personaler ab. Auch wer zu lange redet, kassiert Minuspunkte. Das kam bei einer
     Studie der Personalberatung Korn/Ferry International unter 212 Personalberatern heraus. Luftpumpen, die sich als Gottes Gabe
     an die Wirtschaft verkaufen, fallen immer durch. Gleiches gilt für diejenigen, die bei Gehaltsvorstellungen das Normalmaß
     um 20 Prozent überziehen. Selbstvertrauen im Vorstellungsgespräch ist letztlich genauso wichtig wie nachweisbare Erfolge.
     Nur ziehen Personaler Natürlichkeit immer spürbarer Arroganz vor. Nichts stößt mehr ab als ein eitler Selbstdarsteller.
    Ähnliches gilt für fehlendes Wissen über das Unternehmen. So unglaublich das klingt: Mangelhafte Vorbereitung kommt nicht
     nur bei Anfängern vor. Immer wieder sitzen gestandene Manager im Jobinterview und kommen bei den Fragen, wieso sie sich für
     dieses Unternehmen interessieren oder was sie an diesem Job reizt, ins Schlingern. Wer derart schlecht präpariert erscheint,
     bleibt ohne Chance.
    Auch zu viele Jobwechsel sind ein Makel. Hierzulande liegt der Schnitt bei drei Jahren, die jemand bei einem Unternehmen und
     in einer Position verbracht haben sollte. In diesem Zeitraum, so die Begründung, kann jeder messbare Erfolge erzielen und
     sichtbare Spuren im Unternehmen hinterlassen. Ist der Zeitraum kürzer, könnten die Erfolge auf der Arbeit des Vorgängers beruhen.
     Zudem haftet Jobhoppern, die jedes Jahr nach einem neuen Arbeitgeber suchen, der Verdacht an, instabil, launisch oder gar
     rebellisch zu sein.

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    |31| 20. Januar
Mogelpackung – Die Wahrheit über Lügen
    »Würden Sie in einem
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