Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Hormonformel

Die Hormonformel

Titel: Die Hormonformel
Autoren: Detlef Pape , Beate Quadbeck , Anna Cavelius
Vom Netzwerk:
Frauen eher fürsorglich, anpassungsfähig und häuslich. Zu viel Östrogen kann allerdings auch ganz schön wütend machen, und dann wird die sanfte Mutter zur Furie ...
    > So bleiben Sie schlank: Dieser Hormontyp ist an eine fettarme Kost mit -Kohlenhydraten aus Getreide und wenig tierisches Eiweiß angepasst. Zu viel Fett dagegen ist ungünstig. Wenn Östrogen-geprägte Frauen ein paar Pfunde zulegen, birgt dies aufgrund des typischen Fettverteilungsmusters kaum Gesundheitsrisiken.
    > Das können Sie für sich tun: Typgerechte Insulintrennkost und Yoga für die Hormonbalance, Krafttraining für Ihre Problemzonen Beine und Po, gelenkschonendes und maßvolles Ausdauertraining, gezielte Entspannung.
    GESTAGEN-GEPRÄGTE FRAUEN
    > So sehen Sie aus: Androgyn mit schmaler Taille, eher kleinen Brüsten, schmalem Becken und Po sowie schlanken Oberschenkeln (somit zwischen dem Östrogen- und Testosterontyp liegend). Das Haar ist eher fein, das Bindegewebe eher schwach, weshalb die Haut relativ früh zu Fältchen neigt.
    > Psyche: Gestagen-geprägte Frauen sind relativ belastbar, ausdauernd, hartnäckig und haben gute Erfolgschancen beim Lernen und im Beruf.
    > So bleiben Sie schlank: Sie kommen Zeit ihres Lebens mit wenig Energie aus. Da die Bauchspeicheldrüse dieser Frauen nicht an Kohlenhydrate angepasst ist, reagieren sie überempfindlich auf diesen Nährstoff, was die Fettspeicherung unterstützt. Überschüssiges Fett aus der Nahrung verteilt sich gleichmäßig auf die Unterhaut an Hals, Nacken, Schultern, Flanken und Beinen.
    > Das können Sie für sich tun: Gezieltes Ausdauer- und maßvolles Krafttraining sowie regelmäßig Yoga tun ebenso gut wie eine typgerechte Insulintrennkost. Vorteilhaft auch: Achtsamkeitstraining.
    TESTOSTERONGEPRÄGTE FRAUEN
    > So sehen Sie aus: Weiblich-athletisch mit schmalen Hüften, kaum Po und schlanken Oberschenkeln, schwach definierte Taille, dafür aber breitere Schultern und mittelgroße bis große Brüste. Stärker ausgeprägte Muskelmasse. Frauen dieses Typs haben ein festes Bindegewebe und neigen zu stärkerer Körper- und Gesichtsbehaarung. Das Haar ist kräftig und voll.
    > Psyche: Ein hoher Testosteronspiegel fördert die Wettkampfbereitschaft und macht Lust auf Erfolg. Zudem sorgt er für Eigenschaften wie Selbstbewusstsein, Unabhängigkeitsstreben und Verantwortungsbewusstsein.
    > So bleiben Sie schlank: Auf den Verzehr von Kohlenhydraten reagiert die Bauchspeicheldrüse dieser Frauen mit hohen Insulinantworten. Sie werden daher vor allem durch kohlenhydratreiche Kost dick – und nehmen dabei immer zuerst am Bauch zu.
    > Das können Sie für sich tun: Da sich das Bauchfett relativ leicht mobilisieren lässt, hilft neben einer eiweißreichen Ernährung vor allem ein gezieltes Muskelaufbautraining. Yoga sorgt für bessere Beweglichkeit und Stressausgleich, die Insulintrennkost lässt die Pfunde schmelzen.

    Sicher abnehmen mit dem Insulin-Score
    Dass viele Frauen so leicht zunehmen und Schwierigkeiten haben, die ungeliebten Polster wieder loszuwerden, liegt zum einen am weiblichen Hormonhaushalt. Es hängt aber auch damit zusammen, zu welcher Tageszeit Sie was essen. Denn der menschliche Stoffwechsel unterliegt einem bestimmten Biorhythmus, der wiederum eng mit der Funktionsweise des Hormonhaushalts verknüpft ist.
    INSULIN, DAS FETTMASTHORMON
    Warum bestimmte Lebensmittel – oft schon in geringen Mengen – beschweren und das Fettgewebe aufplustern, steht und fällt mit einem Stoffwechselhormon: Insulin. Dieser Botenstoff kann insbesondere Fett und Zucker so gut in das Fettgewebe einsperren, dass ab einem gewissen Zeitpunkt keine Diät und kein Sportprogramm mehr greifen. Dabei ist es ganz einfach, die Insulinreaktion Ihres Körpers zu verstehen: Die Auswahl der Lebensmittel zeigt einen bestimmten Insulin-Score. Dieser Wert spiegelt den Anstieg des Fettmasthormons Insulin im Blut nach einer Mahlzeit.
    AUF EINEN BLICK
    Die Übersicht rechts zeigt, wann Ihnen welche Nahrungsmittel wirklich gut tun – und eben nicht dick machen. Die Lebensmittel mit den niedrigsten Insulinreaktionen (grün und gelb) sollten Sie morgens (Kohlenhydrate) und abends (Eiweiß) zu sich nehmen. Sie sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl, so dass Sie problemlos die Insulinpause bis zur nächsten Mahlzeit durchhalten. Mittags haben Sie freie Auswahl.
    Brot und Backwaren (rot) sind morgens ebenfalls in Ordnung. Sie dienen dazu, die leeren Zuckerspeicher im richtigen Maß zu füllen.
    Die
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher