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Die Hexensekte!

Die Hexensekte!

Titel: Die Hexensekte!
Autoren: Sunny Munich
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von hinten auf den Rücken. Dieser Schlag brachte den Priester zum zweiten Mal aus dem Gleichgewicht. Max sprang wieder einige Schritte von dem stolpernden Mann weg.
    Er wollte ihn vor den Augen der Göttin und der Hexen demütigen.
    Dass er wieder zum Taumeln gebracht wurde, ließ den Priester nun vorsichtiger werden. Er umkreiste den Grafen langsamer, erkannte, dass er einen starken Schwertgegner vor sich hatte.
    „Ihr habt unschuldige junge Frauen zu euren Sklaven gemacht“, sagte der Graf, „nicht einmal dabei wart ihr erfolgreich. Wollt ihr mir nicht lieber euer Schwert geben und um Gnade bitten?“
    „Ziegenschiss“, fluchte der Priester. Dann stürzte er vor, zielte auf die Kehle von Max, senkte dann schnell sein Schwert, um sein linkes Bein zu treffen. Doch der Graf machte einfach einen Schritt zur Seite und schlug ihm das Damast Königsschwert auf den Hintern, sodass er wegstolperte.
    „Gebt mir euer Schwert“, sagte Max, „dann lasse ich euch am Leben. Wir sperren euch in einen Käfig und ich führe euch in ganz Österreich vor. , werde ich den Leuten sagen.“
    „Bastard!“
    Der Priester stürzte sich wieder vor. Er versuchte dieses Mal ihn mit einem wilden Schwertstreich in den Bauch zu treffen. Max trat zurück und das Opferschwert des Priesters zischte an ihm vorbei.
    Er grunzte, als er in verzweifelter Raserei wieder ausholte.
    Bevor er aber zuschlagen konnte, schlug Max mit dem Königsschwert an sein Schild. Die Gewalt des Stoßes ließ den Priester rückwärts stolpern. Bei seinem nächsten Hieb, der den Priester wieder direkt auf das Schild traf, taumelte er. Sein dritter Vorstoß traf mit solcher Wucht auf die Schwertklinge des Priesters, dass sein Schwertarm zurückfuhr und die Spitze des Königsschwertes an seiner Kehle lag.
    „Mörder“, fauchte ihn Max an. „Du hast Simon und seine Frau ermordet!“
    Der Priester schrie laut vor Wut, holte wild mit seinem Schwert aus. Wieder trat Max einen Schritt zurück und ließ die Klinge an sich vorbeirasen.
    Sofort darauf schwang er das Königsschwert nach oben und ließ die Klinge mit aller Kraft auf das rechte Handgelenk des Priesters niederfahren.
    Er keuchte auf. Die Knochen seines Handgelenks waren gebrochen.
    „Es ist nicht leicht mit dem Schwert zu kämpfen“, sagte Max. „Du Mistkerl kannst damit nur wehrlose Opfer töten!“
    Max schlug erneut zu und zielte auf die Klinge des Priesters, sodass ihm das Schwert aus der Hand geschleudert wurde. Nun stand blankes Entsetzen in seinen Augen. Nicht das Entsetzen eines Mannes, der den Tod vor sich sah, sondern das Entsetzen einer Bestie, die wusste, dass sie in die Hölle zurückgeschleudert werden würde.
    „Ihr habt junge Frauen zu Sklaven gemacht“, wiederholte Max und stieß ihm das Königsschwert gegen das Knie.
    Der Priester versuchte die paar Schritte zu seinem Schwert zu machen. Max holte aus und traf ihn mit einem noch härteren Hieb erneut am Knie. Die Klinge fuhr durch sein Beinkleid und traf den Knochen und zerschmetterte das Kniegelenk.
    Der Priester sank auf den Boden. Max schlug ihn mit dem Königsschwert auf den Rücken, dann stellte er sich hinter ihn.
    „Er hat unschuldige Menschen getötet. Geh zurück in die Hölle, Dämon“, schrie Max lautstark durch die Halle.
    Dann tötete er ihn.
    Er schlug ihm den Kopf halb von den Schultern. Der Priester machte ein gurgelndes Geräusch und erbebte am ganzen Körper. Röchelnd brach er zusammen.
    Die Hexen, die den Kreis bildeten, erstarrten. Der Hohepriester starb nicht sofort. Er wand sich auf dem Boden im Todeskampf. Der Graf holte erneute aus und trennte mit einem gezielten Streich den Kopf komplett vom Rumpf.
    Aus dem offenen Hals stieg dichter, schwarzer Qualm. Es roch nach verbranntem Fleisch.
    Max stellte seinen Fuß auf den kopflosen Körper des Priesters und drückte die Spitze des geweihten Schwertes langsam in sein Herz.
    Das Licht und Leben in seinen Augen brach. Der Schreckliche war tot.
    Die Hexen, die er erweckt hatte, waren von seiner geistigen Kraft abhängig. Sie kippten reihenweise um. Noch bevor ihre Körper den Boden erreichten, verwandelten sie sich. Aus den hübschen Frauen wurden verschrumpelte Körper.
    Marie, die völlig ruhig auf der Plattform der Pyramide stand, öffnete ihre Augen. Ihre roten Pupillen leuchteten. Sie sprach erneut mit dieser unheimlichen Stimme:
    „So sollte es sein. Kehrt in eure Gräber zurück! Ihr sollt die
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