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Die groeßten Faelschungen der Geschichte

Die groeßten Faelschungen der Geschichte

Titel: Die groeßten Faelschungen der Geschichte
Autoren: Frank Fabian
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dies unseres Erachtens weniger verwundern als die Tatsache, dass quasi aus dem Nichts eine Explosion des Wissens stattfand.
    Stellt man die Anzahl der existenten Planeten und Galaxien in Rechnung, ist jedenfalls die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch aus einem Urschlamm entstand – also aus ein paar Atomen und Molekülen, die zufällig in der „richtigen“ Art und Weise zusammenfanden –, geringer als die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass einst andere Rassen aus dem Weltraum unsere Erde besuchten. In mathematischer Hinsicht lässt sich die Theorie der außerirdischen Intelligenzen demnach durchaus vertreten.
    Außerdem ist die Annahme außerirdischer Intelligenzen sicherlich glaubwürdiger als die Annahme einer Hölle oder eines Himmels. Beides nimmt heutzutage doch niemand mehr ernst, und es ist auch nicht mehr zeitgemäß, da wir uns längst in einem Zeitalter bewegen, in dem die Raumfahrt fester Bestandteil unserer Realität ist.
    Aufgrund der mathematischen Wahrscheinlichkeit und der Feststellung, dass viele Phänomene plötzlich eine logische Erklärung erhalten, sollten wir die so lange belächelte These von fremden Besucher aus dem Weltraum nicht einfach über Bord werfen. Wenn dem so wäre, wäre damit nicht nur der Quantensprung der Zivilisation in Ägypten
erklärt, sondern auch eines der größten Geheimnisse der Geschichte gelöst.
    Natürlich müsste Geschichte dann vollständig um- und neugeschrieben werden, wie es schon tausendmal in der Vergangenheit geschehen ist. Problematisch wäre das nicht; denn Geschichte ist bei Licht betrachtet ohnehin nichts anderes als das, worauf sich die Gelehrten letztendlich einigen. Es handelt sich also lediglich um eine Gelehrten-Wahrheit. Dennoch muss man der Wahrheit halber auch auf folgende Ungereimtheiten aufmerksam machen.
    DIE ANDERE SEITE DER MEDAILLE
    Die These, die wir gerade vorgetragen haben, liest sich sicherlich hoch spannend, sie erregt unsere Gemüter bis zum Äußersten und lässt unsere Herzen vor wohliger Aufregung schneller schlagen. Aber man darf nicht vergessen, dass sie nie bewiesen wurde.
    Wir geben nur eine Spekulation wieder, eine Vermutung, die sich in bestimmten Kreisen großer Beliebtheit erfreut. Von den meisten Historikern wird sie strikt abgelehnt, ja bis aufs Messer bekämpft. Und so viel ist richtig: Viele „Beweise“ wurden inzwischen zerpflückt und auseinandergenommen, sodass sie sich buchstäblich in Luft auflösten. Geben wir eine kleine Kostprobe:
Zugegeben, das vor der griechischen Insel Antikythera gesunkene und später geborgene Schiffswrack aus dem Jahre 70 v. Chr. enthielt tatsächlich eine winzige, aus zahlreichen Zahnrädern bestehende Maschine, mit der die Relationen verschiedener Gestirne zueinander abgelesen werden konnten.
    Aber wer sagt uns denn, dass es sich hierbei notwendigerweise um einen Beweis dafür handelt, dass Außerirdische ihr Wesen oder Unwesen einst auf Planet Erde getrieben haben? Vielleicht unterschätzen wir ganz einfach den technologischen Stand der
alten Kulturen! Vielleicht waren unsere Vorfahren in vielerlei Hinsicht sehr viel gescheiter und gewitzter, als wir heute annehmen.
Die Existenz der kolumbianischen Goldflieger stellt heute niemand in Abrede. Sie befinden sich mittlerweile beispielsweise in Museen in Bremen, in Bogotá (Kolumbien) oder in Berlin-Dahlem. Aber ihre aerodynamischen Eigenschaften könnten auch darauf zurückzuführen sein, dass lediglich fliegende Fische nachgebildet wurden, die ebenfalls erstaunliche aerodynamische Eigenschaften besitzen.
Zahlreiche Statuen in Südamerika, die von den Vertretern der Prä-Astronautik flugs als Astronauten identifiziert werden, ähneln auf verblüffende Weise Zeremonienmasken; die Interpretation mag also ganz anders sein, zumal es nicht logisch ist, dass Astronauten von anderen Planeten genau so aussehen müssen, wie wir uns heute Astronauten vorstellen.
Auch die zahlreichen Kristallschädel existieren, ohne Zweifel. Aber es ist doch auffällig, dass die Herstellungsweise nach Idar-Oberstein weist, in ein kleines deutsches Städtchen, in dem die Diamantschleiferei seit Jahrhunderten zu Hause ist und höchstes Niveau erreichte. Hier wurden im 19. Jahrhundert Schleiftechniken verwendet, die auch an den Kristallschädeln feststellbar sind. Sollten Außerirdische tatsächlich so unterentwickelt gewesen sein, Schleiftechniken einzusetzen, die bei uns ins 19. Jahrhundert zurückgehen?
Der berühmte Starchild-Schädel sowie
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