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Die Gehorsame

Die Gehorsame

Titel: Die Gehorsame
Autoren: Molly Weatherfield
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die verschiedenen Positionen einzunehmen.
    Mir fiel vor allem eine Sklavin namens Elizabeth auf, die ich wirklich gut fand. Sie trug ein breites Halsband, das auf den ersten Blick wie Silber aussah, aber wahrscheinlich aus Stahlgeflecht bestand wie ein gutes, dehnbares Uhrenarmband. Sie hatte dunkle Haare, wie bei einer Ballerina oben auf dem Kopf zu einem Knoten zusammengefasst, und große, unschuldige hellblaue Augen, die schwarz umrandet waren. Ihr einziger Schmuck waren glänzende Nippelklemmen, wahrscheinlich auch aus Stahl, und eine weiße Orchidee, die sie seitlich am Kopf befestigt hatte. Ihre Brüste waren groß und fest, Taille und Brustkorb sehr schmal und zart.
    Der Trainer hatte eine kleine Peitsche in der Hand, mit der er hauptsächlich zeigte und gestikulierte. Er zeigte auf sie und sagte knapp, aber mit ruhiger Stimme: »Elizabeth. Mund.« Langsam und wundervoll anmutig kniete sie sich vor ihn, wobei sie ihren Körper so hielt, dass ihr Mund auf einer Höhe mit seinem Schwanz war. Da er seine Hose anhatte, weiß ich nicht, wie sie den wahrscheinlichen Winkel seiner Erektion abschätzen konnte, aber sie hielt ihren geöffneten Mund drei Zentimeter von seinem Schritt entfernt, den Oberkörper so perfekt gebeugt, dass ihr sein Schwanz, als er seinen Hosenstall öffnete, sozusagen direkt in den Mund flog, ohne dass sie sich erkennbar bewegte. Sie begann zu saugen, und man konnte erkennen, dass ihre Kehle offen und entspannt war. Sie atmete leicht durch die Nase, und die Augen waren weit geöffnet. Hier und da wurde Beifall geklatscht.
    Der Trainer ließ seinen Schwanz natürlich nicht lange dort. Er war sehr groß und erigiert, als er ihn herauszog. Dann sagte er: »Elizabeth. Möse.« Das kam mir besonders schwierig vor, weil Elizabeth nur auf dem weichen Gras liegen konnte, aber sie legte sich gar nicht hin – sie stellte sich auf die Zehenspitzen und ließ sich langsam auf seinen Schwanz herunter, bis er ganz in ihr verschwunden war. Dann schlang sie einen Arm um seine Schultern, wie eine Trapezartistin, die sich an einem Seil heruntergleiten lässt. »Elizabeth. Arsch«, fuhr er fort, und sie hockte sich auf alle viere. Man konnte sehen, dass ihr Arsch wundervoll offen war, dabei aber trotzdem heiß, eng und jung. Ihr Gesichtsausdruck war demütig, wunderschön, gleichmütig, dennoch lustvoll. Erneut brandete Applaus auf, als er rasch tief in sie eindrang, seinen Schwanz wieder herauszog und ihr über den Kopf streichelte. Sie drehte sich um, küsste seinen Fuß und dann den Boden vor dem Publikum.
    Die Zuschauer klatschten, dann stand Elizabeth auf und kehrte zum Kreis zurück. Ich war sehr angetan und versuchte, mir alles für später genau zu merken.
    Allerdings gewann Elizabeth nicht den ersten Preis. Sie wurde nur Zweite. Tina, nachweislich im Besitz von John Rudner, wurde Siegerin. Ich war mir nicht sicher, warum, dachte aber, dass ich bestimmt noch viel zu lernen hätte. Jonathan war jedoch auch von Elizabeth beeindruckt und unterhielt sich während der Champagnerpause mit ihrem Master. Ich sah, wie Elizabeth scheu seinen Fuß küsste, Jonathan schüttelte ihrem Master die Hand und streichelte ihr über die Brust. Das rote Band für den zweiten Platz war an ihren Kragen geheftet. Ich kniete natürlich immer noch mit all den anderen angeleinten Sklaven da. Neben mir hockte ein absolut attraktiver Junge mit breiten Schultern, gebräunter Haut, scharfen Wangenknochen und welligen Haaren. Er flüsterte mir zu: »Dein Master sieht fabelhaft aus. Bist du nachweislich in seinem Besitz?« Ich hatte keine Ahnung, was ich sagen sollte, hatte aber sowieso keine Gelegenheit dazu, da einer der Dienstboten, der kleine Tröge mit Wasser an uns verteilte, das wir mit der Zunge schlabbern konnten, herüberkam und dem Jungen einen Schlag versetzte, weil er ohne Erlaubnis geredet hatte. Ein anderer kam mit einem Eimer voller Sonnenschutzcreme und begann, mich damit einzureiben. Er verrieb sie mit harten Bewegungen und kniff mich ein paar Mal schmerzhaft.
    Jedenfalls erklärte Jonathan mir jetzt, was »nachweislich im Besitz« bedeutete. Tina nämlich war im Gegensatz zu Elizabeth von ihrem Herrn bei einer Auktion gekauft worden. Das machte mir die Dinge zwar nicht viel klarer, aber es war schon einmal ein Anfang.
    »Nun, in diesem Fall, Jonathan, bin ich wahrscheinlich nur ›im Besitz‹ von dir, oder?«, fragte ich.
    »Nein«, antwortete er, »noch nicht einmal das. Wir haben nur eine informelle Vereinbarung.
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