Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)

Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)

Titel: Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)
Autoren: Deborah Court
Vom Netzwerk:
hilflos gepfählt auf seiner steinharten Männlichkeit, die ihren ganzen Körper zu erfüllen schien. Der Eindruck ließ sie vor Begierde beben.
    Dann begann der Prinz, sich in ihr zu bewegen - dieses Mal nicht sanft, sondern mit langen, harten Stößen, die ihr Innerstes mit tödlicher Präzision trafen. Er hatte sie genau im richtigen Winkel platziert, um seinen flachen Bauch jedes Mal an ihr Juwel stoßen zu lassen, wenn er hinein und wieder hinaus fuhr. Sie schloss die Augen und legte den Kopf an die grobe Baumrinde, ergab sich der Leidenschaft, die sie mit sich  riss. Der Elf stieß gnadenlos in sie, während er sie mit kleinen Liebesbissen übersäte, und seine Zunge hinterließ eine heiße Spur auf ihrem Hals, wo immer seine Zähne sie nicht bereits markiert hatten.
    Igraine ließ sich im Strudel der Wahrnehmungen gehen, offenbarte den sengenden Drang, eins mit ihm zu werden. Als sie ihren Höhepunkt herannahen spürte und ihr Körper von flüssigem Feuer erzitterte, da überkam sie wieder dieses seltsame Gefühl der Leere, ließ sie mit jeder Bewegung ihres Liebesspiels schwächer zurück. Elathan aber war dieses Mal vorbereitet. Mit geschlossenen Augen berührte er sie mit seiner Stirn. "Nein, Igraine", ließ er ihrem Geiste zukommen, Wut in seiner Stimme. "Denke gar nicht erst daran. Sieh mir in die Augen."
    Igraine hob die Augen zu seinem Gesicht, offenbarte ihm ihre verletzliche Seele. Sein Gesichtsausdruck zeugte von seiner Leidenschaft, doch seine goldenen Augen verrieten ihn, erzählten von mehr als nur Lust und Begierde. Er konnte den Schmerz nicht verbergen, die Einsamkeit, die sein Herz nach Zeitaltern in ewiger Finsternis in ihrem Griff hielt.
    Plötzlich wollte auch sie ihn sich zu eigen machen. Sie wollte, dass er ihr gehörte, mit jedem einzelnen Teil seines verführerischen Körpers und seiner wunderschönen, alten Seele. Ihre Hände wanderten über seinen breiten Rücken und ergriffen seine straffen Pobacken. Seine Muskeln spannten sich unter ihrer Berührung an, während er in sie stieß. Sie presste ihn in sich, drängte ihn, tiefer zu gehen. Schließlich begann sie, an seinem Schaft hinunter zu gleiten und seinen Bewegungen entgegenzukommen. Nun besaß sie die Kontrolle. Dem Elfen schien es zu gefallen, denn er stöhnte auf und beschleunigte seinen Rhythmus.
    In dem Augenblick, als er begann, zu seinen Stößen mit den Hüften zu kreisen, da kam sie, schrie laut auf vor schierer Ekstase. Ihr gesamter Körper bebte so gewaltsam, dass sie sich mit all ihrer verbliebenen Kraft an ihn klammern musste. Als Elathan spürte, wie sich ihre inneren Muskeln um ihn strafften, ergab er sich schließlich seiner eigenen Erfüllung. Vollständig in ihrer lieblichen Umarmung verloren, flüsterte er zärtliche Worte in ihr Ohr. Sie konnte seine Sprache nicht verstehen. Trotzdem sagte er ihr, wie wunderschön sie war, wie glücklich sie ihn machte. Womöglich gestand er ihr noch mehr, doch daran konnte er sich später nicht mehr erinnern.
    Nach langer Zeit zog er sich aus ihr zurück und hob ihren entspannten Körper auf seine Arme, trug sie zurück zur Mitte der Lichtung. Er wickelte sie in die Decke ein, bevor er sie sanft auf dem laubbedeckten Boden niederlegte. Igraine sah zu, wie er ins Zentrum des Baumkreises trat, wo er bereits am Morgen Feuerholz aufgeschichtet hatte. Sie konnte ihren Blick einfach nicht von ihm lösen.
    Allein von seinem prachtvollen Haar bedeckt, das wie ein silbriger Wasserfall seinen Rücken hinunterfloss, wirkte der Elf wie eine wilde, ungezähmte Kreatur. Mit natürlicher Anmut schritt er unter den riesenhaften Bäumen umher, zeigte ihr, wie sehr er in diesen Wald gehörte. Sie hatte ihn nie so sehr im Reinen mit sich selbst gesehen. Jede seiner Bewegungen offenbarte die schiere Freude daran, hier zu sein. Diese Wälder waren sein Zuhause.
    Als der Prinz eine Hand ausstreckte, brach eine magische Flamme aus seiner Handfläche empor und entzündete das Feuer. Dann wandte er sich wieder an Igraine, die ihn mit großen Augen ungläubig anstarrte.
    "Jetzt bin ich wirklich hungrig", sagte er nur.

 
     
     
     
     
    12. Kapitel
    Wasserlilien

     
    Müßig wanderte Igraine den Waldweg entlang und zog die warme Decke enger um ihren nackten Körper. Irgendwie bewerkstelligte es der Elfenstoff, sie von Kopf bis Fuß angenehm warmzuhalten, fühlte er sich doch so leicht und zart an. Da sie nicht zusehen mochte, wie Elathan das tote Wildschwein häutete und ausnahm, hatte sie ihm
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher