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Die Gedichte

Die Gedichte

Titel: Die Gedichte
Autoren: Rainer Maria Rilke
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Psychoanalytischen Vereinigung‹ in München; persönliche Begegnung mit Sigmund Freud. Mitte September: Rilke sieht die Ausstellung von Lotte Pritzels Wachspuppen. Ab 18. 10. wieder in Paris. Spätherbst: Dritte Elegie und V. 42 - 44 der Sechsten Elegie , Erweiterung der Zehnten Elegie . November: Beginn intensiver Kleist-Lektüre. 15. 11. Fünf Sonette . Jahresende: Abschluß einer ersten Fassung der Zehnten Elegie .
    1914 Wohl Anfang Januar: Beginn der Michelangelo-Übertragungen (sporadisch fortgesetzt bis 1923). Um Jahresanfang: Lektüre von Marcel Prousts Du côté de chez Swann (erschienen am 14. 11. 1913). 26. 1. Beginn des Briefwechsels mit Magda von Hattingberg (›Benvenuta‹). Um den 1. 2. schreibt Rilke den Aufsatz Puppen. Zu den Wachspuppen von Lotte Pritzel (erscheint im März in den ›Weißen Blättern‹). Februar: mit Auch aus eines Engels Fühlung und Hebend die Blicke vom Buch entstehen die letzten beiden der Gedichte an die Nacht . 20. 2. Lektüre von Lou Andreas-Salomés Buchmanuskript Drei Briefe an einen Knaben (veröffentlicht Februar 1918). 25. 2. Reise nach Berlin zur ersten persönlichen Begegnung mit Benvenuta; zusammen in Berlin, München, Paris und Duino; TrennungAnfang Mai in Venedig. Ab 26. 5. wieder in Paris; hier entstehen am 19./20. 6. die Gedichte Waldteich und Wendung . Von Juli an Beschäftigung mit den Gedichten Georg Trakls. 19. 7. Abreise von Paris nach Deutschland, wo Rilke in München vom Kriegsausbruch überrascht wird (Kriegserklärung Deutschlands an Rußland am 1. 8.); mit kleineren Unterbrechungen wohnt er bis 11. 6. 1919 in München. Anfang August: Fünf Gesänge (erschienen im November). 24. 8. bis Ende September: Irschenhausen; Beginn der Beziehung zur Malerin Lulu Albert-Lasard. August/September: Es winkt zu Fühlung . September/Oktober: An Hölderlin als Höhepunkt der seit 1911 immer intensiveren Auseinandersetzung mit dessen Werk. 29. 9. Rilke erhält eine Schenkung von 20.000 Kronen; der Spender Ludwig Wittgenstein bleibt anonym. Wohl im Oktober erste Kafka-Lektüre. Etwa vom 12. 12. an wohnt Rilke im ihm überlassenen Berliner Haus Marianne Mitfords (bis 7. 1. 1915).
    1915 7. 1. – 14. 6. in München. Am 27. 2. und 1. 3. hört Rilke die Vorträge Norbert von Hellingraths über Hölderlin. 8. 3. Rilke besucht den dritten und letzten von Alfred Schulers Vorträgen über Die ewige Stadt . 14. 6. – 11. 10. in Hertha Koenigs Münchner Wohnung, Widenmayerstraße 32, wo mehrere Picassos hängen (darunter die Saltimbanques ). Im Sommer überläßt der Maler Paul Klee Rilke für einige Monate etwa 60 seiner Arbeiten. 24. 6. Aufführung von Büchners Woyzeck im Residenz-Theater. Oktober/November: eine sehr produktive Arbeitsphase (u. a. Der Tod Moses ; Sieben Gedichte ; Der Tod ; Requiem auf den Tod eines Knaben ; Siehe: (denn kein Baum soll dich zerstreun) ; Vierte Elegie ) wird unterbrochen, als man Rilke am 24. 11. für wehrtauglich befindet; danach bricht die dichterische Produktion fast völlig ab. Vom 12. 12. an in Wien; vergebliche Versuche, die drohende Einberufung abzuwenden.
    1916 4. 1. Einrücken zur Grundausbildung in Wien. Ab 27. 1. Dienst beim Kriegsarchiv, Wien. Kontakt mit dem Maler Oskar Kokoschka; am 29. 4. übersendet Rilke ihm das Anfang April entstandene Gedicht Haßzellen . 9. 6. Rilke wird demobilisiert; ab 18. 7. ist er wieder in München. September: Besuch der Franz-Marc-Ausstellung. Oktober: Rilke hört Lesungen Alfred Wolfensteins und Theodor Däublers. Dezember: Lektüre von Gedichten Johannes R. Bechers. In diesem Jahr Zusammenstellung der Gedichte an die Nacht für Rudolf Kassner (genaues Datum unbekannt).
    1917 Fortsetzung der Michelangelo-Übertragungen. Begutachtung von Manuskripten für den Insel-Verlag; 18. 7. – 9. 12. letzte Reise in Deutschland (u. a. längerer Aufenthalt aufHertha Koenigs Gut Böckel in Westfalen und in Berlin). Winter 1917/18: Besuch der meisten von Schulers erneut gehaltenen Vorträgen über Die ewige Stadt .
    1918 Im Herbst schickt Rilke seinem Verleger Anton Kippenberg eine Abschrift des damals vorliegenden Elegien- Bestandes als letztwillige Fassung; ein gleichlautendes Manuskript geht an Lou Andreas-Salomé. Novemberrevolution in München; wie schon beim Kriegsausbruch schlägt Rilkes anfängliche Zustimmung bald in Ablehnung um. Im November Beginn der Beziehung zu Claire Studer, der späteren Frau des Dichters Ivan Goll.
    1919 Ab 1. 1. Lektüre von Oswald Spenglers Untergang des Abendlandes . Februar:
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