Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die galanten Memoiren der Madame Dumoncey

Die galanten Memoiren der Madame Dumoncey

Titel: Die galanten Memoiren der Madame Dumoncey
Autoren: Anonymus
Vom Netzwerk:
Gefühle beherrschen!«
»Nein, mein lieber Dubois, ich will dich von diesem Irrtum befreien. Der Irrtum kommt daher, daß ich eben nur ein glücklicher Mensch bin, den du angebetet hast!«
»Ja, meine Teure, ich bin sehr glücklich, wenn ich künftig der einzige bin, der sich deiner Liebe erfreut!«
»Ja, mein Geliebter, wenn ich den begangenen Fehler wiedergutmachen kann, dann werde ich das zufriedenste Mädchen auf der Welt sein!«
»Diese Nacht, mein teures Herz, diese Nacht, meine schöne Geliebte, verbringen wir zusammen, wenn du willst. Laß die Tür deiner Kammer angelehnt! Ich werde sogleich zu dir kommen, wenn die Tante im Bett liegt!«
Tatsächlich ließ sie die Tür halb offen. Es war für mich leicht, dorthin zu gelangen, da die Kammer, in der ich schlief, auf demselben Stockwerk lag. In einer Minute war ich ohne viel Lärm drinnen und legte mich an die Seite meiner Geliebten, wo ich mich sogleich anschickte, meine Schöne zu liebkosen und mit tausend Küssen zu bedecken. Durch Zufall berührte ich dann mit meinem Schwanz das schöne Zentrum der Wollust. Dies bewirkte, daß sie eine reichliche Menge Liebessaft fließen ließ, ihren Hintern hin und her wand, seufzte und Lustschreie ausstieß.
Wir waren sehr zufrieden mit unserem Beisammensein, das uns Glückseligkeit schenkte. Dann schliefen wir eine gute Stunde. Danach wachte ich auf. Mein schönes Kind hielt noch meinen Schwanz fest, der so steif war, wie wenn er aus Eisen wäre.
Indem ich eine Lustfontäne herausspritzte, machte ich ihn schlaff. Nach sieben sehr heftigen und gut aufeinander abgestimmten Stößen hat dann meine Geliebte siegreich das Schlachtfeld behauptet. Bei Tagesanbruch verließ ich sie und legte mich in mein Bett und schlief sofort ein, ohne daß ich sanft in den Schlaf geschaukelt werden mußte.
Ich befürchtete, daß mein Vater sich zu Hause Sorgen machen würde, deshalb mußte ich abreisen und davon meiner Schönen heimlich Mitteilung machen.
Sie konnte die Tränen nicht zurückhalten, als sie erfuhr, daß die Abreise unumgänglich sei.
»Ah! Mein lieber Dubois, du willst mich verlassen und willst dich vielleicht in die Arme einer anderen begeben! Verlaß mich nicht, mein Schatz, ich liebe dich bis in den Tod! Die Götter, die mich dazu veranlassen, sind auch die Zeugen meiner Treue!«
Wir haben uns dann getrennt. Als sie mich hinausgeleitete, vergoß sie viele Tränen. Sie blieb noch drei Tage bei ihrer Tante. Diese drei Tage waren für sie und mich drei Jahrhunderte. Endlich kam sie. Ich fand Mittel und Wege, in ihr Zimmer zu gelangen.
»Was denkst du, schönes Kind?« sagte ich zu ihr.
»Ich denke nur«, sagte sie, »an die Zuverlässigkeit meines Liebhabers und die Freiheit, die wir jetzt haben, verpflichtet mich, dich zu bitten, mit mir ein paar schöne Augenblicke zu verbringen. Genieße meine Zärtlichkeit!«
Ich zog mich vollständig aus und legte dann das liebenswerte Mädchen auf den Rand des Bettes. Meinen linken Oberschenkel drückte ich gegen den ihren. Mein Schwanz, der auf ihrem rechten Oberschenkel vorwärtskroch, lechzte nach der göttlichen Wollust. Ich griff mit meiner Hand nach dem kostbaren Eingang. Mit meinem Zeigefinger wetzte ich an ihrem Lustknötchen herum. Sie wollte gerade ihren Saft fließen lassen, da trat überraschend ihr Vater ein.
»Ah! Bei Gott, was sehe ich? Ah! Ah! Meine Tochter, Ihr habt uns entehrt! Und Ihr, Bösewicht, habt Euch erkühnt, die Ehre meiner Tochter zu rauben?«
Während er dies sagte, stürzte er sich wie ein Wahnsinniger auf mich und verprügelte mich ordentlich. Ich zog mich an und fühlte mich elend, als ich das arme Kind, mit Tränen bedeckt, zurückließ.
Am nächsten Morgen wurde sie zu den »Töchtern Gottes« in der Rue-Saint-Denis gebracht.
Was für ein schlimmes Abenteuer! O Gott! Was sollte aus mir werden? Ungefähr zwei Monate wurde ich von diesem Gedanken gequält. Da kam ich auf die Idee, mich als Priester zu verkleiden. Das führte ich auch aus. Ich begab mich in das Sprechzimmer und wünschte die kleine Margarete zu sprechen. Man ließ sie kommen. Bei ihrem Anblick wäre ich fast gestorben. Sie erkannte mich. Ihr Gesicht war totenbleich.
»Da dieses Schauspiel mit der Verkleidung gut gemacht und auch leicht fortzusetzen ist«, sagte sie zu mir, »möchte ich, daß es fortdauert!«
Wir saßen länger als eine Viertelstunde da, ohne daß wir ein Wort sprachen. Als wir uns wieder gefaßt hatten, fragte ich sie, ob uns auch ja keine Nonne belausche.
»Nein«,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher