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Die Frau aus dem Jenseits!

Die Frau aus dem Jenseits!

Titel: Die Frau aus dem Jenseits!
Autoren: Sunny Munich
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Staubmantel um die Schulter gehängt. David fand immer mehr, dass sie eine faszinierende Persönlichkeit war. Ihm gefiel ihr Gesicht, ihre Stimme und ihre Eleganz. Sie war einfach klasse.
    „Bitte warum nicht. Es sind nur ein paar Schritte. Mein Wagen steht dort drüben“, antwortete sie.
    Sie überquerten die Fahrbahn und stoppten an einem Cabriolet, einem weißen Porsche, dessen Verdeck geschlossen war.
    „War das nicht der Wagen ihrer Mutter?“, fragte er das dunkelhaarige Mädchen.
    „Ja, das war ihr Lieblingsauto. Sie sagte einmal zu mir, dass sie in diesem Wagen die schönsten Momente verbracht hatte. Ich wollte ihn als Andenken behalten. Können sie das verstehen, Herr Buchman“, sagte sie und blickte mit offenen Augen zu ihm hoch.
    „Natürlich kann ich das, Frau von Bartenstein“, antwortete er Louise, der jüngsten Tochter von Aurelius von Bartenstein.
    „Wollen wir noch in einem anderen Lokal etwas trinken und etwas reden?“, fragte David weiter.
    „Wissen sie“, antwortete Louise. „Lokale sind blöd. Ganz ehrlich. Ich falle immer wieder darauf herein, ich meine dann, etwas sehen zu können, was Spaß macht, etwas das mich ablenkt. Aber es sind stets dieselben Gesichter, die gleichen blöden Drinks und die alten abgeleierten Songs, die einem geboten werden. Nein, ich fahre nach Hause.“
    „Nehmen sie mich ein Stück mit, ich bin ohne Auto hier“, antworte David.
    „Wo wohnen sie denn?“, fragte sie.
    „In der Nymphenburger Straße. Ich arbeite ohne feste Zeiten, daher habe ich beschlossen in meinem Büro zu wohnen. Das spart die hohen Mietkosten für eine Wohnung. München ist teuer. Als Privatdetektiv verdient man nur wenig, meist vergessen die Klienten sogar ihre Rechnungen zu bezahlen.“
    „Armer Schnüffler“, lachte sie gelöst. „Sie wissen, dass mir Geld nicht viel bedeutet. Ich hatte da einige schlechte Erfahrungen mit meiner reizenden Familie. Ich fahre sie gerne in ihr Büro, wenn ich als Bezahlung das kleine Schnüffler Wohnbüro ansehen darf. Außerdem hätte ich gerne einen Cocktail.“
    Louise lernte seine Wohnung und/oder Büro nur wenige Minuten später kennen. David lebte im ersten Stock einer Jugendstilvilla aus dem achtzehnten Jahrhundert. Sein Reich bestand aus zwei Büroräumen, einem Schlafzimmer, einer kleinen Küche und einem Bad.
    Der kleinere Arbeitsraum sollte wohl als Sekretariat dienen, es war das erste Zimmer nach dem Eingang und war mit einem Schreibtisch, Schränken und einer Sitzgruppe möbliert. Jedoch schien dieses Zimmer verwaist zu sein, es gab keine Anzeichen, dass hier jemand arbeiten würde.
    David führte seinen Gast in das zweite Bürozimmer. Hier war eindeutig sein Heiligtum. Ein großer Schreibtisch mit Rollstuhl, elegante Aktenschränke und eine schwarze Couchgarnitur bestimmten den Raum. An den Wänden hingen Bilder aus seiner Theatervergangenheit.
    „Was darf ich ihnen denn anbieten“, fragte David nachdem Louise auf der Ledercouch Platz genommen hatte.
    „Gerne eine Tasse Kaffee. Denn versprochenen Cocktail bitte erst später“, antwortete sie mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen.
    Sie tranken Kaffee, rauchten und plauderten. David fühlte sich pudelwohl in ihrer Nähe. Ihre Art, Ausstrahlung, Charme und Witz hatten es ihm angetan.
    Aber besonders ihre schlanken Beine. Sie wurden von einem knielangen, schwarzen Rock umspielt, der zu ihrem Pullover passte. Die hauchdünne Nylonstrumpfhose erzeugte einen zusätzlichen Reiz.
    Ihr Gesicht glänzte und strahlte glücklich, auch sie schien sich in seiner Gegenwart sehr wohlzufühlen.
    Louise schenkte sich etwas Wodka in ein Glas. In ihren großen, dunklen Augen schwellte es glutvoll.
    „Eigentlich hätte ich noch gerne etwas in meinen Wodka, damit es ein Spitzencocktail wird.“
    „Nämlich was?“, fragte David neugierig nach.
    Das attraktive Mädchen blickte ihm direkt in die Augen. Ihr Mund öffnete sich, die Zunge streichelte sanft über die Lippen.
    „Ein Spritzer des männlichen Samens“, antwortete sie mit einem erotischen Ton in ihrer Stimme. „Dann ist es der beste Cocktail, den es gibt.“
    Die Worte von Louise fegten David um ein Haar aus seinem Sessel. Sein Herz machte einen Sprung. Er starrte dem Mädchen in die Augen und auf den Mund.
    Hatte sie diese Worte tatsächlich geäußert?
    Im nächsten Moment merkte er, wie die Bedeutung ihres Satzes seinen Lendenbereich erreichte. Sein Penis begann sich zu recken und zu strecken, fast so, als habe er genau
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