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Die einfachste Diaet der Welt

Die einfachste Diaet der Welt

Titel: Die einfachste Diaet der Welt
Autoren: Stefan Fraedrich
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Nahrungsgruppe gelten die Ballast- oder Faserstoffe, auch wenn sie im engeren Sinne keine Nährstoffe sind und für den Stoffwechsel kaum eine Rolle spielen. Denn Ballaststoffe bestehen biochemisch gesehen aus weitgehend unverdaulichen Kohlenhydraten; manche von ihnen scheidet der Körper sogar genau so wieder aus, wie Sie sie gegessen haben. Daher haben diese Stoffe auch ihren Namen: Man ging einfach lange Zeit davon aus, dass sie reiner Ballast wären.
    Kalorienarme Sattmacher
    Ballaststoffe stecken in Vollkorngetreide und produkten, Gemüse, Salat, Hülsenfrüchten und Obst (auch Trockenfrüchte).
    Sie enthalten keine oder nur sehr wenig Energie, machen also nicht dick. Trotzdem sättigen sie aber sehr gut. Das hat zwei Gründe: Zum einen quellen sie im Magen auf und verstärken so das Satt-Gefühl. Zum anderen geht der Zucker aus kohlenhydratreichen Nahrungsmitteln umso langsamer ins Blut, je mehr Ballaststoffe in der Nahrung enthalten sind.
    Die Stoffwechseleffekte des Zuckers sind so weniger ausgeprägt. Dementsprechend fällt auch die Insulinantwort gedämpfter aus, die Blutzuckerachterbahn fährt gar nicht erst los, und man isst insgesamt weniger. Das ist im Übrigen auch der Grund, warum vollwertige Kohlenhydrate mit »Null« bewertet werden: Sie enthalten einfach viele Ballaststoffe.
    Und damit noch nicht genug: Ballaststoffhaltige Nahrungsmittel stecken voller kleiner Helfer, wie zum Beispiel Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen (SPS)– allesamt Gesundmacher, die Sie fit und schlank im »grünen« Bereich leben lassen. Zu guter Letzt kurbeln Ballaststoffe auch noch die Verdauung an, weil der Nahrungsbrei den Darm schneller passieren kann.
    Fazit: Ballaststoffe sind wahre Schlankmacher
    Sobald eine Mahlzeit einen ausreichend hohen Gehalt an Ballaststoffen hat, bremst sie den Gewichtsanstieg. Mehr noch: Eine ballaststoffreiche Ernährung kann Sie sogar wieder nach unten in den »grünen« Bereich führen. Deshalb erhalten entsprechende Lebensmittel und Gerichte ein »Minus«. Und weil Ballaststoffe die Verdauung anregen und so potenzielle Giftstoffe und Krankheitserreger kürzer im Körper bleiben, leisten sie auch einen großen Beitrag zur Gesundheit.
    Wasser – das Superelixier
    Ohne Wasser läuft auch bei der besten Ernährung in unserem Körper gar nichts.
    1,5 bis 2,5 Liter sollten Sie deshalb täglich mindestens trinken. Wenn Sie sehr stark schwitzen sogar noch mehr. Einen Teil des täglichen Flüssigkeitsbedarfs nehmen Sie auch über etliche Nahrungsmittel auf: Äpfel, Tomaten, Kartoffelbrei – vieles, was wir essen, enthält Wasser.
    Besonders hoch ist der Wassergehalt in frischem Obst, Salat und Gemüse. Hier trinken Sie quasi nebenbei, ohne es groß zu bemerken. Zusätzlicher Bonus-Punkt: Je mehr Wasser ein Nahrungsmittel enthält, desto weniger Zündstoff enthält es. Und desto schneller füllt es den Darm. Ist doch ganz klar: 20 Weintrauben sättigen besser als 20 Rosinen – obwohl beides gleich viel Energie liefert. Allerdings fehlt in den Rosinen das Wasser und deshalb machen sie weniger satt.
    Der Null-Kalorien-Drink
    Für die einfachste Diät der Welt hat das Wasser aber noch eine ganz andere wichtige Funktion. Schließlich hilft es Ihnen auch beim Abnehmen.
    • Wasser hat null Kalorien. Die beste Nachricht gleich zu Beginn: Wasser enthält keinerlei Energie. Das bedeutet, Sie können Riesenmengen davon konsumieren, ohne sich Sorgen um Ihre schlanke Linie machen zu müssen. Am besten trinken Sie jeden Tag mindestens 1,5 Liter stilles Wasser. Denn für jeden halben Liter dürfen Sie ein »Minus« rechnen: macht insgesamt also schon mal drei »Minus«. Besonders, wenn Sie bisher vor allem industrielle Zuckerbomben wie Cola, Limo und Fruchtsaftgetränke, süßen Tee oder gezuckerte Kaffee-Drinks getrunken haben, sparen Sie allein mit der Wasserstrategie jede Menge »Plus«. Dafür dürfen Sie woanders auch mal »sündigen«.
    • Wasser erhöht den Energieverbrauch. Wenn Sie einen Liter stilles zimmerkaltes Wasser trinken, verbrauchen Sie in etwa die Energie eines Apfels oder eines Brötchens. Denn der Körper muss das Wasser erst mal auf Körpertemperatur erhitzen, damit er es verwenden kann. Und dabei verbraucht er: Energie!
    • Wasser macht satt. Es füllt den Magen und lässt somit weniger Platz für Kalorienhaltiges. Wenn Sie also zum Essen viel trinken, sind Sie schneller gesättigt und müssen weniger essen.
    •Wasser stoppt die Insulinachterbahn – im
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