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Die Ehre der MacLaughlins (German Edition)

Die Ehre der MacLaughlins (German Edition)

Titel: Die Ehre der MacLaughlins (German Edition)
Autoren: Carrie MacAlistair
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verloren haben. Von Joan
weiß er bereits, dass diese alles vernichtende Schlacht im April 1746
stattgefunden hat. Er begreift nun, dass die Höhle für seine Zeitreise
verantwortlich war und dass Ceana Mathesons Geist ihm geholfen hat, seinen
Peinigern zu entkommen. Will er in seine Zeit zurückkehren, muss er die Höhle
wiederfinden. Aber daran ist zunächst nicht zu denken, er wird mit unzähligen
anderen gefangenen Kriegern zu einer Festung gebracht, um von dort aus in die
Kolonien deportiert zu werden.
    In
letzter Minute gelingt es Ewan, zu entkommen und tritt den beschwerlichen
Heimweg an. Er findet die Höhle und gelangt ins Jahr 1732 zurück. Dank der
merkwürdigen Zeitverschiebung war er nicht länger als eine Woche fort, so dass
der Laird nicht misstrauisch wird. Doch was Ewan gesehen hat, lässt ihn nicht
zur Ruhe kommen und zerbricht sich den Kopf darüber, wie er die Schlacht von
Culloden und somit den Untergang Jahrhunderte alter schottischer Traditionen
verhindern kann. Joan kann ihm dabei nicht helfen, denn man kann die
historische Geschichte nicht verändern. Bei den Jakobitentreffen versucht Ewan
nun, den anderen klarzumachen, dass ein Aufstand gegen die Engländer zu dieser
Zeit zu gefährlich sei.
    Marion
und Dòmhnall sind sich näher gekommen und entschließen sich, zu heiraten.
Culloden liegt noch in weiter Ferne, daher versuchen Ewan und Joan vorerst
nicht daran zu denken, sondern ihre Liebe zu genießen.
    *
    Auf
Glenbharr Castle gibt es eine Doppelhochzeit: Nicht nur Marion und der Laird,
sondern auch Màiri und ihre große Liebe Mìcheal MacGannor heiraten. Joan wird
wieder schwanger, doch sie spürt bereits am Anfang, dass diese Schwangerschaft
nicht so problemlos wie die erste verlaufen wird. Unter großen Schmerzen bringt
sie ihre Tochter zur Welt, doch es kommt zu Komplikationen; die Blutungen sind
nicht zu stoppen und alle fürchten, dass Joan verbluten muss.
    Doch
da hat Robin Lamont eine Idee: Man muss Joan in die Zukunft schicken, um ihr
Leben zu retten. Im einundzwanzigsten Jahrhundert kann man ihr mit einem
kleinen Eingriff helfen. Ewan zögert, er hat Angst, seine Frau zu verlieren,
aber ihm ist auch bewusst, dass er Joan ebenso verliert, wenn sie nicht
medizinisch behandelt wird. Ein alter Keltenturm in der Nähe, in dem einst
Ceana Matheson tote Säuglinge begraben hat, wird zu einem neuen Zeittunnel,
denn die lange Reise zur Höhle in den Wäldern von Barwick würde die bewusstlose
Joan nicht überleben.
    Sie
erwacht in einem modernen Krankenhaus und erfährt, dass Touristen sie mehr tot
als lebendig in dem Rundturm gefunden hatten. Obwohl sich Joan nach dem
Eingriff wieder wohlfühlt, lässt man sie nicht gehen; sie hat sich verdächtig
gemacht wegen ihrer altertümlichen Kleidung und weil sie nicht erklären kann,
wo ihr Neugeborenes ist.
    In
der Zwischenzeit will Dòmhnall wissen, wo sich seine Schwiegertochter aufhält.
Ewan erklärt ihm, dass sie zu einem Heiler gebracht wurde, und zunächst gibt
sich der Laird zufrieden.
    Hauptmann
Milford ist endgültig in seine Heimat versetzt worden – wie üblich gibt er Ewan
die Schuld daran. Nach einem Zwist mit seinem Vorgesetzten in der Londoner
Garnison wird Milford unehrenhaft aus der Armee entlassen – das Schlimmste, was
ihm passieren konnte, denn er ist mit Leib und Seele Soldat. Und wieder schwört
er sich, an Ewan MacLaughlin Rache zu üben, der wie durch Zauberhand aus der
Höhle in Schottland entwischt war. Schnell hat er einen Plan gefasst, und
wieder wird James Alison dazu gezwungen, behilflich zu sein. Diesmal will
Milford es raffinierter anstellen: Er will Joan als Geisel nehmen und Ewan zu
einem Duell erpressen. Er kann nicht wissen, dass sich Joan in der Zukunft
aufhält und überfällt versehentlich Màiri auf ihrem Heimweg.
    Nach
der ersten Wut beruhigt sich Milford, denn Ewan wird die Schwester ebenso
wichtig sein wie seine Frau. Tatsächlich willigt Ewan in das Duell ein, ahnt
jedoch, dass Milford zu feige ist, um allein zum Austragungsort zu kommen und
seinen unterwürfigen Kumpan Alison mitbringen wird. Nach anfänglichem Zögern
willigt Ewan ein, dass ihn sein Vetter Eden zur alten Sägemühle begleitet.
    Von
all dem ahnt Joan nichts. Sie sucht verzweifelt zu fliehen, was jedoch
unmöglich ist, da ihr Krankenzimmer streng bewacht wird. In ihrer Not ruft sie
Ted Lincoln an, ihren früheren Chef und guten Freund. Der kommt sofort und ist
entsetzt, als Joan ihm ihre Geschichte erzählt. Obwohl er nicht glauben
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