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Die drei !!! - Achtung, Spionage! - Die drei !!! ; 40

Die drei !!! - Achtung, Spionage! - Die drei !!! ; 40

Titel: Die drei !!! - Achtung, Spionage! - Die drei !!! ; 40
Autoren: Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH und Co. <Stuttgart>
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Überraschung gut.
    Eine halbe Stunde später stießen die drei !!! im Café Lomo mit ihren dampfenden Kakaotassen an.
    »Auf unseren Doppelerfolg!«, rief Marie.
    Franzi streckte stolz ihren Oberkörper. »Zwei gelöste Fälle in vierzehn Tagen, das soll uns erst mal jemand nachmachen.«
    »Auf uns und eine glorreiche Zukunft der drei !!!!«, beendete Kim die Reihe an Trinksprüchen.
    Sie schlürften ihr absolutes Lieblingsgetränk. Kim schmeckte es heute besonders gut. Die enorme Anspannung der letzten Tage, die schreckliche Angst um Magdalena und Prinz fielen wie ein tonnenschwerer Rucksack von ihr ab.
    Marie rührte nachdenklich in ihrem Kakao. »Ich kann euch gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass Magdalena nichts passiert ist. Bei den Ermittlungen ist mir klar geworden, wie verletzlich und hilflos Babys sind. Ich werde alles dafür tun, um auch Tessas Baby zu beschützen. Mein kleines Geschwisterchen …« Ein zärtliches Lächeln flog über ihr Gesicht.
    »Hört, hört! Letzte Woche hast du noch ganz anders geklungen.« Franzi konnte sich die kleine Stichelei nicht verkneifen.
    Kim warf Franzi einen strafenden Blick zu. »Du müsstest dich auch erst an den Gedanken gewöhnen, wenn du noch ein Geschwisterchen bekommen würdest. Wie schön, Marie, dass du dich auf das Baby freust! Habt ihr euch eigentlich schon auf einen Namen geeinigt?«
    »Noch nicht, aber es gibt mehrere Favoriten.« Marie wollte sie gerade aufzählen, als Kims Handy klingelte.
    »Kim Jülich? Hallo, Kommissar Peters! Gibt es Neuigkeiten? Wie laufen die polizeilichen Ermittlungen? … Das klingt gut. … Unglaublich!« Kim lauschte ziemlich lange, ohne etwas zu sagen. »Interessant! Ja, das waren die letzten Puzzlesteine, die uns noch gefehlt haben. Vielen Dank für die Infos. Alles Gute, bis bald!«
    Kim legte das Handy auf den Tisch und stillte die unverkennbare Neugier ihrer Detektivkolleginnen. »Erst mal zu den sogenannten Heizungsablesern: Das Diebesgut wurde inzwischen sichergestellt. Es war in der Ferienwohnung versteckt und nicht mal besonders einfallsreich. Die Betrüger haben umfassende Geständnisse abgelegt. Alle haben bereits Vorstrafen und warten auf das Gerichtsverfahren. Bei denNowaks sind die Betrüger übrigens deshalb vorzeitig abgehauen, weil der Chef draußen Schmiere stand und wegen einer vorbeifahrenden Polizeistreife die Aktion abgeblasen hat.«
    »So was Ähnliches hab ich mir schon gedacht.« Franzi rückte näher an Kim heran. »Hat der Kommissar auch was zum zweiten Fall verraten?«
    »Hat er.« Kim biss schnell von ihrem Muffin ab, bevor sie weitererzählte. »Das Hundehaar, das wir im Arbeitszimmer von Frau Nowak gefunden haben, stammte von Pluto! Herr Roth hat alles gestanden. Er wollte Prinz übrigens nur kurz entführen und gleich nach der Hundeausstellung wieder zurückbringen. Es ging ihm nur darum, den größten Konkurrenten für Pluto aus dem Weg zu räumen, er wollte Prinz nichts tun.«
    »Nur ist gut«, bemerkte Franzi trocken. »Einen Hund zu entführen und einzusperren, ist und bleibt Tierquälerei. Da gibt es nichts dran zu rütteln.«
    Marie fiel noch etwas ein: »Wie ist Robby eigentlich so schnell zur Kleingartensiedlung gekommen?«
    »Er hat ein Taxi gerufen und vom großzügigen Taschengeld seines Vaters bezahlt«, berichtete Kim.
    »Dieser Robby!«, grummelte Franzi. »Wenn ich an ihn denke, fällt mir das Sprichwort ein: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Angelogen hat er Marie ja auch noch. Von wegen, sein Vater lässt ihm total viel Freiheit und ist auf Geschäftsreise.«
    »Er muss große Angst gehabt haben, dass seine Abhöraktion auffliegt«, vermutete Marie. »Deshalb hat er jeden abgewimmelt, der mit seinem Vater sprechen wollte.« Sie wurde rot.»Hmm … ich hab ihn ja auch angeschwindelt wegen der Handyortung. Also sind wir quitt.«
    Kim nickte und ließ die zwei Fälle noch einmal vor ihrem inneren Auge abrollen. Beide waren wirklich total nervenaufreibend gewesen. Kim hatte das dringende Bedürfnis, auszuspannen und das Leben wieder in vollen Zügen zu genießen – das Leben und vor allem die Liebe!
    Wie aufs Stichwort wurde die Tür des Cafés aufgerissen. Drei aufgekratzte Jungen brachten einen Schwall kalter Winterluft herein: Michi, Felipe und Holger.
    »Hier sitzen aber wunderschöne Mädchen! Ist bei euch zufällig noch was frei?« Felipe versprühte seinen mexikanischen Charme.
    »Zufällig schon«, antwortete Franzi, rückte auf dem Sofa ein Stück zur Seite und gab
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