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Die drei !!! - Achtung, Spionage! - Die drei !!! ; 40

Die drei !!! - Achtung, Spionage! - Die drei !!! ; 40

Titel: Die drei !!! - Achtung, Spionage! - Die drei !!! ; 40
Autoren: Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH und Co. <Stuttgart>
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Kopf wieder auf. Magdalena strahlte. Marie musste das Spiel wiederholen, wieder und wieder. Magdalena fand es auch beim zwanzigsten Mal noch wahnsinnig lustig.
    Kim konnte nicht anders: Ab und zu sah sie rüber. Magdalena war wirklich süß. Mit ihrem Lächeln und ihren Grübchen stahl sie den Hunden im Ring glatt die Show.
    Die Gruppengewinner mussten sich ein letztes Mal vor dem Richter aufstellen. Die Spannung in der Halle stieg.
    »Der Siegertitel des heutigen Tages geht an …«, der Richter machte eine kunstvolle Pause, »an Windhund Prinz mit der Startnummer 28!«
    »Bravo, bravo!« Die drei !!! sprangen als Erste von ihren Sitzen hoch und trampelten begeistert mit den Füßen.
    Die Zuschauer im Saal applaudierten. Der Richter überreichte Frau Nowak einen silbernen Pokal und einen Scheck mit dem Preisgeld. Die stolze Hundebesitzerin hatte Freudentränen in den Augen. Bei ihrer kurzen Dankesrede zitterte ihre Stimme. Sie lachte und weinte zugleich. Nur einer in der Halle blieb völlig cool: Prinz. Der Windhund kannte den Trubel schon und ließ ihn geduldig über sich ergehen, bis es auch für ihn interessant wurde. Genau im richtigen Augenblick öffnete er sein Maul und fing den Knochen auf, den Frau Nowak ihm zur Belohnung spendierte.
    Strahlend kehrte die Siegerin an ihren Platz zurück. »Ihr seid meine drei Glücksbringer! Ohne euch wären wir heute nicht hier. Danke, dass ihr Prinz befreit und Magdalena und Chrissie beschützt habt! Und dass ihr mich vor Robbys Bloßstellung bewahrt habt. Das werde ich euch nie vergessen.« Sie umarmte Kim, Franzi und Marie und raunte am Schluss Kim ins Ohr: »Eure Belohnung kommt noch. Ich schenke euch die Hälfte des Preisgeldes.«
    Kim, die den Betrag des Schecks gerade erfahren hatte, wurde rot. »Das ist doch viel zu viel!«
    »Nein«, protestierte Frau Nowak. »Keine Widerrede!«
    Kim lächelte. »Dann vielen Dank!« Im Kopf hatte sie bereits tausend Ideen für neue Detektivausrüstungs-Gegenstände, um den Club noch professioneller zu machen.
    »Wo bleibt ihr denn?«, drängte Marie. Sie stand schon fix und fertig mit Mantel, Schal und Handschuhen da. »Ich brauche jetzt unbedingt einen Kakao Spezial .«
    Die drei !!! hatten ausgemacht, nach der Hundeausstellung ins Café Lomo zu gehen und dort ausgiebig zu feiern.
    »Ja, gleich«, versprach Franzi. »Ich muss mich nur noch schnell von Prinz verabschieden.« Sie ging in die Hocke und raunte dem Windhund etwas ins Ohr, das nur ihn und die Hundeflüsterin Franzi etwas anging.
    Marie ging schon mal vor und Kim schlüpfte in ihrer Winterjacke. Da griff Chrissie nach ihrem Arm. »Warte! Ich wollte dir noch kurz was sagen.«
    »Okay …«, meinte Kim überrascht.
    Chrissie hatte schon vor der Hundeausstellung das Gespräch mit den drei !!! gesucht. Sie hatte ihnen hoch und heilig versprochen, in Zukunft nie mehr aus einem Gefühl heraus etwas zu verschweigen, einen möglichen Täter zu decken und die Ermittlungen der Detektivinnen zu behindern. Sie meinte es ernst, das fanden die drei !!! toll. Aber anscheinend hatte Franzis Schwester noch etwas auf dem Herzen. »Wenn ich geahnt hätte, was Robby vorhat, hätte ich ihm an dem Abend die Pralinenkiste um die Ohren gehauen, das schwör ich. Wie kann man nur seine Lehrerin ausspionieren? Das ist so was von gemein! Ich schäme mich für ihn.«
    Kim nickte grimmig. »Wenigstens konnte er sie nicht mehr bloßstellen. Dafür haben wir gesorgt.«
    »Ja, und dafür, dass ich nicht mehr in Robby verknallt bin.« Chrissie grinste. »Ihr habt mich gründlich von ihm kuriert. Danke!«
    »Gern geschehen«, sagte Kim. »Vielleicht kannst du dich ja mal revanchieren, bei einem unserer nächsten Fälle.«
    »Geht klar … äh …«, Chrissie druckste herum, »was ich trotzdem noch fragen wollte: Was passiert denn jetzt eigentlich mit Robby? Fliegt er von der Schule? Bei uns im Pausenhof kursieren die wildesten Gerüchte.«
    Kim seufzte. Franzis Schwester war ganz offensichtlich noch nicht vollständig kuriert. »Nein«, antwortete sie. »Der Direktor hat noch mal ein Auge zugedrückt, weil Robby sich gleich bei Frau Nowak entschuldigt hat. Er muss umsonst jüngeren Schülern Nachhilfe geben.«
    Chrissie, die wohl auf eine Sensationsnachricht gewartet hatte, wirkte fast enttäuscht. »Ach so … Also dann, man sieht sich. Richte Franzi und Marie schöne Grüße aus.« Sie verabschiedete sich und Kim sah ihr kopfschüttelnd nach. Franzis Schwester war doch immer wieder für eine
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