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Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Titel: Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)
Autoren: Virginia Fox
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Kaja.“ Eine Weile schwiegen beide.
    „Du möchtest Lebewohl sagen“, vermutete Kaja schließlich.
    „Ja. Das heißt, nicht ganz. Ich werde sicher öfter mal vorbei schauen.“
    „Na, dann hoffe ich mal, dass du bei mir öfters auftauchst, als du es bei Mémé getan hast“, scherzte sie, obwohl ihr ein wenig wehmütig zu Mute war.
    Er zögerte. „Du bist jetzt angekommen – bei dir selbst. Und stehst gleichzeitig am Anfang von neuen Abenteuern. Du wirst das alles prima meistern, da bin ich sicher. Zudem bist du nicht mehr alleine. Du hast deine Schwestern gefunden.“
    „Also bin ich nicht mehr dein Schützling?“
    „Nein. Aber meine Freundin. Und solltest du mich doch einmal brauchen, musst du mich nur rufen.“
    Trotz der Tränen, die sich in ihre Augen stehlen wollten, musste sie schmunzeln. „Danke“, gab sie ihm telepathisch zu verstehen und schaute für lange Zeit ein letztes Mal zu, wie Lance sich in einem Wirbelwind von blauen Funken verabschiedete.
    „Wollen wir zur Fazenda zurück gehen?“, unterbrach Tim ihre Gedanken. Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn an. „Ja, lass uns gehen.“

Nachwort:
    Wie ihr sicher bemerkt habt, liegt mir die Tierwelt unseres schönen Planeten sehr am Herzen. Die Liste der bedrohten Tierarten findet ihr im Netz unter: http://www.iucnredlist.org/details/18711
    Wer mehr über die Geisterbären erfahren möchte, dem empfehle ich das Buch „Der Regenwald der weißen Bären", Haupt Verlag, Bern. Der Psychologe Klaus Pommerenke hat über Jahre etliche weiße Schwarzbären beobachtet, fotografiert und über sie und ihren Lebensraum ein Buch geschrieben.
    Seit einer Weile haben wir übrigens auch bei mir in der Nähe (sprich in Europa) eine Familie Geisterbären. Nämlich in Norditalien im Trentino.
    Vielen Dank auch dem Team sabìa brasilinfo, die mir mit ihrer detaillierten Beschreibung des Pantanal sehr geholfen haben. Ich war leider selbst noch nie dort, doch die vielen Dokumentarfilme zur Region haben meine Faszination geweckt. Ich hoffe, bald einmal die Gelegenheit zu haben, dort hin zu reisen und das Pantanal life zu erleben.
    Danksagung:
    Vielen Dank an meine Eltern, die in mir die Freude an der Sprache und dem geschriebenen Wort in mir geweckt haben. Auch wurde ich immer mit genügend Lesestoff versorgt. Mein Dank gilt auch all meinen Freunden, die mich von Anfang an auf meiner Reise in die Welt des Schreibens unterstützt und motiviert haben.
    Ich habe versucht, mich bei der geographischen Beschreibung der Orte und der Tierwelt möglichst genau an die Wirklichkeit zu halten. Dasselbe gilt allerdings nicht für die Lokale oder Gebäude. Bei deren Beschreibung habe ich meine Fantasie walten lassen. Also sucht bitte nicht verzweifelt nach dem zoologisch-botanischen Institut der Universität Bern. Das gibt es meines Wissens nicht.
    Preview „Das Drachenkind“ – Coming soon
    Ich hoffe, euch hat das Buch gefallen und ihr seid schon gespannt auf den zweiten Band der Triologie. Auf der nächsten Seite findet ihr das erste Kapitel des Folgebandes „Das Drachenkind“. In diesem Band schließen sich die Drachenschwestern noch näher zusammen. Vor allem Miri muss einige schwierige Entscheidungen treffen und ist froh um die Unterstützung ihrer Freundinnen.
    Viel Spaß beim Lesen.

Preview - Das Drachenkind
    Kapitel 1
    Schon völlig außer Atem rannte Miri die Treppe zu ihrer Wohnung hoch, immer zwei Stufen auf einmal nehmend. Mit zitternden Händen schloss sie die Wohnungstür auf. Sie stieß die Tür auf und stolperte prompt über Chili, ihren rotgetigerten Maine Coon Kater, der offensichtlich schon auf sie gewartet hatte. „Himmel, nicht jetzt, Chili! Ich habe jetzt keine Zeit für Dich!“ Beleidigt drehte sich der Kater um und stolzierte hoch erhobenen Schwanzes davon. Natürlich nicht ohne ihr vorher noch einen missbilligenden Blick zuzuwerfen. Dann eben nicht, dachte er verstimmt. Wenn sie die Neuigkeiten, die er hatte, nicht hören wollte, war sie selber schuld. Sollte sie doch den Besuch selber entdecken.
    Von all dem bekam Miri gar nichts mit. Ausnahmsweise war sie völlig mit sich selbst beschäftigt. Hektisch wühlte sie in der Plastiktüte des Drogeriemarktes, die sie vorhin bei ihrem Zusammenstoß mit Chili fallen gelassen hatte. Wo war jetzt dieses blöde Teil. Jetzt klingelte auch noch ihr Handy. Sie warf einen kurzen Blick darauf. Natürlich. Ihr Onkel. Sie stellte das Telefon auf lautlos. Offenbar hatte er bemerkt, dass sie nicht an ihrem
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