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Die Botschaft des Feuers

Die Botschaft des Feuers

Titel: Die Botschaft des Feuers
Autoren: Katherine Neville Charlotte Breuer Norbert Moellemann
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Susan Peterson, die stellvertretende Leiterin der Marketingabteilung Clare Ferraro und der Herausgeber Robert Wyatt. Sie erwarben die Rechte für Das Montglane-Spiel 1987, als das Buch erst zur Hälfte geschrieben war. Am 15. März 1988 stellten meine Lektorin Ann LaFarge und ich das Manuskript fertig. Im Mai desselben Jahres wurde der Roman bei der Tagung der American Booksellers Association vorgestellt. Wir alle waren überrascht über den spontanen Zuspruch, den das Buch erhielt, und auch darüber, wie sich alle vor Begeisterung überschlugen, als hätten sie es persönlich entdeckt. Unmittelbar danach wurden die Übersetzungsrechte in elf Länder verkauft; Das Montglane-Spiel wurde zum Buch des Monats gewählt, Publishers Weekly und die Today Show führten Interviews mit mir durch - und all das, noch bevor der Roman überhaupt in den Vereinigten Staaten erschienen war.
    Dennoch wusste niemand, wo er das Buch einordnen sollte. Es wurde wahlweise bezeichnet als Krimi, als Science-Fiction /Fantasy, als Liebesroman, Thriller, Abenteuergeschichte, als literarischer, esoterischer und/oder historischer Roman. Ich wurde als weiblicher Umberto Eco, Alexandre Dumas, Charles Dickens und/oder Steven Spielberg gehandelt. In den
folgenden Jahren wurde Das Montglane-Spiel in mehr als dreißig Sprachen übersetzt und in vierzig oder fünfzig Ländern zum Bestseller - im Wesentlichen, wenn man die Lesermeinung zugrunde legt, gerade weil es einzigartig ist.
    Ich wurde häufig von Lesern gefragt, wann ich die Geschichte und ihre Figuren wieder aufnehmen würde. Aber angesichts des verflochtenen Charakters des Plots, der Art der Überraschungen und Geheimnisse, die in Das Montglane-Spiel über die Personen und das Schachspiel enthüllt wurden, ging ich davon aus, dass es nur eine Möglichkeit gab, die Einzigartigkeit des Buchs zu erhalten, und zwar keine Fortsetzung folgen zu lassen. Aber mein Buch, so scheint es, hat einen eigenen Willen; es hatte seine Geschichte offenbar noch nicht zu Ende erzählt.
    In dem Maß, wie sich die Ereignisse im wirklichen Leben nach dem Jahr 2001 überschlugen und wie mehr und mehr Elemente der Geschichte meines ersten Romans darin verwickelt schienen - Öl, der Nahe Osten, Terrorismus, Araber, Berber, Russen, der KGB, Schach -, begriff ich, dass ich den Teil der Welt erneut aufsuchen musste, in dem das Montglane-Spiel (im Buch) ursprünglich von al-Dschabir »erfunden« worden war: Bagdad.
    Im Jahr 2006 überredeten meine beiden Literaturagenten Simon Lispkar - zuständig für die Vereinigten Staaten - und Andrew Nurnberg - für den Rest der Welt - mich dazu, die ersten drei Kapitel einer Folgegeschichte zu Das Montglane-Spiel zu schreiben, nachdem ich ihnen erzählt hatte, wie diese aussehen könnten und welche Personen darin eine Rolle spielen sollten. Das Ballantine-Team, das »die Flamme zündete«, die zur Botschaft des Feuers wurde, bestand aus folgenden Personen: Gina Centrello, Chefin der Random House Publishing Group; der Verlegerin Libby McGuire und der wundervollen
Kimberly Hovey, die vor zwangig Jahren, als Das Montglane-Spiel herauskam, die Presseabteilung bei Ballantine leitete, seitdem über die Jahre als PR-Chefin meine anderen Bücher betreut hat und heute Leiterin der Marketingabteilung ist.
    Besonderen Dank schulde ich meinem Herausgeber Mark Tavani, der mir im Juli 2007 den Boden unter den Füßen wegriss, indem er mir eröffnete, ich könne mich nicht auf meiner »alten Geschichte ausruhen« (wie wir Romanschreiber sagen), sondern müsse tiefer graben und mich höher hinaufschwingen.
    Und das habe ich getan.

Literatur
     
     
     
     
    AISCHYLOS: Der gefesselte Prometheus. Herausgegeben und übersetzt von Hans Bogner, Heidelberg 1949.
    BALDWIN, JAMES: Hundert Jahre Freiheit oder: The Fire Next Time, Reinbek 1964.
    BASILIUS VALENTINUS/MAIER, MICHAEL (Hrsg.): The Golden Tripod: Or Three Choice Alchemical Tracts, Whitefish/MT 2005.
    BERGIER, JACQUES: Aufbruch ins dritte Jahrtausend, München 1986.
    BOVILL, E. W.: The Golden Trade of the Moors (Oxford Paperbacks), Oxford 1970.
    BRACE, EDWARD R.: An Illustrated Dictionary of Chess, London 1978.
    BURCKHARDT, TITUS: »The Symbolism of Chess«. In: Studies in Comparative Religion , Vol. 3, No. 2 (1969).
    BURCKHARDT, TITUS: Alchemie. Sinn und Weltbild, Andechs 1992.
    CARROLL, LEWIS: Alice im Wunderland, Übers. Christian Enzensberger, Zürich 2007.
    CIRLOT, J. E.: A Dictionary of Symbols, Mineola/NY 2002.
    CLARKE, ISABEL C.: Shelley and
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