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Die Amazone – Nana Amalas Liebessklave

Die Amazone – Nana Amalas Liebessklave

Titel: Die Amazone – Nana Amalas Liebessklave
Autoren: Inka Loreen Minden
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herrliche Kerl so hilflos und verwundbar vor mir lag, wobei mich wieder das unstillbare Verlangen überkam, ihn einfach auf die Lippen zu küssen. Sollte ich es tun? Niemand würde es jetzt bemerken, doch ich traute mich einfach nicht, feig, wie ich war.
    Es erregte mich, wie das duftende Nass glänzende Perlen auf seinem Mund erzeugte. Vorsichtig fuhr ich mit dem Tuch weiter über die bartschattige Wange. Ich würde ihn rasieren müssen, doch für heute ging es noch. Ich konnte die Mädchen nicht mehr länger warten lassen.
    Behutsam strich ich mit dem Lappen seine Kehle entlang, bis zur Brust. Eine zarte Gänsehaut breitete sich darauf aus. Während ich die dunklen Brustspitzen umkreiste, richteten sie sich langsam auf. Dieser Anblick erregte und faszinierte mich zugleich. Genau, wie bei Shirien ...
    Wieder stöhnte der Si`Amak. »Shaw, was machst du da?«, kamen die Worte leise, aber verständlich aus seinem Mund, wobei sein warmer Atem mein Ohr streifte. Abermals durchfuhr ein wohliger Schauer meinen Körper. Sofort richteten sich meine Knospen unter dem hautengen Bustier ebenfalls auf.
    Er drehte den Kopf auf die andere Seite, hielt aber die Augen weiterhin geschlossen. Vergeblich versuchte er die Arme zu bewegen. »Shaw, du Luder, was machst du mit mir?«, murmelte er.
    Shaw? Er meinte sicher Ilaja.Wie sollte ich bloß die nächsten Wochen seiner extrem erotischen Ausstrahlung widerstehen, ohne verrückt zu werden? Schon der Klang dieser exotischen Stimme reichte aus, um mich in einen Schwindel erregenden Rausch zu versetzen, der mich bis zum Himmel zu wirbeln schien! Oh Heilige Mutter! Bitte mach mich stark! , betete ich.
    Ohne ihm zu antworten, rieb ich seinen Oberkörper weiter ab, worauf er überall eine Gänsehaut bekam und sich seine Brustwarzen noch intensiver zusammenzogen. Meine Berührungen schienen ihm zu gefallen, was es für mich nur noch schwerer machte.
    Wieder ein Stöhnen seinerseits. »Hast du mich abgefüllt? Es zerreißt mir fast den Schädel!« Seine Stimme klang jetzt schon fester. Bald würde er die Augen aufschlagen, also musste ich mich beeilen. Irgendwie war es mir nun peinlich, was ich da tat. Vor mir lag schließlich eine fremde Person – eine fremde nackte Person – und zudem noch ein Mann!
    Immer tiefer arbeitete ich mich vor … bis … Heilige Mutter! Seine Schlange war erwacht! Groß und aufrecht stand seine Männlichkeit von ihm ab, und der dunkelrote Kopf des Ungeheuers blickte mich mit seinem einem Auge bedrohlich an. Fast hätte es meinen Arm gestreift! Schnell machte ich an den Beinen weiter, um hektisch das duftende Wasser auf den durchtrainierten Schenkeln zu verteilen. Mein Herz raste – auf meiner Stirn stand kalter Schweiß.
    »Das gefällt mir, Shaw!«, stöhnte der Si`Amak unter mir. Wieder zerrte er an den Fesseln. »Was zum …« Er riss die Augen auf. »Du bist nicht Shaw! Wo ist sie und wo bin ICH, VERDAMMT NOCH MAL!« Die letzten Worte schrie er. Er hatte bemerkt, dass er sich nicht bewegen konnte, worauf er sich panisch umblickte.
    »Sie ist nicht da«, erwiderte ich mit zittriger Stimme, ohne von seinen Beinen abzulassen. Was war nur los mit mir? Warum unterhielt ich mich mit ihm? Das war mir doch strengstens verboten!
    Außerdem hatte ich immer noch nicht seine Schlange gewaschen. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich fasziniert, wie sie sich wieder in ihr schwarzes Nest legte. So gefiel sie mir schon besser.
    »Ist das ein übler Scherz von ihr? Und wer bist du überhaupt?« Abermals blickte er sich um, doch nur so weit, wie es der Ring um seinen Hals erlaubte. »SHAW!« Das klang wütend.
    Verstand er mich etwa nicht? »Sie ist nicht da«, wiederholte ich, diesmal schon etwas fester.
    Sein Gesicht war schön, wild und so entrückt in seinem Zorn, dass er wie ein Racheengel aussah. In den ozeanblauen Tiefen seiner Augen leuchtete ein überraschter Ausdruck auf.
    »Bist du Shaws Freundin?«, fragte er, wobei etwas Hoffnung in seiner Stimme schwang.
    Ich wollte, dass er noch mehr sprach. Seine Stimme war interessant und sehr angenehm. Außerdem besaß er einen aufregenden Akzent. Von welchem Planeten er wohl stammte? Ein Blick über die Schulter verriet mir, dass wir nicht beobachtet wurden. Auf gar keinen Fall durften die Mädchen bemerken, dass ich so viel mit ihm redete. »Du meinst sicher Ilaja. Sie hat dich zu uns gebracht.« Meine Stimme hatte ihre Sicherheit zurückgewonnen. Ich musste es nur schnell angehen, dann hätte ich es gleich hinter
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