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Die 50 Besten Stresskiller

Die 50 Besten Stresskiller

Titel: Die 50 Besten Stresskiller
Autoren: Ana-Maria Bamberger , Christoph M. Bamberger
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sein als bei den eigenen Kindern? Der Wunsch, unseren Kindern das bestmögliche, schönste Leben zu ermöglichen, ist genetisch tief in uns verankert. Wenn Sie Kinder haben, leben Sie diesen Wunsch aus! Sehen Sie es nicht als lästige Pflicht, Ihren Kindern (Paten-, Enkelkindern) Geschenke zu kaufen, nur weil gerade einmal wieder ein Geburtstag oder Weihnachten vor der Tür steht.
    Nehmen Sie jeden Moment dieses egoistisch-altruistischen Aktes bewusst wahr, und Ihr Leben wird für einen kostbaren Augenblick vom eigenen Stress befreit.
11 Buchen Sie einen Yogakurs
    »Das« Yoga gibt es nicht. Inzwischen hat sich eine unüberschaubare Zahl verschiedener Yogarichtungen und -schulen entwickelt, sodass es fast unmöglich ist, den Überblick zu behalten. Das ist aber auch nicht entscheidend.
    Yoga verbindet das Spirituelle mit dem Körperlichen, ist also Entspannung und Bewegung in einem. Das Verhältnis zwischen diesen beiden Elementen ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Tendenziell wird bei den in unseren Breitengraden angebotenen Yogaprogrammen die körperliche Komponente jedoch stärker betont als in den fernöstlichen Schulen.
    Der Stress reduzierende, gesundheitsfördernde Effekt von Yoga ist so gut belegt, dass entsprechende Kurse sogar von vielen Krankenkassen übernommen werden.
    Kümmern Sie sich, wie gesagt, beim Buchen eines Yogakurses zunächst nicht darum, welche Richtung genau dahintersteckt. Betrachten Sie ihn als Eintrittspforte in eine neue Bewusstseinsdimension. Feinjustieren können Sie später immer noch.
12 Sex!
    Klar macht Sex glücklich und wirkt nachhaltig gegen Stress. Und je mehr Sex wir haben, desto glücklicher und entspannter sind wir. Aus wissenschaftlicher Sicht ist das auch richtig, solange es dabei um eine von allen Problemen, Ängs ten und Pflichtgefühlen befreite Sexualität geht.
    In unserer Arbeit als Ärzte und psychologische Coachs ist Sexualität ein häufig angesprochenes Thema. Dabei kommt die meist schwierige, stressvolle Seite der Sexualität zum Vorschein: Er will, sie aber nicht. Sie will, er jedoch nicht. Sie will, er auch, aber er kann nicht. Sie will, er auch, aber mit einer anderen. Er will, sie auch, aber mit einem anderen. Beide wollen, aber immer seltener. Er will, hat aber keine Partnerin. Sie will, hat aber keinen Partner. Und so weiter und so fort.
    Alles Situationen, in denen Sexualität eher ein Stressfaktor als ein Stresskiller ist. Die Kunst besteht darin, zu einer Sexualität zu finden, die von selbst auferlegten Zwängen frei und möglichst gut auf die des Partners abgestimmt ist. Klingt nach der Quadratur des Kreises, kann aber immer wieder gelingen, wenn man auf die Erfüllung perfektionistischer Ansprüche verzichtet.
    Eine befriedigende Sexualität setzt in jedem Fall voraus, dass man von Zeit zu Zeit mit dem Partner darüber spricht. Daran führt kein Weg vorbei. Manchmal bedarf es aber auch professioneller Hilfe (siehe Nr. 47 »Buchen Sie eine Coaching-Stunde«).
    Lassen Sie uns das, was die Stresskillerwirkung von Erotik und Sexualität angeht, dennoch auf eine Minimalformel bringen: Sowohl Küssen als auch Kuscheln als auch jeder wie auch immer herbeigeführte Orgasmus führen zur Freisetzung von Antistress-Substanzen wie dem Dopamin (siehe Nr. 6 »Augen zu und lächeln«) und dem Oxytocin und sind daher zu begrüßen.
13 Nehmen Sie ein heißes Duftbad
    Auch wenn sich das Stresssystem bereits im Mutterleib entwickelt, so kann man den Zustand eines Menschen in der Zeit vor der Geburt mit einem Wort beschreiben: Geborgenheit. Einfach so in 37 Grad warmem Wasser zu schwimmen und jederzeit mit allem versorgt zu werden, was man braucht: Welcher Zustand könnte entspannter sein? Und plötzlich geht es dann hinaus in die Kälte. Wir müssen selbst atmen, selbst essen, laufen und lernen. Wir haben Schule, Beruf, Termine. Kurzum: Stress.
    Um dem Zustand der ursprünglichen Geborgenheit recht nahe zu kommen, kann man ein wohlig warmes Bad nehmen. Damit begeben wir uns nicht nur in eine Art entspannten Urzustand der Wärme, sondern erhalten in einem Duftbad über unseren ältesten und am stärksten mit unseren Gefühlen verbundenen Sinn, den Geruchssinn, auch weitere Entspannungssignale. Ein vielfältiges Angebot an ätherischen Ölen und Kräuteressenzen kann als Badezusätze verwendet werden. Wäre es nicht ein wunderbares Entspannungsprojekt,sich nach und nach durch die verschiedenen Mischungen aus Lavendel (siehe Nr. 33 »Die Kraft des Lavendels«),
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