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Die 24 unglaublichsten Ammenmärchen über den Hund (German Edition)

Die 24 unglaublichsten Ammenmärchen über den Hund (German Edition)

Titel: Die 24 unglaublichsten Ammenmärchen über den Hund (German Edition)
Autoren: Michael Winter
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Häufcheneinsammler ihr Fett weg. Aber woher kommt eigentlich die Hundesteuer? Wer hat sie erfunden und welchem Zweck dient sie?
     
                  Wikipedia sagt dazu:
     
    " Friedrich Wilhelm III. erließ mit 28. Oktober 1810 das „Edikt über die neuen Consumptions- und Luxus-Steuern“, welches neben Steuern für etwa Diener und Pferde auch für Hunde eine so genannte Luxussteuer einführte. Der Staat war der Ansicht, dass jemand, der es sich leisten kann, Hunde zu halten, die keine Nutztiere sind, daneben auch noch genug Geld haben muss, um dafür einen Sonderbeitrag zu zahlen. Ausgenommen waren Hunde, die für ein Gewerbe notwendig waren, und Wachhunde der Bauern. Es war eine Staats-Steuer."
     
                  Auch heute noch ist die Hundesteuer eine Gemeindesteuer. Sie ist nach wie vor eine Aufwandssteuer, der keine bestimmte Leistung gegenübersteht. Sie dient der Finanzierung für alle kommunalen Aufgaben. Die Höhe der Steuer ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Allerdings wird den Hundebesitzern die Möglichkeit einer Steuerbefreiung oder einer Steuerermäßigung angeboten. Auskunft hierüber gibt die örtliche Hundesteuersatzung der jeweiligen Gemeinden.

Ammenmärchen Nummer VIERUNDZWANZIG
     
    "Jede Hündin sollte wenigstens ein Mal Welpen haben!"
     
                  Dieses Ammenmärchen gehört zu den absoluten Top five. Ich weiß, dass ich in meiner Arbeit bei Hundebesitzern, Hundefreunden, Liebhabern, Gassi-Gehern und auch Menschen gänzlich ohne Hund eine gute Aufklärungsarbeit leiste. Dieses Märchen wird mir jedoch schon seit mehr als 20 Jahren zugetragen. Es traf damals nicht zu, trifft heute nicht zu und wird morgen auch nicht zutreffen. Auffallend ist die Tendenz, dass gerade Ersthundbesitzer oder Keinhundbesitzer diese These vehement in der Öffentlichkeit vertreten. Nicht immer, aber immer öfter sind diese Menschen aufgeschlossen und hören zu. Manche sind jedoch absolut beratungsresistent. Aber ich werde nicht müde werden, dieses Ammenmärchen aus den Köpfen der Menschen heraus zu radieren.
                  Begründet wird diese Ansicht meist damit, dass die Hündin nach einem Wurf keinen Krebs oder Mammatumore bekommt. Das ist so nicht richtig. Denn das einzige, dass eine Hündin davor bewahrt, Mammatumore zu bilden, ist eine Kastration.
     
                  Wikipedia sagt dazu:
     
    "Mammatumore gehören beim Hund zu den am häufigsten auftretenden Neubildungen mit einer Inzidenz von etwa 200 Erkrankungen pro 100.000 nicht kastrierten Hündinnen. Sie treten kaum vor dem vierten Lebensjahr auf, die am häufigsten betroffenen Tiere sind älter als sieben Jahre, wobei die meisten Fälle im Alter zwischen 10 und 14 Jahren vorkommen. Eine Kastration des Tieres vor der ersten Läufigkeit verhindert die Entstehung von Gesäugetumoren nahezu vollständig, bei einer Kastration bis zum Alter von 2,5 Jahren sinkt die Wahrscheinlichkeit einer späteren Tumorentstehung auf ein Viertel. Auf die Entstehung maligner Neoplasien hat eine Kastration zu einem späteren Zeitpunkt keinen Einfluss mehr, die Inzidenz benigner Tumore ist jedoch niedriger als bei intakten Tieren. Der Einsatz von läufigkeitsverhindernden Sexualhormonen (insbesondere Kombinationen von Gestagenen und Östrogenen ) erhöht das Risiko der Entstehung benigner Tumoren. Eine frühere Trächtigkeit hat keinen Einfluss auf eine Tumorentstehung."
     
    Inzidenz
    Ist die Anzahl der Neuerkrankungen unter bestimmten Kriterien.
     
    Ka stration
    Ist die operative Entfernung der Gesäugeleiste.
     
    Läufigkeit (Hitze)
    So wird die eigentliche Brunstphase des Sexualzyklus von Hündinnen bezeichnet. Sie unterteilt sich in Vorbrunst, Brunst und Nachbrunst.
     
    maligner
    Malignität, lat. malignitas, Bösartigkeit
     
    benigner
    Benignität, lat. benignitas, Gutartigkeit
     
    Neoplasie
    Neubildung, Gewächs
     
    Gestagene und Östrogene
    Sind wichtige weibliche Geschlechtshormone
     
                  Andere Hundehalter wünschen sich von ihrer Hündin Nachkommen, weil sie doch sooo schön ist. Sie hat ein ausgeglichenes, ruhiges Wesen. Damit muss sich doch etwas machen lassen... Die Hündin hätte doch die besten Voraussetzungen für einen außergewöhnlich schönen Wurf...
                  In meinen Recherchen zu diesem E-Book fand ich folgenden Brief einer unbekannten Verfasserin, den ich meiner geneigten Leserschaft auf keinen Fall vorenthalten
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