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Die 24 unglaublichsten Ammenmärchen über den Hund (German Edition)

Die 24 unglaublichsten Ammenmärchen über den Hund (German Edition)

Titel: Die 24 unglaublichsten Ammenmärchen über den Hund (German Edition)
Autoren: Michael Winter
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Mischung von Umwelt und Genetik, egal welcher Rasse. Natürlich gibt es Rasseunterschiede, denn Hunde wurden und werden für spezielle Aufgaben selektiert. Jedoch gilt immer zu bedenken: DEN Hund gibt es nicht! Hunde sind so verschieden und so einzigartig in ihrem Wesen und in ihrer Art, wie wir Menschen. Jeder Hund ist anders, wie jeder Mensch anders ist. Den einen kann man gut leiden, dem anderen traut man nicht über den Weg. Ohne Grund. So ist das auch bei Hunden.
                  Liebevolle und einfühlsame Hundebesitzer verstehen ihren Hund. Sie lernen seine Bedürfnisse kennen und werden ihn artgerecht fördern und fordern. Kein Hund auf der ganzen Welt braucht eine starke Hand. Ein Hund braucht eine Hand, die ihn versteht. Auch ohne Worte. Ein Hand, die ihn streichelt und Sicherheit gibt. Eine Hand, die ihn füttert und liebevoll umsorgt. Eine Hand, die immer für ihn da ist und ihn niemals verletzt.

Ammenmärchen Nummer ACHZEHN
     
    "Bellende Hunde beißen nicht!"
     
                  "Große Klappe - Nichts dahinter!" Kennen Sie diesen Spruch? Wie oft musste ich ihn mir schon anhören und dachte mir 'Wenn ihr wüsstet ...' Würde das stimmen, dürften alle beißenden Hunde nicht bellen! So ein Quatsch!
                  Das Bellen ist oft ein Ausdruck des Imponierens oder von Angst. Wie immer in der Hundekommunikation muss auch hier die Gesamtsituation und der ganze Hund betrachtet werden. Treffen beispielsweise zwei fremde Hunde aufeinander, der eine kläfft aufrecht mit senkrechter Bürste und gefletschten Zähnen, der andere bellt geduckt zurück, mit eingezogener Rute. Dieses Bild versteht jeder Laie: Der eine will provozieren, spielt den großen Macker, der andere ordnet sich unter und hat unglaubliche Angst. Sicher, würde man die beiden zueinander lassen, würden sie sich bestimmt ineinander verbeißen. Und unter Umständen würde sogar Blut fließen.
                  Die Kunst für den Hundeführer besteht darin, die sich anbahnende Situation frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen. Niemand muss es zulassen, dass ein Rowdy auf seinen angsterfüllten Hund losgelassen wird. Jeder Hundeführer, der aggressive Tendenzen an seinem Hund erkennt, hat seinem Hund gegenüber die Pflicht, zu lernen und ihm dieses Verhalten abzutrainieren. Hier lohnt sich eine Recherche im Internet und ein Vergleich der verschiedensten Hundeschulen in der Umgebung. Manche Hundeschulen haben sich sogar auf Problemhunde oder problematisches Verhalten spezialisiert und sind eine sehr gute Anlaufstelle.

Ammenmärchen Nummer NEUNZEHN
     
    " Ein Hundejahr sind sieben Menschenjahre!"
     
                  Wenn diese Rechnung doch so einfach wäre. Aber leider ist sie es nicht. Auch hier kommt es auf die Rasse, die äußeren Umstände, die Ernährung und nicht zuletzt den Grad der Sozialisierung an. Aber lassen wir einmal genetische Faktoren, eine ausgewogene Ernährung, genügend Bewegung und ein ausgeglichenes soziales Umfeld bei dieser Theorie einmal außer Acht. In Bezug auf die Lebenserwartung eines Hundes gilt:
     
              Kleine Hunderassen haben eine höhere Lebenserwartung als große Hunderassen.
              Mischlinge werden älter als Rassehunde vergleichbarer Größe.
              Die Lebenserwartung von Rüden und Hündinnen einer Rasse sind gleich hoch.
              Kastraten leben im Schnitt ein Jahr länger als unkastrierte Tiere.
              Hunde vom Land haben eine höhere Lebenserwartung als Hunde aus der Stadt.
              Schlanke Hunde haben eine höhere Lebenserwartung als Hunde mit Übergewicht.
     
                  Ein Hundejahr sind also keine sieben Menschenjahre. Übrigens: Im Dezember 2011 starb der älteste Hund der Welt im Alter von 26 Jahren. In Menschenjahren umgerechnet währen das etwa 125 Jahre. Ein stolzes Alter. Seine Besitzerin, Yumiko Shinohara, war voller Dankbarkeit, dass ihr Pusuke so lange am Leben blieb.

Ammenmärchen Nummer ZWANZIG
     
    "Der hat ein schlechtes Gewissen...der weiß genau was er getan hat!"
     
                  Hunde kennen keine menschlichen Gefühle. Sie wissen nicht, was Pflichtgefühl, Dankbarkeit, Scham, Rache oder Reue ist. Hunde haben auch kein schlechtes Gewissen. Aber sie wissen, was sie getan haben. Zumindest in der Sekunde, in der sie es tun. Schon weniger als zwei Sekunden später ist die Festplatte wieder gelöscht. Der
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