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Der Weg zur finanziellen Freiheit

Der Weg zur finanziellen Freiheit

Titel: Der Weg zur finanziellen Freiheit
Autoren: Bodo Schaefer
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zu sich. »Wenn der Acker im Herbst eine gute Ernte bringt, so will ich nächstes Jahr auch Saatgut kaufen und säen. Aber erst einmal soll der Acker beweisen, daß er das verdient.« Der Bauer wurde natürlich arg enttauscht.
    In der Landwirtschaft ist dieser Grundsatz bekannt. Erst säen, dann ernten. Aber das war nicht immer so Erst die Einsicht, daß man säen muß, bevor man erntet, ermöglichte den Übergang vom Jager zum seßhaften Bauern.
    Jeder Mensch erlebt im Zuge seiner Entwicklung ähnliche Herausforderungen* Er steht vor der Wahl, alles zu konsumieren oder zu sparen. Er kann alles für sich verwenden und so sein Saatgut aufbrauchen oder einen Teil seines Geldes nehmen und es säen.
    Ganz gleich, in welcher Situation Sie sich befinden, für den größten Teil unserer Welt gelten Sie als reich Zwei Drittel derWeltbevolke-rung wurden sofort mit Ihnen tauschen.
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    Aber wie kann man Geld säen?
    Napoleon Hill hat 25 Jahre seines Leben damit zugebracht, das Leben der Megareichen zu untersuchen. Seinem Ratschlag in bezug auf Geld sollten wir Gehör schenken- »Glücklich ist derjenige, der gelernt hat, daß der sicherste Weg, um Geld zu bekommen, der ist, zuerst einmal Geld zu geben «
    Sie werden feststellen, daß reiche und glückliche Menschen nicht nur viel Geld gespendet haben, sondern auch sehr früh damit begonnen haben Sie fingen zu einem Zeitpunkt ihres Lebens damit an, als sie es sich im Grunde genommen noch gar nicht leisten konnten. Kel-logs, Carnegie, Walton, Rockefeiler, Templeton — wenn Sie sich mit diesen Menschen beschäftigen, wird Ihnen auffallen, daß sie bereits frühzeitig eine große Dankbarkeit für alles verspurten Aus dieser Dankbarkeit heraus haben sie begonnen zu spenden. Sie verspurten interessanterweise diese Dankbarkeit bereits, als sie noch kaum etwas besaßen
    Der zehnte Teil des Einkommens
    Zur Zeit des Alten Testaments war es ein Brauch des Volkes Israel, den zehnten Teil aller Einnahmen zu spenden. Auch in der Landwirtschaft war es üblich, den zehnten Teil der Ernte wieder in den Boden einzu-graben, um ihm nicht zuviel Kraft zu entziehen. Weiterhin wurde etwa ein Zehntel der Ernte aufbewahrt, um Saatgut für die nächste Ernte zu haben Und schließlich ließ man ein Feld alle zehn Jahre für ein ganzes Jahr unbenutzt, so daß es sich erholen konnte
    Insbesondere wurde es aber zu einer Gewohnheit erfolgreicher Menschen, 10 Prozent ihres Einkommens an diejenigen weiterzugeben, die weniger haben. Sie werden oft feststellen, daß erfolgreiche Menschen im Geschaftsleben sehr harte Verhandlungspartner sind, auf der anderen Seite aber ein »weiches Herz« für Bedürftige haben Sicherlich wird Geld oft aus rein egoistischen Motiven gespendet.
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    und depressiv ist, konzentriert sich oft zu sehr auf sich selbst. Wer sich darauf konzentriert, anderen zu helfen, lenkt sich selbst von seiner Traurigkeit ab. Wer anderen hilft, hilft darum immer auch sich selbst Wer einen anderen Menschen mit seinem Boot ans andere Ufer rudert, ist auch selbst am anderen Ufer angelangt
    Wenn Sie geben, beweisen Sie, daß Geld
    bei Ihnen gut aufgehoben ist
    Sie können sich nun beweisen, daß Sie mit Geld Gutes tun können.
    Sie können sich beweisen, daß Geld gut ist. Sie starken diesen Gedanken in sich, wenn Sie mit Ihrem Geld irgend jemandem das Leben erleichtern und verschonern.
    Sie beweisen sich auf diese Weise selber, daß Sie mit Geld verantwortlich umgehen können und daß Geld bei Ihnen gut aufgehoben ist, weil Sie damit Gutes tun.
    Wenn Sie geben, signalisieren Sie Überfluß
    Wenn Sie Geld geben, signalisieren Sie dem Universum: »Danke, ich habe mehr, als ich brauche. Darum kann ich abgeben.« Dieser Gedanke des Überflusses hilft Ihnen, zu Geld einen naturlicheren Bezug zu haben. Sie genießen Geld mehr, weil Sie es nicht zu wichtig nehmen.
    Es ist Ihnen bewußter, daß Geld eine Form von Energie ist, die durch Ihr Leben fließt.Wer nur festhalt, hindert diesen natürlichen Energiefluß. Je mehr Sie geben, desto mehr kann in Ihr Leben fließen.
    Und desto großer wird Ihr Vertrauen in die Tatsache, daß immer mehr Geld m Ihr Leben fließt.
    Geld zu spenden ist somit ein Beweis Ihres Vertrauens in Sie selbst und in den Energiefluß des Universums. Indem Sie auf diese Art Ihr Vertrauen in sich und das Universum gestärkt haben, erwarten Sie, daß mehr Geld in Ihr Leben tritt. Sie erwarten Reichtum, und so wird 293

    Reichtum für Sie zu einer Selbstverständlichkeit Erinnern Sie
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