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Der schwarze Freitag (German Edition)

Der schwarze Freitag (German Edition)

Titel: Der schwarze Freitag (German Edition)
Autoren: Gerhard Damm
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meine Hände unter ihrem Top und
streichelte ihre Brustwarzen, bis diese ganz fest waren.
Dann drehte ich sie leicht hin und her, sodass diese Frau
regelrecht auf mir explodierte. Danach blieben wir noch
einige Zeit erschöpft und glücklich Arm in Arm auf dem
Bett liegen. Erst dann machten wir uns auf zum Strand.
Wie selbstverständlich nahm Eva mir meine Autoschlüssel
aus der Hand und packte die Tasche in meinen
Geländewagen. Ich sagte kein Wort, schließlich kannte sie
sich hier ja besser aus.
* **
    E in schöner Tag ging zu Ende, wir hatten in der Nordsee
ein wenig wie die Kinder im Wasser geplanscht, in den
Dünen in der Sonne gelegen und Sekt getrunken. Auch die
Liebe, die sich immer stärker entwickelte, kam nicht zu
kurz. An diesem Abend saßen wir wieder lange auf der
Terrasse und ich erzählte Eva von meinem 2-Stufen-Plan.
Erstens: Herrn Meyer Aktien verkaufen, die es gar nicht
gab, und ihn dann beschatten, um herauszubekommen,
wo er das Geld holte oder hinbrachte. Eva überlegte ein
paar Minuten und schaute nachdenklich in ihr Glas. Leise
sagte sie dann: „Wenn du das so durchziehst, Jan, muss
ich dich verhaften. Sollte das daneben gehen, wanderst
du für Jahre ins Gefängnis.“
    „ Dann musst du mich wohl verhaften und auf mich
warten. Ich werde den vielen Menschen helfen, die der
Typ abgezockt hat und die Jahre Knast hier in Hamburg
schaffst du doch auch ohne mich. Du kannst mich ja auch
jeden Tag besuchen“, setze ich einen drauf.
    L ange schaute sie mich an. „Wenn der Plan aber aufgeht,
brauchst du nicht ins Gefängnis und kannst bei mir
bleiben. Für den Fall, dass es nicht funktioniert, kann auch
ich meine Klamotten bei der Polizei packen – ist dir das
klar?“, fragte sie.
„ Das kannst du auch, wenn alles klappt“, sagte ich
selbstsicher, „denn dann wird Urlaub gemacht.“
    I m Bett wollte Eva dann etwas genauer wissen, ob ich
auch in der Lage war, ihre Lust zu stillen. Sie wurde fast
wahnsinnig, als ich meine Hände über ihre Haut gleiten
ließ und wir uns dann einfach nur unseren Gefühlen
hingaben.
A m nächsten Morgen gab sie mir beim Kaffee einen
Schlüssel für ihr Haus, sagte: „Tschüss, mein Schatz, ich
muss zur Arbeit“, und weg war sie mit meinem Auto.
    I ch telefonierte mit Georg, der die Alarmanlage zu einfach
fand: „Ich brauche zwei Minuten und sie ist aus“,
beschwerte er sich. „Hast du jemanden für den Tresor
und die Schlösser gefunden?“, fragte ich nach. „Ja, aber er
will zunächst Geld sehen. 10.000 Euro sofort und dasselbe
noch einmal, wenn alles vorbei ist“, erklärte Georg. „Er
bekommt 1 Million Euro, wenn der Coup geglückt ist, aber
nicht vorher. Bitte sage ihm das so. Und Georg, er soll
morgen gegen 20 Uhr am Jachthafen sein.“ ‒ „Okay, ich
melde mich wieder“, antwortete mein alter Freund und
ich legte auf.
    J etzt musste ich noch Jürgen anrufen, aber das konnte
länger dauern. Erst nach einer halben Stunde hörte er das
Telefon und nahm ab, er hatte wieder mal an der
Druckmaschine gestanden. Ich sagte ihm, dass ich gut
gefälschte Aktien von einer Ölfirma aus Dubai brauchte.
Für genau 22 Millionen Euro. Und die mussten nächste
Woche hier in Hamburg sein. „Bist du verrückt?“, fragte er
mich entgeistert. „Nein, aber willst du dein Geld wieder
haben oder nicht?“, war meine Antwort. „Ja, schon gut,
ich kaufe eine Aktie und mache ganz viele daraus“, seufzte
mein Freund am anderen Ende der Leitung. „Jürgen, die
müssen so gut sein, dass sie einer Überprüfung
standhalten!“ ‒ „Das habe ich schon verstanden“, kam es
jetzt etwas besser gelaunt von der anderen Seite des
Telefons und damit beendete er das Gespräch. Ich würde
bestimmt eine ganze Woche brauchen, um alle Listen auf
meinem Computer noch passend zu bekommen. G egen Mittag war dann auch Eva wieder da, sie hatte sich
für heute krankgemeldet, legte mir aber einen Stick auf
den Tisch. „Das ist meine Liste von allen Personen, die
Anzeige gegen Herrn Meyer erstattet haben.“ ‒ „Okay, wie
komme ich hier ins Netz?“, fragte ich. Es dauerte ganze
zwei Minuten und sie hatte meinen Laptop dafür
freigeschaltet. Eine E-Mail nach der anderen ging ein.
„Hast du einen Drucker und wie kann ich dazu eine
Verbindung bekommen?“, wollte ich wissen. Es vergingen
wieder nur zwei Minuten und die ersten Seiten wurden
ausgedruckt. „Super“, sagte ich. „Möchtest du einen
Kaffee?“, fragte sie belustigt, während sie mich
beobachtete, als ich mit dem
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