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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Hand.
    Ergeben fing Gil den Blick des Generals auf und nickte in Richtung Leiche. »Auf der Flucht erschossen, Sir.«
    »Das vereinfacht die Dinge erheblich«, bemerkte Metadi. »Ich bin Ihnen zu Dank verpflichtet, Commander. Wenn ich irgendetwas für Sie tun kann …?«
    Gil schob den Hand-Blaster in den Grav-clip zurück. »Könnten Sie mich vom Dienst auf Cocktailpartys befreien, bevor ich noch in verwässertem Punsch ertrinke?«
    Der General lächelte. »Ich glaube, das ließe sich einrichten. Ihre Tour nach Galcen ist ohnehin fast beendet … wie wäre es, wenn Sie um einen Dienstgrad aufstiegen und sich ein Schiff aussuchten?«
    »Abgemacht«, sagte Gil. »Wo ist der Haken?«
    »Tja, der Haken ist«, erklärte Metadi grinsend, »dass Sie Commodore unserer Flotte sein werden, die sich auf den Weg zu den Magierwelten macht. Da braut sich was zusammen – und ich brauche einen Mann vor Ort, der auch unter Druck eine schnelle, vor allem aber richtige Entscheidung treffen kann.«
    »Es ist wirklich alles in Ordnung, Papa«, sagte Beka Rosselin-Metadi, befreite sich aus Jessans Umarmung und schob das Messer in das Futteral zurück. »Aber da die SpaceForce nun alles erledigt hat, könntet ihr doch allesamt zurück nach Galcen Prime gehen, während ich mich mit meinem Schiff aus dem verdammten Waycross verabschiede?«
    »Noch ist nicht alles erledigt«, sagte Jessan zu ihr. »Noch nicht.«
    Der General hob eine Augenbraue. »Was heißt das, Lieutenant-Commander?«
    »Ich quittiere meinen Dienst«, erwiderte der Khesatane. »Mit sofortiger Wirkung.«
    Im Türrahmen starrte ihn Ari Rosselin-Metadi entgeistert an. »Was …? Nyls, hast du etwa den Verstand verloren?«
    »Wahrscheinlich schon«, sagte Jessan. »Macht aber nichts.«
    Bekas Zähne gruben sich in ihre Unterlippe. »Ich versteh das nicht.«
    »Du kannst die Hammer nicht ohne einen Kopiloten in die Magierwelten fliegen«, erwiderte Jessan. »Und der Professor weilt nicht mehr unter uns. Wenn du also nicht schon jemand anderen für den Job ausgesucht hast …«
    »Demnach gehst du nicht zur SpaceForce zurück?«, fragte Beka.
    »Nein«, sagte er und küsste sie noch einmal.
    Eine Weile später räusperte sich der General. »Also gut, Commander, wenn Sie meine Tochter tatsächlich einer vielversprechenden Karriere im medizinischen Dienst vorziehen, dann werde ich das schwerlich gegen Sie verwenden.«
    Den Arm noch um die Generalstochter gelegt, neigte Jessan den Kopf – ganz nach Art des Kronprinzen von Sapne, dachte Gil. »Vielen Dank, Sir.«
    »Gern geschehen«, erwiderte der General. »Aber Ihren Rücktritt werde ich trotzdem nicht akzeptieren.«
    Beka erstarrte. »Papa!«
    Metadi ignorierte sie. »Hiermit sind Sie zum Geheimdienst der SpaceForce versetzt«, sagte er zu Jessan. »Ihre erste Aufgabe ist der unabhängige Dienst auf der Warhammer an der Grenze zur Magierwelt. Den Papierkram regle ich.«
    Beka sah den General an, als hätte er ihr – statt harter, gefährlicher Arbeit und wenig Aussicht auf Anerkennung – gerade eine Luxusreise auf dem Flagschiff der Red Shift Line versprochen. Gil zuckte leicht mit den Schultern – er wusste, was der General meinte, als er sagte, den Papierkram erledige er selbst. Auf wessen Tisch würden die Dokumente letztlich wohl landen? Allerdings konnte er auch nicht behaupten, dass er das bedauerte.
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