Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Marshal ist eine Lady

Der Marshal ist eine Lady

Titel: Der Marshal ist eine Lady
Autoren: Jack Slade
Vom Netzwerk:
sich sitzen lassen.«
    Eugenia nickte sinnierend. »Apropos Harris, hast du deine Besuchspläne für New Fort Kearny aufgegeben oder nur verschoben?«
    »Ich glaube, dazu wird es nicht mehr kommen«, prophezeite der große Mann.
    »Wie meinst du das? Weißt du etwas, was ich nicht weiß? Vielleicht von deiner verehrten Rancherin?«
    »Nein. Du bist auf dem Laufenden.« Er küsste ihre Nasenspitze. »Und du kannst mit deinen Eifersüchteleien aufhören. Ich bin hier bei dir, und ich habe nicht vor, woanders hinzugehen – auch wenn du gleich sechs Stunden lang in Tiefschlaf versinken solltest.«
    »Angeber!«, rief sie. Rasch versiegelte sie seine Lippen mit den ihren, um seinen Widerspruch zu verhindern. Gleichzeitig schmiegte sie sich fest an ihn und schloss voller Behagen die Augen, als sie seine Erektion spürte.
    Lassiter verspürte ohnehin keine Neigung mehr, Gespräche zu führen. Den Worten mussten Taten folgen, das spürte er genau wie Eugenia, und sie ließen sich gemeinsam von den Wogen ihrer Leidenschaft erfassen und davontragen wie auf einer Wolke.
    Lassiter half ihr, das Jackett auszuziehen, und sie unterstützte ihn ebenfalls dabei, die störenden Hüllen loszuwerden. Gegenseitig befreiten sie sich von den Revolvergurten und ließen die schweren Waffen zu Boden poltern. Das Aufknöpfen der Hemden war eine weitere Aufgabe, derer sie sich gegenseitig entledigen konnten. Es folgten die Stiefel, und bald darauf fielen auch die Hosen von ihnen ab.
    Einen Moment lang stand Eugenia staunend da und betrachtete seinen Liebesspender, als würde sie ihn zum ersten Mal in seiner ganzen Pracht und Größe erblicken. Lassiter liebkoste ihre prallen Brüste und küsste ihre erigierten Brustwarzen. Gleich darauf drehte er sie behutsam um, sodass sie mit dem Rücken an seinem harten Körper lehnte.
    Sie wusste sofort, was er meinte, denn es gab unter vielen gemeinsamen Erinnerungen auch diese. Ohne zu zögern, erfasste sie seine Hände und zog sie unter ihren Armen hindurch nach vorn zu ihren Brüsten. Er umschloss sie mit festem Griff, wie er damals getan hatte, in jenem Hotel, und das gemeinsame Wissen um das darauf Folgende, ließ sie beide aufstöhnen.
    Dann griff sie hinter sich und nahm sein Glied in beide Hände. Sanft und zärtlich führte sie es, während sie sich vorbeugte, und gleich darauf fand sie das Sehnsuchtsziel zwischen ihren Beinen. Sie ließ das Liebeszepter des großen Mannes in sich eindringen, presste sich gegen ihn und setzte zu rhythmischen Vor- und Zurückbewegungen an, die sie mit ihren großen und straffen Hinterbacken abfederte. Rasch steigerte sie das Tempo, und ihre Laute der Lust passten sich dem Rhythmus an und näherten sich zunehmend einem Stakkato der Ekstase.
    Ihre Brüste boten ihm Halt, denn sie entwickelte enorme Kräfte im Sturm ihrer Gefühle. Beinahe übergangslos, sodass es ihm fast entging, erlebte sie den ersten Höhepunkt. Und obwohl sie keuchte und nach Atem rang, gewährte sie sich keine Pause. Von ihrem Verlangen getrieben, stieß sie einen Schrei der Verzückung aus und erhob sich von seinem immer noch eisenhart aufragenden Pfahl der Lüste. Rasch warf sie sich herum und versenkte sich in den Sessel, in dem am Tag zuvor Jake Norrish auf sie gewartet hatte. Doch Lassiters Anwesenheit und die Liebe, die er ihr gab, machte alles Gewesene vergessen. Sie winkelte die Beine über die Armlehnen des Sessels.
    »Komm zu mir«, flüsterte sie mit verhaltenem Stöhnen. »Lass es uns wiederholen. O mein Gott, ich habe nicht geglaubt, dass ich so etwas jemals wieder erleben würde.«
    Er ließ sie keine Sekunde zu lange warten, senkte sich zielstrebig zwischen ihre Schenkel und drang zum zweiten Mal in sie ein. Sie schloss die Augen, und während seines Hineingleitens gab sie ein anhaltendes, lusterfülltes Stöhnen von sich. Abermals bewies sie ihm ihre ganze Kraft, als sie sich emporstemmte, gegen ihn. Mit langsam schneller werdenden Aufwärtsstößen forderte sie seine Gefühle zur Reaktion heraus.
    Er ließ sie nicht lange auf seine Reaktion warten. Seine einfühlsamen Gegenstöße entrangen ihr spitze kleine Schreie, deren Folge sich rasend schnell steigerte. Auch diesmal geschah es fast wie von selbst und mit einer selbstverständlich erscheinenden Leichtigkeit, als er sie erneut zum Höhepunkt brachte.
    Sie schob ihn von sich, streichelte bewundernd seine anhaltende Erektion und veranlasste ihn, sich mit ihr auf das Bett zu legen. Dort, neben ihm, streckte sie alle Viere von
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher