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Der Luftraum darf nicht mit dem Fahrrad verletzt werden - Gesetzliche Kuriositäten und bürokratische Monster

Der Luftraum darf nicht mit dem Fahrrad verletzt werden - Gesetzliche Kuriositäten und bürokratische Monster

Titel: Der Luftraum darf nicht mit dem Fahrrad verletzt werden - Gesetzliche Kuriositäten und bürokratische Monster
Autoren: Roman
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Pferde-Urin zu verkaufen.
    Wer verkauft so was?

    §
    In Woodstock bekommt derjenige Probleme mit der Polizei, der seinen Bären auf der Straße spazieren führt und ihn dabei nicht an die Leine nimmt. Vermutlich ist das Gesetz vor 43 Jahren entstanden, als Hunderte Festivalbesucher ihre Halluzinationen nicht mehr von der Wirklichkeit unterscheiden konnten.

    §
    In Kalifornien wird strenge Moral gewahrt. So ist es in Pasadena streng verboten, dass eine Sekretärin mit ihrem Chef allein im Zimmer ist.
    Die Kalifornier werden schon wissen, warum sie solch ein Gesetz brauchen.

    §
    In Lewes, Delaware, ist ein Ehepaar, das wegen einer Mutprobe geheiratet hat, zur Annullierung der Ehe berechtigt.

    Aber jetzt mal unter uns: Ist nicht jede Eheschließung eine Mutprobe?

    Endlich mal ein Gesetz, dass das Leben schöner macht und nicht schwieriger:

    §
    In North Carolina ist es gesetzlich verboten, falsch zu singen.

    §
    Wenn in Schottland jemand an Ihre Tür klopft und die Benutzung Ihrer Toilette begehrt, sind Sie gesetzlich verpflichtet, ihm Zutritt zu gewähren. Hoffentlich haben Sie eine.

    §
    Im kanadischen Halifax darf man nicht auf dem Bürgersteig Holz hacken.

    §
    In British Columbia gilt es als Verbrechen, eine Sitzung des Grashüpferkontrollausschusses zu unterbrechen.

    §
    Wer die kanadischen Streitkräfte beim Marschieren stört, muss mit einer Geldstrafe von 300 Dollar rechnen.

    §
    In Kanada sollte man immer ein paar Scheine in der Tasche haben. Es ist nämlich verboten,Artikel, die 50 Cents oder mehr kosten, nur mit Pennys zu bezahlen.

    §
    In Edmonton, Kanada, hingegen, sollte ein Mann, der ein Bier trinken will, die Gegenwart seiner Frau am besten meiden, vor allem, wenn er in einer Kneipe ist. Es ist ihm nämlich verboten, mit einer Frau in einem Biersalon zu trinken. Wie langweilig!

    §
    Schulbuben von Calgary aufgepasst: Bevor ihr einen Schneeball in die Hand nehmt, was in Calgary, Kanada,
häufig genug möglich ist, kontaktiert zuerst den Bürgermeister. Ohne Genehmigung des Stadtoberhaupts geht hier nämlich gar nichts.

    §
    In den meisten Ländern des Mittleren Osten gilt folgendes Gesetz: Nachdem man mit einem Lamm intim geworden ist, wäre es eine Todsünde, dessen Fleisch zu essen.
    Wäre ja noch schöner, zuerst kuscheln und dann an die Wolle gehen.

    §
    Im Libanon ist es Männern gesetzlich erlaubt, mit Tieren Sex zu haben, aber die Tiere müssen weiblich sein. Mit einem männlichen Tier zu verkehren, wird mit dem Tod bestraft.
    Eines sollte dem geneigten Tierschänder klar sein:Wenn man sich den falschen Partner aussucht, kann das mit der Todesstrafe auch gleich vor Ort erledigt werden.

    §
    Moslems dürfen Leichen nicht auf die Geschlechtsorgane schauen. Das gilt auch für Totengräber. Deshalb müssen die Genitalien des Dahingeschiedenen zu jeder Zeit mit einem Ziegelstein oder einem Stück Holz bedeckt sein.
    Angesichts der Tatsache, dass der Islam davon ausgeht, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, muss man sich die Variante mit dem Ziegelstein als ziemlich schmerzhaft vorstellen.

    §
    In Guam gibt es Männer, deren Beruf es ist, im ganzen Land umherzureisen und Jungfrauen zu deflorieren. Die jungen Damen bezahlen die fahrenden Händler tatsächlich für ihren ersten Sex. Der Grund: Nach den Gesetzen dieses Landes ist es Jungfrauen ausdrücklich verboten, zu heiraten.
    Übrigens soll es in diesem Berufsfeld keine personellen Engpässe geben und auch nicht an Facharbeitern mangeln.

    §
    In Hongkong darf eine betrogene Ehefrau ihren untreuen Ehemann töten, aber nur, wenn sie das mit bloßen Händen tut.
    Und wehe, sie nimmt ein Nudelholz oder ein Bügeleisen – dann heißt es am Ende noch, sie sei eine schlechte Verliererin.

    §
    In Japan gibt es keine Volljährigkeit: Nun ja, ein in der Tat absurdes Gesetz – zumal es in dieser Form gar nicht existiert. Das hat man nun davon, wenn man ständig rohen Fisch isst und gebrauchte Damenslip im Internet bestellt: Die Welt traut einem alles zu. In Wahrheit werden Japaner mit 20 Jahren volljährig und voll geschäftsfähig. Allerdings ist laut japanischer Verfassung die geschlechtliche Volljährigkeit schon mit 13 Jahren erreicht. Hier haben einzelne regionale Präfekturen jedoch schon gehandelt und die Volljährigkeit deutlich nach hinten gesetzt.

    §
    In Viktoria, Australien, ist es ein Vergehen, am Sonntagnachmittag rosafarbene Hot Pants zu tragen. Wir finden, rosa Hot Pants sollten immer, zu jeder Tages-und Jahreszeit verboten
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