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Der Koran

Der Koran

Titel: Der Koran
Autoren: ekz.bibliotheksservice GmbH
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das Kalb in ihre Herzen trinken. Sprich: »Schlimmes befahl euch euer Glaube, so ihr Gläubige seid.« 88. (94.) Sprich: »Wenn eure künftige Wohnung bei Allah für euch besonders ist und nicht für die andern Menschen, so wünschet euch den Tod, wenn ihr wahrhaft seid.« 89. (95.) Nimmer aber vermögen sie's zu wünschen wegen dessen, was ihre Hände vorausgesandt. Und Allah kennt die Frevler. 90. (96.) Und fürwahr, du findest, daß sie noch gieriger am Leben hängen als die Götzendiener. Der eine von ihnen wünscht tausend Jahre zu leben; aber nicht brächte er sich fern von der Strafe, auch wenn er am Leben bliebe. Und Allah schaut ihr Tun. 91. (97.) Sprich: »Wer Gabriels Feind ist«, denner ist's, der deinem Herzen mit Allahs Erlaubnis (den Koran) offenbarte, als eine Bestätigung des Früheren und eine Leitung und eine Heilsbotschaft für die Gläubigen: 92. (98.) Wer ein Feind ist Allahs und seiner Engel und seiner Gesandten und Gabriels und Michaels, (den trifft Allahs Zorn,) denn siehe, Allah ist ein Feind der Ungläubigen.
    93. (99.) Und auch zu dir sandten wir deutliche Zeichen hernieder, und nur die Frevler glauben sie nicht. 94. (100.) Sooft sie einen Bund (mit dir) eingehen, will ihn ein Teil von ihnen verwerfen? Ja, die meisten von ihnen glauben nicht. 95. (101.) Und als zu ihnen ein Gesandter von Allah kam, der das, was bei ihnen (den Juden an Offenbarung) war, bestätigte, da warf ein Teil jener, denen die Schrift gegeben war, Allahs Buch hinter ihren Rücken, als ob sie es nicht kenneten.
    96. (102.) Und sie folgten dem, was die Satane wider Salomos Reich lehrten; nicht daß Salomo ungläubig war, vielmehr waren die Satane ungläubig, indem sie die Leute Zauberei lehrten und was den beiden Engeln in Babel, dem Harut und Marut, offenbart war. Doch lehrten siekeinen, bevor sie nicht sprachen: »Wir sind nur eine Verführung; sei daher kein Ungläubiger.« Von ihnen lernte man, womit man Zwietracht zwischen Mann und Frau stiftet; doch konnten sie niemand ohne Allahs Erlaubnis damit Schaden tun. Und sie lernten, was ihnen schadete und nichts nützte; und sie wußten wohl, daß, wer solches erkaufte, keinen Teil hätte am Jenseits. Und fürwahr, um Schlimmes verkauften sie ihre Seelen. O daß sie es wüßten! 97. (103.) Hätten sie aber geglaubt und wären gottesfürchtig gewesen, so hätten sie bessern Lohn von Allah erhalten. Hätten sie das doch gewußt!
    98. (104.) O ihr, die ihr glaubt, sprechet nicht: »Raina«, sondern sprechet: »Unzurna« und gehorchet; denn den Ungläubigen wird schmerzliche Strafe zuteil. 99. (105.) Die Ungläubigen unter dem Volk der Schrift -und den Götzendienern wünschen nicht, daß irgend etwas Gutes von euerm Herrn auf euch herabgesandt wird. Allah aber erwählt für seine Barmherzigkeit, wen er will, denn Allah ist voll großer Huld. 100. (106.) Was wir auch an Versen aufheben oder in Vergessenheit bringen, wir bringenbessere oder gleiche dafür. Weißt du nicht, daß Allah über alle Dinge Macht hat? 101. (107.) Weißt du nicht, daß Allahs ist die Herrschaft der Himmel und der Erde und daß ihr außer Allah keinen Schützer noch Helfer habt? 102. (108.) Oder wollt ihr euern Gesandten fragen, wie Moses zuvor gefragt ward? Wer aber den Glauben mit dem Unglauben vertauscht hat, der ist schon abgeirrt vom ebenen Weg. 103. (109.) Viele vom Volke der Schrift möchten euch, nachdem ihr gläubig geworden, wieder ungläubig machen, aus dem Neid ihrer Seelen, nachdem ihnen die Wahrheit deutlich kundgetan ward. Vergebt ihnen und meidet sie, bis Allah mit seinem Befehl kommt. Siehe, Allah hat Macht über alle Dinge. 104. (110.) Und verrichtet das Gebet und zahlt die Armenspende; und was ihr Gutes für eure Seelen voraussendet, das werdet ihr finden bei Allah. Siehe, Allah schaut euer Tun.
    105. (111.) Und sie sprechen: »Nimmer geht ein ins Paradies ein andrer denn Juden oder Nazarener.« Solches sind ihre Wünsche. Sprich: »Bringt her euern Beweis, so ihr wahrhaft seid.« 106. (112.) Nein; wer sein Angesicht Allah hingibt und Gutes tut, der hat seinen Lohn bei seinem Herrn, und keine Furcht kommt über sie, und nicht werden sie traurig sein. 107. (113.) Und es sprechen die Juden: »Die Nazarener (fußen) auf nichts«; und es sprechen die Nazarener: »Die Juden (fußen) auf nichts.« Und doch lesen sie die Schrift. Ebenso sprechen gleich ihren Worten die, so da keine Kenntnis haben. Allah aber wird richten unter ihnen am Tag der Auferstehung über das, worin sie uneins sind.
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