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Der Junge, der Anne Frank liebte

Der Junge, der Anne Frank liebte

Titel: Der Junge, der Anne Frank liebte
Autoren: Ellen Feldmann
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Hinterhauses dokumentiert sei, nur nicht das von Peter van Daan, wie sie ihn nannte, in Anlehnung an die Namen, die Anne Frank in ihrem Tagebuch verwendet hatte. Und wenn dieser junge Mann nicht gestorben ist, wie die anderen, spekulierte ich, was könnte mit ihm passiert sein? Als ich mit den Recherchen für dieses Buch begann, entdeckte ich, daß die meisten Historiker glauben, daß Peter van Pels, wie er wirklich hieß, entweder auf einem Todesmarsch von Auschwitz nach Mauthausen gestorben ist oder in Mauthausen, am 5. Mai 1945, drei Tage vor der Befreiung des Lagers. Als ich das herausfand, hatte Peter van Pels allerdings schon etliche Jahre in meinem Kopf gelebt.
     Dieser Roman ist das Ergebnis dieses Lebens. Er basiert auf dem, was wir über ihn, seine Familie, Fritz Pfeffer und die anderen Bewohner des Hinterhauses wissen, und auf dem, was die Geschichte des Tagebuchs, des Films und des Theaterstücks aus ihnen gemacht haben, auch auf den Gerichtsverfahren hier in den Vereinigten Staaten und im Ausland. Die Briefe, die Peter von Otto Franks Rechtsanwälten und Meyer Levin erhielt, habe ich mir selbstverständlich nur ausgedacht.
     Für die Hilfe bei den Recherchen zu dieser Geschichte danke ich der Anne Frank Stichting in Amsterdam, dem Anne-FrankFonds in Basel, der Wisconsin State Historical Society, der Boston University Special Collections, dem United States Holocaust Memorial Museum, der New York Public Library for the Performing Arts, der Dorot Jewish Division of the New York Public Library und dem gesamten Stab der New York Society Library. Unter den vielen Menschen, die mir großzügig ihre Zeit, ihren Rat und ihre Erinnerungen zur Verfügung gestellt haben, empfinde ich eine besondere Verpflichtung gegenüber Liza Bennett, Greg Gallagher, Nancy Hathaway, Nimet Habachy, Joan Leiman, Ralph Melnick, Arthur Rosenblatt, Fred Smoler, Michael Schwartz, Sharon Stein und Marie Stoess. Ich möchte mich auch bei Richard Snow und Fred Allen bedanken, ausgezeichneten Herausgebern und guten Freunden, die sich Urlaub von ihrer Arbeit nahmen, um die meine zu lesen und zu kommentieren. Und ich bin noch einmal besonders dankbar meinem Lektor Starling Lawrence für das Anstacheln und Leiten und für die Freundlichkeit und den Witz, mit dem er beide Aufgaben erfüllte, meiner Agentin Emma Sweeney für ihre unermüdliche Unterstützung und ihre profunden und anregenden Einsichten und meinem Mann Stephen Reibel, der mich Peter vorgestellt hat.
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