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Der Hexer - NR41 - Die phantastische Reise

Der Hexer - NR41 - Die phantastische Reise

Titel: Der Hexer - NR41 - Die phantastische Reise
Autoren: Verschiedene
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nicht eine davon zerstört werden, was das eherne Gesetz der Zeit nicht minder verletzt hätte.
    Und eine dritte Bahn, die alleine lief. Die einzige Chance, das Gleichgewicht des Universums zu wahren: eine Ebene des Seins, die dort verlief, wo noch keine der beiden anderen begonnen hatte.
    Und der Mantel der Zeit fügte sich wieder zusammen und verbarg die fremden Wirklichkeiten hinter seinem Stoff, der aus Ewigkeit gewoben war. Ein kleines Zucken im Gefüge der Zeit, ein leichtes Zittern, das die Herren des Kosmos nicht einmal bemerkten, als sie aus gestrengen Augen die Geschicke des Planeten Erde verfolgten.
    Denn wie kann man etwas bemerken, das niemals geschah...?

    Wieder blickte George Wells auf die Zeitmesser vor sich. Eben sprang die Anzeige auf den September des Jahres 1886 um. Wenn seine Berechnungen stimmten, mußte nun das rote Licht aufglühen und anzeigen, daß die Maschine ihre Endgeschwindigkeit erreicht hatte: in jeder Sekunde ein volles Jahr.
    Und trotzdem würde die Fahrt noch Stunden dauern, denn sein Ziel war die Welt des Jahres 802701 – eine kaum mehr vorstellbare Zukunft, in der Weena auf ihn wartete.
    Das gelbe Licht erlosch, und wie berechnet flammte neben ihm nun die rote Lampe auf. Für den Bruchteil einer Sekunde spürte George einen heftigen Stich in seinem Kopf, doch bevor er sich recht bemerkbar machen konnte, war der Schmerz schon wieder verflogen.
    Herbert George Wells führte es auf das Erreichen der Endgeschwindigkeit zurück. Er konnte nicht ahnen, daß er soeben einen Tag seines Lebens und seiner Erinnerung verloren hatte...

    E N D E

    Und in vierzehn
    Tagen lesen Sie:

    Ihre Welt war nicht groß. Ein undurchdringlicher Dschungel. Zwei Türme, riesigen Städten gleich. Eine blaue Kuppel aus Wasser, die ihr Reich überspannte. Das war die Welt der Völker von Ancen und Conden. Es gab keine andere.
    Und doch sprachen die alten Legenden von einem Fremden, der einstmals kommen sollte, von weither. Ein Mann ohne Gedächtnis, sich der Macht nicht bewußt, die tief in seiner Seele schlummerte.
    Der Erlöser, der den ewigen Krieg der beiden Völker beenden sollte. Und der sterben mußte, um den Frieden zu bringen. Ein Mann mit bärtigem Gesicht und einer weißen Strähne im Haar...

    Die vergessene Welt
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