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Das Schattenreich von Morin

Das Schattenreich von Morin

Titel: Das Schattenreich von Morin
Autoren: Jan Niens & Kai Niens
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    Die dunkle Dekade
     
    Die dunkle Dekade endet mit dem großen Bruderkrieg der Druiden, die sich zu dieser Zeit Slons das Drachenvolk nannte. Im Lande Barabur endete, das letzte Gefecht dieser Zeit. Dieser Krieg und deren Auswirkungen zerstörte Morin zu einer Wüste. Er beendete auf einen Schlag die Zivilisation und das Bündnis, die Einheit zwischen dem Volk der Slons und den Drachen. Die Drachen verschwanden, der dunkle Druide Daimont wurde in einem letzten Aufgebot von Druiden hinter die Pforte der Dämonen verbannt. Dieses Massaker überlebte keiner der Druiden, außer einer aus den Reihen der Druiden, sein Name Landurin, verflucht bis ans Ende seiner Tage zu wandeln auf Morins Lande. Die totale Verwüstung Morins endete mit dem Untergang des Volkes der Slons, viele hunderte der Überlebende suchten in Bunkern Schutz. Durch die geografische Isolation und die unterschiedlichen Mutationen entstanden die Vorfahren der jungen Völker, Jahrhunderte vergingen, Generation auf Generation, bis die Narben der Vergangenheit des allvernichtenden Krieges im Lande Morin verheilt waren, es vergingen weitere zwanzig Generationen, als sich die neuen Arten bildeten. Nicht ohne Grund wird diese Dekade als das dunkle Zeitalter beschrieben, es sind die Ürsprünge die Wurzel der Zivilisationen der Völker Morins.
     
    Die erste Dekade
     
    Die erste Dekade beschreibt in groben Zügen wie sich die Arten durch die Zerstörung der Natur durch den Wandel ihrer Welt anpassen mußten. Die Zwelfs bildeten sich aus Höhlenbewohnern. Ihre Vorfahren fanden Schutz in tiefe Höhlen unter den Gebirgen, die Natur passte ihre Statur im Laufe von Generationen an. Ihre Statur ist klein und drahtig, knubbelige Ohren, struppiges Haar, sechs Finger, sie sind die kleinste Menschenrasse auf Morin eine Verwandschaft zu den Zwergen ist denkbar. Die Menschen bildeten sich aus jenen Überlebenden, die im hohen Norden Schutz fanden, ihre Vorfahren hatten Schutz in den hohen, abgelegenen Tälern gefunden, primitiv entwickelten sie sich von Wilden zu der heutigen Völkerrasse. Die Zwerge bildeten sich wie Zwelfs aus Höhlenbewohnern. Ihre Vorfahren fanden Schutz in den Bunkern, die sie tief ins Gestein trieben, daraus entwickelten sie ihr Geschick für Gestein, Erze, und später den Umgang mit Metallen, im Laufe von vielen Generationen wurde ihre Statur klein, robust und kräftig, angepasst an ihren Lebensraum, dem Bergwerk, man nannte sie auch Steinhauer. Ihr prägnanntes Unterscheidungsmerkmal zu den Zwelfs ist ihre robuste gedrungene Gestalt und ihre buschigen Bärte. Und ihre Vorliebe für Edelmetalle wie Gold Silber Stelfsilber zeigen sich an ihren üppigen Rüstungen. Die Trolle und Goblins bildeten sich in den Mooren der Hochgebirge. Sie waren die Ersten, die das Land nordwestlich bevölkerten. Die Mutation, die Verseuchung und die Umweltbedingungen machten aus ihnen wahre Giganten: eine widerstandsfähige Haut, große robuste Körper, stämmige Füße, ihr Organismus vermag widrigsten Umweltbedingungen zu widerstehen. Die Elben besiedelten das Land Morin Anfang der ersten Dekade. Ihre Vorfahren stammten aus einem fernen Land. Sie kamen über den weiten Ozean mit großen Schiffen. Sie siedelten sich an der Küste im Westen an, es war der Beginn der ersten Dekade. Man nannte dieses Volk Ilnuki, die schönen Wesen, die vom Meer kommen.
     
    Die zweite Dekade
     
    Für die Völker von Morin waren dies die dunklen Jahre, denn die Völker begannen sich von wilden Gesellschaftsformen zu zivilisierten Gesellschaftsformen zu entwickeln. Über die Ereignisse in Morin gibt es nur wenig zu berichten, die Jahreszahlen sind oft ungewiss. Für Horraj, dem Lande der Elben, begann die Blütezeit. Sie brachten den anderen Völkern die Schrift, die Kultur, das Wissen zurück. Zu Beginn dieser Dekade war das Volk der Elben zahlenmäßig das größte Volk auf Morin. Von diesen zogen viele in den Wald Gola, in die Ebene Kolmar, in die Westfurt; sie gründeten auf den Ruinen vor ihrer Zeit die Burg Runnen, gründeten kleine Städte und Reiche. Das Haus Mengolath wurde der Hohe König der Elben. Aus ihrem Erbe entspringt das Blut des heutigen Königs der Elben, Dolan, dessen Blutlinie den Menschen gestattete, ein eigenes Königreich aus dem Hause der Blutlinie Hadro zu errichten. Das Königreich Hadro lag südöstlich. Diese Verbindung war die engste, die es je zwischen den beiden Rassen gab. Die Herkunft der Familie Hadro ist ungewiss. Sie wanderten aus dem hohen Norden
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