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Der Figurmacher

Der Figurmacher

Titel: Der Figurmacher
Autoren: Nina Smith , Andreas Scholz
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dementsprechend um dieses Kapitel erweitert.
    Der Erfolg ist die Ernte Ihrer Gedanken.
    Wichtig sind also Ihre Gedanken, Ihre Wünsche, Ihre Träume, die Sie verwirklichen möchten. Weil dies so wichtig ist, habe ich Nina Smith gebeten, mir bei diesem Thema zu helfen. Nina ist Mutter und Traumerfüllerin. Sie hilft mir in diesem Buch, die Frauen noch besser zu verstehen und an ihr Ziel zu führen. Ich helfe Nina bei ihrem Training und der Ernährung. Durchziehen muss sie es aber selbst. Nina kennt als ehemalige Mitarbeiterin eines Fitnessstudios sämtliche Ausreden. Jede einzelne wird sie entkräften. Mittlerweile hat Nina ein Luxusproblem: Sie braucht neue Hosen. Das von mir verordnete Polifting-Programm zeigt Wirkung, die alten Jeans passen nicht mehr. Der Po steht jetzt ab und es müssen figurbetonte Jeans gekauft werden. Wirklich ein Luxusproblem …
    Was wird Sie also erwarten? Von mir bekommen Sie die technischen Facts zur Verbesserung von Gesundheit und Figur. Ab und an werde ich auch Motivationstipps einfließen lassen. Nina wird in Ihnen jedoch ein Feuer der Begeisterung für Ihren neuen Körper entfachen. Freuen Sie sich auch darauf!
    Ihr Andreas Scholz – Figurmacher®
    Ihre Nina Smith – Mutter und Traumerfüllerin
    Hamburg im Februar 2011

EINLEITUNG
    Der Figurmacher
    Damit Sie sich ein besseres Bild von mir und meiner Arbeit machen können, habe ich mich von Anna Maria Beekes einen Nachmittag lang begleiten lassen.
    Anna Maria Beekes ist freie Journalistin. Einer ihrer Schwerpunkte sind Gesundheits-, Fitness- und Ernährungsthemen.

    Name: Andreas Scholz
Beruf: Figurmacher
    Ein typisches Figurtraining
    Andreas Scholz aus Hamburg will Frauen „knackig statt klapprig“ machen – mit knallhartem Krafttraining
    Wibke Hetfeld ist eine attraktive junge Frau, die gern und viel lacht. Im Moment jedoch ist ihr hübsches Gesicht vor Anstrengung verzerrt und rot angelaufen. Keuchend wuchtet die 28-Jährige eine Fünf-Kilo-Hantel in die Höhe, ihr Arm zittert sichtlich, prustend lässt sie die Hantel wieder sinken. „Endlich fertig?“, stöhnt sie. „Einmal müssen wir noch, na los, streng’ dich an“, sagt der Mann neben ihr unerbittlich. Ihm sieht man deutlich an, dass ihm der Umgang mit Hanteln nicht unbekannt ist. Mit der Brille, dem spitzbübischen Grinsen und dem breiten Hamburger Dialekt wirkt Andreas Scholz auf den ersten Blick sympathisch – Wibke Hetfeld jedoch scheint das momentan wenig zu interessieren. „Foltermeister“, zischt sie. Alle sechs Wochen trifft sie sich gemeinsam mit ihrer Kollegin Anja Späker in einem Düsseldorfer Fitnessstudio mit Scholz – und lässt sich freiwillig piesacken. „Der kann einen ganz schön quälen“, sagt Anja Späker lächelnd.
    „Figurmacher“ nennt sich Andreas Scholz selbst. „Ich will den Frauen zeigen, wie sie auf gesundem Weg eine knackige Figur bekommen“, sagt der 41-jährige Familienvater, der vor Jahren seinen Beamtenjob kurzerhand an den Nagel hängte, das Abitur in der Abendschule nachholte und an die Uni ging, um Ernährungswissenschaften zu studieren und im Fitnessbereich tätig zu werden. „Knackig statt klapprig“ nennt er sein Konzept. Es richtet sich ausdrücklich nicht an Frauen, die sich „Richtung Size Zero ’runterhungern“ wollen, sagt Scholz. „Die Frauen in den Magazinen sehen doch nicht schön, sondern krank aus – und oft sind sie das auch.“ Mangelernährung und in deren Folge schlechte Haut, spröde Haare und schließlich Krankheiten wie Osteoporose durch den Kalziummangel – „das kann doch kein Ziel sein“.
    Was Scholz mit seinen „Patientinnen“ macht, ist im Grunde nichts anderes als klassisches Bodybuilding – „aber man nennt es nicht gern so“, sagt er. „Viele haben Vorurteile und denken bei Bodybuilding sofort an Steroide und aufgepumpte, eingeölte Körper.“ „Figurtraining“ oder „Body Shaping“ kommen als Begriffe besser an. „Gerade Frauen haben oft Angst davor, mit schweren Gewichten zu trainieren, stellen sich stattdessen lieber stundenlang auf den Stepper oder gehen zum Bauch-Beine-Po-Kurs.“ Bringt das etwa nichts? „Doch, klar, man vertreibt sich die Zeit und lernt nette Leute kennen“, sagt er mit einem Augenzwinkern.
    Frauen wie Anja Späker und Wibke Hetfeld, sagt Scholz, „haben einfach verstanden, dass Muskeln für alle da sind, nicht nur für die Männer.“ Muskelaufbau, erklärt er, sei der Schlüssel zu dem, was sich die meisten Frauen wünschten: „Ein schlanker
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