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Der Figurmacher

Der Figurmacher

Titel: Der Figurmacher
Autoren: Nina Smith , Andreas Scholz
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Praxis, von einem Praktiker, gelebt von erfolgreichen, glücklichen, knackigen Frauen.
    Das in diesem Buch vorgestellte Konzept beruht auf Praxiserfahrungen und ist unterfüttert mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Doch leider gibt es weder zum Thema Figurtraining/Figurernährung, noch zu den verschiedenen Körpertypen aussagekräftige Erkenntnisse. In der Krafttrainingswissenschaft beschäftigt man sich nur mit Maximalkrafttraining, Hypertrophie (Muskelaufbautraining) und Kraftausdauertraining. Mir ist nicht bekannt, dass sich Sportwissenschaftler schon mal die Mühe gemacht haben, Studien darüber zu erstellen, wie man ein Bein schlank trainieren kann. Es geht immer nur um Kraft und Schnelligkeit. Das ist für olympische Sportarten ja auch wichtig. Doch gibt es unzählige Pilotstudien und Anwendungsbeispiele, wie man Beine und Bauch schlank trainiert. Sie werden im Fitnessstudio von Frauen durchgeführt, die sich auf einen Bikini- oder Figurwettkampf vorbereiten. Dabei handelt es sich um Trainingsprinzipien und Ernährungsrichtlinien aus dem Bodybuilding. Hoppla, habe ich Bodybuilding geschrieben? Ja, habe ich. Mit voller Absicht. Sie können Bodybuilding hässlich oder eklig finden, aber Sie müssen zugeben, dass die Personen, die nach den Bodybuilding-Prinzipien leben, die Einzigen sind, die sich figürlich verändern. Eine Frage der Lebenseinstellung. Doch Bodybuilding ist nicht nur das, was Sie vielleicht aus den Zeitschriften kennen. Es geht doch auch um die Figur. Ich stelle Ihnen hier einige Damen vor, die den Bodybuilding-Lifestyle leben. Eine Dame, die Sie im ganzen Buch immer wieder finden werden, ist Aline Zier. Sie betreibt Bodybuilding. Für die Figur.

    Aline Zier
    Hier ein Bild von Aline. Bitte sehen Sie in Zukunft den Begriff Bodybuilding mit anderen Augen: Es gibt nicht nur die Schwergewichtsklassen. Es gibt auch die Bikini- und Figurklassen.
    Bodybuilding – Eine neue Sichtweise
    Die Zeiten, in denen man das Arbeiten am eigenen Körper als „Bodybuilding“ bezeichnet hat, sind eigentlich vorbei. Dabei beschreibt dieser Begriff sehr gut, um was es geht: Man formt seinen Körper. Und zwar nach den eigenen Wünschen, aber vor allen Dingen auch nach den eigenen Bedürfnissen.
    Viele Menschen haben nämlich über kurz oder lang Probleme mit ihrem Körper. Dadurch, dass unsere Gesellschaft vielfach an Bewegung und körperlicher Aktivität verloren hat, fehlt uns der physische Ausgleich zur verkopften Arbeitswelt. Bemerkbar macht sich das dann in sogenannten „Volkskrankheiten“. Ganz oben auf der Liste stehen Rückenprobleme. Diese sind oftmals ein Ergebnis von zu wenig bzw. zu schwacher Muskulatur. Das ist ja auch einleuchtend. Alles was man nicht benutzt, bildet der Körper nicht weiter aus. Eine völlig logische Schlussfolgerung und in diesem Moment für Ihren Körper mehr als sinnvoll, denn es kostet Energie, Muskeln „am Leben“ zu erhalten. Dazu später mehr. Zunächst möchte ich noch auf weitere „Volkskrankheiten“ eingehen. Eine weitere weitverbreitete Krankheit ist ein schwaches Herz-Kreislauf-System. Mit allen schädlichen Folgen, die daraus resultieren können: Schlaganfall, Herzinfarkt, Bluthochdruck und vieles mehr.

    Muskeln machen schlank!
    Sie kennen das alles, auch Sie haben einen stressigen Beruf, der Ihnen nicht die Bewegung verschafft, die Sie bräuchten, um sich wohl und gesund zu fühlen? Ihr Rücken schmerzt und das schlechte Gewissen, zu wenig für Ihre Gesundheit zu tun und damit eventuell drohenden Bluthochdruck oder schlechte Cholesterinwerte zu riskieren, ist allgegenwärtig? Ich habe die Lösung für Sie, und es ist viel einfacher, als Sie glauben.
    Wie viele Menschen heutzutage wollen Sie etwas für Ihre Gesundheit tun, und wenn dabei ein knackiger Körper herausspringt, der auch wieder in die alte Jeansgröße passt, würde Sie das auch nicht stören?
    Der Weg und das Ziel ist das althergebrachte „Bodybuilding“. Fürchten Sie sich bitte nicht vor diesem Wort. Hören Sie auf, es mit unendlichen Muskelbergen zu verbinden und mit Frauen, die gar nicht mehr nach Frauen aussehen.
    Wir können uns ja einigen: Von nun an benutzen wir einfach den Begriff „gesundheitsorientierter Kraftsport“ und meinen damit Bodybuilding. Wenn es Ihnen jetzt besser geht, ist das doch schön. Aber was Sie tun sollten, um Ihre Ziele zu erreichen, ist, das uralte Prinzip des Bodybuildings zu verfolgen. Natürlich mit einer zu Ihrem Körpertyp passenden Trainingsform und
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