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Der Buchdrucker der Medici - Eine Hommage an Michael Wagner

Der Buchdrucker der Medici - Eine Hommage an Michael Wagner

Titel: Der Buchdrucker der Medici - Eine Hommage an Michael Wagner
Autoren: Christoph W Bauer
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Gesprächsbereitschaft; an Wilfried Pirker, der 36 Jahre lang in der Wagner’schen Buchhandlung gearbeitet hat und mir bereitwillig Auskünfte erteilte; an Sabine Brenner, die das Geschäft einige Jahre führte und es mit ihrer Innovationskraft bereicherte; an Maria Hasenöhrl, die kennen lernen zu dürfen, mir Freude bereitete; an die nunmehrige Geschäftsführerin Helga Rom und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wagner’schen Buchhandlung.
    Einmal mehr war mir Roland Kubanda eine große Hilfe. Er arbeitet seit Jahren an einer umfassenden Geschichte des Tiroler Buchdrucks und stand mir bei der Sichtung des Materials freundschaftlich zur Seite. Roland Sila half mir bei der Suche nach Quellentexten und bei deren Transkription, öffnete mir die Schumacher’sche Bibliothek und den Blick auf so manches Detail.
    Bedankt seien Christoph Haidacher vom Tiroler Landesarchiv, Wolfgang Weber und Manfred Tschaikner vom Vorarlberger Landesarchiv sowie Thomas Albrich vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Auskünfte verdanke ich ferner dem Archiv des Bistums Augsburg und der Staatsbibliothek zu Berlin /Abteilung Historische Drucke.
    Nicht zuletzt möchte ich mich sehr herzlich bei Reinhold Embacher bedanken, er ist ein
lector
im besten Sinn, wie man ihn sich als Autor nur wünschen kann.
    Christoph W. Bauer

Innsbruck, September 2009
    Archivalien:
Archiv Winkler
Stadtarchiv Innsbruck
Tiroler Landesarchiv
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum / Bibliothek
Vorarlberger Landesarchiv

Christoph W. Bauer
Graubart Boulevard
296 Seiten, € 19.90/sfr 35.90
ISBN 978-3-85218-572-9
    November 1938: Der jüdische Kaufmann Richard Graubart wird in seinem Haus von einem Rollkommando der SS ermordet. Seine Familie wird nach Wien ausgewiesen, von dort wird ihr – wie Graubarts Bruder Siegfried, einem führenden Mitglied der zionistischen Bewegung – die Flucht ins Exil gelingen. Auf der anderen Seite: Ein Innsbrucker Hoteliersohn und Schilehrer, als SS-Hauptsturmführer einer der Täter. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs vor Gericht gestellt, flieht er ins Ausland. 1959 kehrt er nach Österreich zurück und wird nach nur zweijähriger Haft als freier Mann entlassen.
    Schnörkellos und leidenschaftlich begibt sich Christoph W. Bauer anhand von Originaldokumenten, Briefen und Archivmaterialien auf eine literarische Spurensuche durch die Lebens- und Leidenswege der Familie Graubart und erzählt damit zugleich zwei exemplarische Geschichten aus der jüngeren Vergangenheit Österreichs: Die Geschichte der Täter und die der Opfer, die durch den Nazi-Terror alles verloren haben: ihre Heimat, ihr Eigentum, ihre Familien – und ihr Leben.
    „Christoph W. Bauer gelingt mit Graubart Boulevard ein ebenso spannendes wie nachdenkliches Buch über einen Mord an einem Innsbrucker Kaufmann und die damit bleibenden, nie aufgeklärten Fragen.“

Die Furche, Christa Gürtler
    „Bauers knapper Stil, seine präzisen Beschreibungen und der reservierte Ton seiner Erzählung, dessen Emotionalität gerade dadurch umso deutlicher erkennbar wird, erinnert manchmal an Erich Hackl und noch viel mehr an Hanna Krall. Das Offensichtliche braucht nicht gesagt zu werden, es versteht sich von selbst. Genauso offensichtlich, warum ein Tiroler Autor der jüngeren Generation sich dieses Themas annimmt und eine entsprechende Frage von Vera und Michael Graubart nicht näher ausführt, sondern nur andeutet, ist es auch, dass dieses Buch geschrieben werden musste …“

Literatur und Kritik, Vladimir Vertlib
    www.haymonverlag.at

Christoph W. Bauer
Im Alphabet der Häuser
Roman einer Stadt
304 Seiten, € 19.90/sfr 33.80
ISBN 978-3-85218-546-0
    „Ein Haus bekam ich vor die Nase gesetzt, ein Haus ums andere, bis mein Blick zugemauert war und ich eine Geschichte erfand, um wieder sehen zu können“ – so beginnt ein langer Dialog, hingelehnt an eine Bartheke, ein Gespräch, das an den Häusern einer Stadt seinen Ausgang nimmt, sprachlich Mauern niederreißt, die den Blick versperren. Dass einer der beiden Gesprächspartner dabei im Dunkel bleibt, wird zur Metapher einer Blindheit, die um sich greift und nicht erkennen lässt, was Häuser mitzuteilen haben. Sie sind nicht nur die steinernen Zeugen einer Zeit, sie sind auch diese Zeit selbst, berichten von Schicksalen und Persönlichkeiten, von großen Ereignissen der Weltgeschichte und den kleinen eines unscheinbaren Lebens, nicht zuletzt erzählen sie aber auch von der Endlichkeit ihrer
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