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Der Beethoven-Fluch

Der Beethoven-Fluch

Titel: Der Beethoven-Fluch
Autoren: M.J. Rose
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ANMERKUNGEN DER AUTORIN
    W ie bereits im ersten Teil dieser Serie (erschienen unter dem Titel “Der Memory Code”), so verbindet auch dieser Roman zahlreiche Fakten mit einer frei erfundenen Geschichte.
    Die Bestattungszeremonie, Musikinstrumente, Bräuche und Flora aus der urzeitlichen Indus-Kultur wurden sorgsam recherchiert, und ich habe mich weitestgehend an gesicherte Erkenntnisse gehalten.
    In nahezu allen Fällen entsprechen die Daten und Fakten geschichtlicher Ereignisse wie etwa des Wiener Kongresses der historischen Wirklichkeit, ebenso die meisten Örtlichkeiten dieser so schönen Stadt, in der ich mehrere Monate verbrachte. Wien hat tatsächlich eine weit verzweigte Unterwelt voller Tunnel und archäologischer Schätze; es gib etliche unterirdische Thermalseen in der Gegend, wenn auch nicht direkt unter dem wichtigsten Konzertgebäude, soweit bekannt ist. Die Herzgruft, das Dorotheum, die Museen, die Beethoven-Gedenkstätten, der Zentralfriedhof und die Klinik am Steinhof sind alle echt, leider auch die Informationen über Art und Umfang der Experimente, die dort während der Naziherrschaft durchgeführt wurden und die nach Ende des Dritten Reiches noch Gegenstand wissenschaftlicher Forschung waren.
    Soweit ich weiß, gibt es keine “Gesellschaft für Erinnerungsforschung”, doch in Österreich gab es zahlreiche Geheimbünde, zumeist Ableger der Freimaurer. Einige davon könnten durchaus noch existieren.
    Die Phoenix Foundation gibt es ebenfalls nicht. Meine Beschreibung dieser erfundenen Stiftung beruht allerdings auf der wissenschaftlichen Arbeit von Dr. Ian Stevenson am Medical Center der University of Virginia. Dr. Stevenson erforschte über dreißig Jahre lang die Erlebnisse von Kindern mit Vorlebenserinnerungen – ein Werk, das inzwischen von seinen Kollegen Dr. Bruce Greyson und dem Kinderpsychiater Dr. Jim Tucker fortgeführt wird. Die Charakterdefizite des Malachai Samuels aus meiner Story sind diesen beiden hervorragenden Ärzten allerdings nicht anzulasten.
    Faszinierende Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der binauralen Takte lassen vermuten, dass diese Töne möglicherweise Vorlebenserinnerungen auslösen können. Sakrale Musik, geistliche Lieder und Sprechgesänge wirken sich nachweislich auf die Psyche aus und beeinflussen unsere sinnliche Wahrnehmung.
    Dem österreichischen Orientalisten Joseph von Hammer-Purgstall (1774–1856), dem britischen Indologen Sir William Jones (1746–1794) und dem französischen Philologen Silvestre de Sacy (1758–1838) verdanken wir die weite Verbreitung morgenländischer Weisheit in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bereits in der Frühzeit der Aufklärung begann man sich in Europa für orientalische und fernöstliche Philosophie zu interessieren, so für den Gedanken der Wiedergeburt. Auch Ludwig van Beethoven gehörte zu den Anhängern der Reinkarnationstheorie. Seine Aufzeichnungen enthalten sowohl Passagen aus de
Bhagavad Gita
als auch ein Zitat aus William Jones’
Hymne an Narayana
: “Wir wissen nur eins: dass wir nichts wissen.”

DANKSAGUNGEN
    D as Vertrackte an Danksagungen ist: Man kann noch so viele Menschen anführen, die bei der Entstehung dieses Buches geholfen haben – einige vergisst man dennoch zu erwähnen. Dafür bitte ich schon im Voraus um Nachsicht.
    Ganz zu Anfang ein Dankeschön an meine Freundin und Agentin Loretta Barrett, ebenso an Nick Mullendore und Gabriel Davis von Loretta Barrett Books für ihren Fleiß und die ausgezeichnete Beratung.
    Dank sage ich auch dem ganzen Team bei MIRA Books, das ich glücklicherweise auf meiner Seite habe, insbesondere meine hervorragende Lektorin Margaret O’Neill Marbury, die erheblich zum Entstehen dieses Buches beigetragen hat. Wenn ich mir vorstelle, ich sollte ohne sie oder ohne Lisa Tucker und Douglas Clegg einen Roman schreiben – ich glaube, das ginge gar nicht, und ich hoffe, so weit wird es nie kommen. Dank ferner an Jerry Hooten, der mich großzügig an seinem reichen Wissensschatz teilhaben ließ. Falls das Buch Ungereimtheiten bezüglich Sicherheitsfragen und kriminalpolizeilichen Techniken enthält, so liegen die an mir, nicht an Jerry.
    Zuletzt ein riesiges Dankeschön an Leserinnen und Leser, Buchhändler und Bibliothekare allüberall, an alle meine Geschäftspartner und Freunde innerhalb und außerhalb des Literaturbetriebes. An Doug Scofield, der mir unter anderem auch einen Einblick in die Welt der Musik verschaffte, und an den Rest meiner wunderbaren
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