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Der Ausländer - Phantasien werden Realität (German Edition)

Der Ausländer - Phantasien werden Realität (German Edition)

Titel: Der Ausländer - Phantasien werden Realität (German Edition)
Autoren: Tom B. Simon
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mich auf Gleichaltrige ein: Ich hing irgendwie immer noch der Phantasie eines androgynen Jungen nach…
    Diese waren nicht oft so willig wie man es sich gerne vorstellt. Meine Freude war dafür umso größer, als ich Mark kennen lernte. In einem Kölner Club, wo er mit knappe achtzehn gerade erst herein durfte. Lässig saß er im weißen Shirt und baggy Jeans auf einen Sofa während ich vom Tanzen schon ziemlich verschwitz war und ihn immerzu beobachtete. Schlank, fast zu schlank und etwas größer als ich. Sein dunkelbraunes Haar fiel ihm halblang bis zu den zierlichen Ohrmuscheln und war mit viel Gel in der Mitte gescheitelt. Seine blauen Augen schauten mich unter langen, dunklen Wimpern schon mehr als freundlich-interessiert an. Seine feinen, leicht spitz zulaufenden Gesichtszüge wurden von einer recht großen, schön geformten Nase geziert.
    Perfekt! Schwärmte ich und schnappte ihn mir. „Hi, ich bin der Tom… Bist du öfter hier?“ , fiel mir gerade noch ein, als ich mich kurz entschlossen neben ihm setzte. Machte nichts, er hatte sich schon verguckt und lachte nur wissend. „Lasst uns tanzen gehen!“, damit packte er mich mit einer schlanken aber starken Hand am Gelenk und schleifte mich zur Fläche. Er ließ meine Hand nicht los als wir dort noch etwas auseinander herum hüpften. Dann legte man einen langsameren Song auf, ich griff mir sein Handgelenk und zog ihn zu mir. Als er sich fest an mich drückte, konnte ich seine Taille mit meinen Pranken fast umrunden und wenig später, durch den rauen Stoff seiner Hose zwei niedliche Arschbäckchen wie warme Brötchen ertasten. Dem Mark schien das schon zu gefallen denn er hatte mich ebenfalls fest umklammert, knetete meine starken Rückenmuskeln und am allerbesten: Er fing schon an, wahnsinnig zärtlich an meinem Hals zu knabbern.
    Als der Schmusesong von einem Weiteren gefolgt wurde – der DJ hatte uns wohl im Visier – kraulte ich den Mark am Nacken und er hob sein zierliches Gesicht zu mir: zum Küssen mehr als bereit. „Freut mich sehr, dich kennen zu lernen“, entkam mir noch dümmlich grinsend, bevor ich mir einer ausdrucksstärkeren Sprache bediente. Unsere Lippen berührten sich und ein kleiner Schock durchfuhr mir, als ich feststellte wie weich, zart-glatt und warm sein roter Kussmund war. Nie hatte ich einen solchen Kuss erlebt und es sollte nur noch besser werden! Noch ganz ohne Zunge waren wir derart voneinander eingenommen, dass wir mit geschlossenen Augen nur noch wiegend dastanden und immer weiter himmlisch knutschten. Dabei hielt ich weiterhin seinen Hintern ganz in beiden Händen fest während er mein etwas bartstoppliges Gesicht in beiden Händen hielt und streichelte. Ich war hin und weg.
    „Boyz, sucht euch ein Zimmer!“, lachte der DJ am Mikrofon, als der schnulzige Song – keine Ahnung, welcher – fast vorbei war. Wir feixten und setzten uns auf eine Couch im Chillout-room. Wir konnten nicht aufhören; Marks Shirt rutschte mit meine Hand über seine samtige, unbehaarte Haut und den mittlerweile harten, klitzekleinen Brustwarzen. Dann strich ich über seine bekleideten Hüften und Oberschenkel. Dort spürte ich ein Objekt, der dort gar nicht hin gehörte: Es war jedoch sein überraschend langer Pimmel, der nun ganz steif in den linken Hosenbein ragte und auf meiner Berührung hin schon einmal freudig zuckte. „Siehst, brauchst nix sagen, bin sowieso geil auf dich!“, raunte er mir mit jugendlicher Stimme zu. „Kann aber nicht lange bleiben, muss um Mitternacht daheim sein…“. Ich muss etwas enttäuscht ausgeschaut haben, denn er kicherte nur etwas verlegen doch neigte den Kopf in Richtung Küche. Zumal dort kaum gekocht wurde, konnte man als Stammgast dort hin und wieder mal rein, um ungestört zu sein.
    Wir schlichen uns davon (klar… keiner hat‘s gesehen) und verbarrikadierten die ohnehin stählerne Tür der behelfsmäßigen Küche. Jacken und Rucksäcke sowie Taschen lagen herum, die Stammgäste nicht vorne deponieren wollten. Ich nahm nichts von alledem wahr als ich mich gleich daran machte, Mark zu entkleiden. Er hatte ganz ähnliche Absichten. Zwischendurch küssten wir uns immer und immer wieder bis meine Hose unten war. Er würde ein Quickie werden doch wir konnten nicht anders. Mark bückte sich, küsste mich hastig hier und dort am Bauch aber wollte nur eins: Hungrig nahm er meinem nun ganz aufgeregten Schwanz in den Mund und schluckte ihn fast bis zum Anschlag. Ich grunzte vergnügt und dachte nur „Jung aber
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