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Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung

Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung

Titel: Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung
Autoren: Bernd Urban
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Buchführungsprogramms
Funktion
Beschreibung
Journaldruck
Protokoll der Buchungssätze, entspricht den gesetzlichen Grundbuchaufzeichnungen
Summen- und Saldenlisten
Monats-/Quartals-/Jahresbestände sämtlicher bebuchter Konten
Kontenblätterausdruck
Auf nummerierten A4- oder A5-Blättern oder fortlaufend als Kontenbuch
Betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA)
Die Buchhaltungszahlen werden in Listen und als Kennziffern aufbereitet: Kosten und Erlöse mit vorläufigen Ergebnissen, Liquidität der Vermögenswerte und Schulden, Kapitalflüsse von den Quellen zur Mittelverwendung
Meldungen, An- und Abmeldungen bei Behörden und den Sozialversicherungsträgern, Steuererklärungen bzw. -anmeldungen, Übermittlung „E-Bilanz“, Offenlegung des Jahresabschlusses
Für den Regelfall die Möglichkeit der elektronischen Übermittlung der Daten, ferner – soweit zulässig – auf amtlichen Formularen oder als zugelassene Formulardrucke
    Weitere Funktionen und Auswertungen der Buchhaltungsprogramme sind nicht unbedingt in jeder Software integriert.
    Zusätzliche Funktionen der Buchführungsprogramme
Funktion
Programme
Offene-Posten-Listen (OPOS-Listen) und Geschäftsfreundebuch (Kontokorrent)
(Ausstehende) Forderungen und Verbindlichkeiten, geordnet nach Kunden/Lieferanten, Fristen und Rechnungsnummern
Umsatzlisten
Wie viele Umsätze wurden pro Zeitraum mit einem bestimmten Kunden gemacht, bzw. wie hoch sind die eigenen Verbindlichkeiten gegenüber einem bestimmten Lieferanten?
Mahnwesen
Kontoauszüge und Listen zu einzelnen Mahnstufen
Zahlungsverkehr
Überweisungen und Lastschriften als Formularausdruck, auf Diskette/Btx, elektronische Übermittlung von Zahlungsaufträgen in den unterschiedlichsten Verfahren (z. B. HBCI PIN/TAN usw.) oder online mit Rechnungsausgleich in der Buchhaltung, Übernahme von elektronischen Bankauszügen mit Buchungsvorschlägen oder über ASCII – Importschnittstelle: Stammdaten aus einem Bankprogramm importieren.
Fremdwährungsbuchhaltung
Währungsstammdaten, buchen in beliebigen Währungen, Mahnungen/Zahlungen in Fremdwährung, Buchung von Währungsdifferenzen, Listen
Kassenbuch
Taggenaue Zuordnung der Kassenvorgänge mit Kontierungen, Fehlbetragskontrolle
Anlagenbuchhaltung
Anlagenspiegel, Abschreibungsliste und Inventarbogen/Anlagekarten
Lohn-/Gehaltsbuchhaltung
Bruttolohnliste für die Übernahme der einzelnen Lohnkosten in die Finanzbuchhaltung
    Insbesondere, wenn vollständige Nebenbuchhaltungen als Zusatzmodul angeschafft werden müssten, sollte über kostengünstigere Lösungen nachgedacht werden:
    Solche Lösungen können dann beispielsweise das Führen von Kassenbüchern, Inventarbögen und Lohnkontenkarten auf Papier sowie einer Offene-Posten-Buchführung in Form einer Belegsammlung sein.
    Praxis-Tipp: Halten Sie Ihre Buchführung „schlank“
    Die Buchhaltungspflicht bringt eine Menge penibler, genauer Arbeit mit sich, die Sie für Ihren Betrieb auf das vorgeschriebene Minimum beschränken sollten.
    Klären Sie zunächst, welche Bücher Sie führen müssen und zu welchen Aufzeichnungen Sie verpflichtet sind (externe Rechnungslegung).
    Klären Sie im Anschluss, welchen Zusatzbedarf Sie für Ihr internes Rechnungswesen und für Ihre Auswertungen benötigen.
    Grundsatzentscheidung zur Art der Buchführung
    Sofern Sie als Kaufmann zur Buchführung nach HGB verpflichtet sind, haben Sie zu prüfen, ob Sie die einfache oder doppelte Buchführung wählen.
    Falls Sie sich für die einfache Buchführung entscheiden, sollten Sie wissen, dass nur diejenigen Geschäftsvorfälle buchmäßig festgehalten werden, die aus Kontroll- und Inventargründen unbedingt benötigt werden, d. h. Kassenvorgänge und Abrechnungen mit Kunden und Lieferanten. Streitig ist, ob die einfache Buchführung für Kaufleute zulässig ist, da deren Jahresabschluss zumindest aus der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (§ 242 Abs. 3 HGB) bestehen muss. Die GuV-Rechnung lässt sich aber aus der einfachen Buchführung nicht ableiten: Der Periodenerfolg wird hier – anders als bei der doppelten Buchführung – nur durch Vergleich des Eigenkapitals am Anfang und am Schluss des Wirtschaftsjahrs ermittelt, aus dem Hauptbuch der einfachen Buchführung kann weder ein Bestands- noch ein Erfolgskontenabschluss abgeleitet werden. Daher hat sich in der Praxis die doppelte Buchführung durchgesetzt.
    In der doppelten Buchhaltung sind Geschäftsvorfälle zunächst vollständig und chronologisch aufzuzeichnen. Diese
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