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Das Wunder Der Selbstliebe

Das Wunder Der Selbstliebe

Titel: Das Wunder Der Selbstliebe
Autoren: Baerbel Mohr , Manfred Mohr
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wenn du schon ein bisschen Übung darin hast, dich selbst zu mögen. Schau dir danach tief in die Augen und halte Ausschau nach deiner inneren Schönheit. Je öfter du sie suchst, desto freudiger wird sie auftauchen aus der Tiefe deiner Seele.
    Das Wunder der Selbstliebe
    Was immer du tust, liebe dich dafür, liebe deine Individualität und deinen eigenen Stil. Auch wenn du schon 20 Schönheits-OPs hinter dir haben solltest: Es ist nie zu spät, innere Schönheit hinzuzufügen!
    Und für den Rest von uns ist ganz klar: Innere Schönheit und die Selbstliebe zu stärken ist erstens billiger als eine OP und zweitens erhöht es die Anziehungskraft auf andere nette, herzliche Menschen auf wundersame Weise viel mehr, als es eine OP es je könnte!



Bessere Beziehungen
dank Selbstliebe
    Selbstliebe ist die Basis eines glücklichen Lebens – und zwar keineswegs nur des inneren Glücks wegen. Auch das äußere Glück hängt stark von ihr ab. Lange galten Betrachtungen über die Ausstrahlung eines Menschen als esoterischer Firlefanz. Dann kamen Gehirnforscher wie Joachim Bauer und entdeckten die Spiegelneuronen (siehe >) . Sie wiesen zum Beispiel nach, dass wir fühlen können, was unser Gegenüber fühlt. Ist in mir beispielsweise das Zentrum für emotionalen Schmerz aktiviert, setzen es die Spiegelneuronen auch in jedem Menschen in Gang, der mit mir zu tun hat. Etwas im anderen fühlt, wie es mir geht, und auch, ob ich mich selbst liebe oder nicht. Und dann ist es egal, ob ich neue Freunde suche, einen neuen Partner, einen neuen Job oder einen guten Eindruck bei einem potentiellen neuen Vermieter machen möchte. Je mehr Selbstliebe ich ausstrahle, desto besser sind meine Karten. Wer sich selbst liebt, strahlt viel deutlicher aus, wer er wirklich ist. Er wirkt authentischer und zieht die Menschen an, die wirklich zu ihm passen. Kann schon sein, dass es dann ein paar wegbeamt, die emotional von einem ganz anderen Stern kommen. Aber das ist auf lange Sicht gesehen auch eher ein Glück als ein Unglück.
    Stell dir vor, du suchst deine Traumwohnung: schön, hell, ruhig, mit Garten, bezahlbar. Du findest sie, aber mit dir sind 100 andere Leute beimBesichtigungstermin. Jeder will die Wohnung haben. Und nun? Der Vermieter ist unsicher. Wen soll er bloß nehmen bei so viel Auswahl? Er begrüßt jeden per Handschlag. Und die meisten Interessenten haben vermutlich eine Ausstrahlung von: „Na ja, wäre ja zu schön, aber ich sehe schon, die Chancen stehen schlecht …“ Nun kommst du daher (nachdem du dieses Buch durchgearbeitet hast) und strahlst etwas anderes aus: „Wunderschöne Wohnung, genau so hatte ich mir das vorgestellt. Und weil ich mich liebe, vertraue ich darauf, dass das Leben mich auch liebt. Wenn es diese Wohnung nicht ist, dann finde ich bestimmt woanders eine ähnlich schöne oder sogar bessere. Ich bin sicher, das Leben meint es gut mit mir …“ (Das ist die typische Einstellung von Leuten mit einer gesunden Selbstliebe.) Du bist fröhlich und für alles offen. Der Vermieter gibt dir die Hand und atmet unwillkürlich auf. Endlich mal jemand mit einer entspannten Ausstrahlung. Und schwupp, schon hast du die Wohnung. Es sei denn, es wäre noch ein anderer dabei, der in stärkerer Resonanz zum Vermieter steht, der sich irgendwie noch besser oder vielleicht vertrauter für ihn anfühlt. Aber das kann nur bedeuten, dass auf dich eine Wohnung wartet, bei der du noch willkommener bist in der Nachbarschaft und wo auch alles andere noch besser passt.
Die Ausstrahlung zählt
    Vermieter und Chefs wählen – meist ohne es bewusst wahrzunehmen – nach dem Gefühl und dem ersten Eindruck aus: Wer fühlt sich so an, wie ich mir das vorstelle? Von wem fühle ich mich angezogen? Und: Was strahlt die Person aus? Dieser letzte Punkt spielt eine entscheidende Rolle,und du kannst ihn beeinflussen. Wenn du dich entspannt mit dir selbst fühlst, fühlen sich andere ebenfalls entspannt mit dir. Liebe dich selbst, und es fällt den anderen leichter, dich zu lieben.
    Wenn du häufig auf Bewerbungsgespräche eingeladen, aber nie genommen wirst, könntest du eine kleine Pause beim Bewerben machen und zuerst an deiner Selbstliebe arbeiten. Mach die Probe aufs Exempel: Stell dir vor, du selbst wärst der Boss oder die Chefin eines Unternehmens und du führst ein Gespräch mit zwei Bewerbern. Bewerber A bringt die nötigen Qualifikationen mit, strahlt aber Unsicherheit und eine Menge Selbstzweifel aus. Wie fühlst du dich bei der
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