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Das Wunder der Dankbarkeit

Das Wunder der Dankbarkeit

Titel: Das Wunder der Dankbarkeit
Autoren: Manfred Mohr
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über die widrigen Umstände seines Lebens. Doch genau diese Ablehnung hält ihn an der alten Arbeitsstelle. Denn die Kraft der Ablehnung bindet uns energetisch enorm. Mit nichts beschäftigen wir uns gedanklich so sehr, nichts liegt stärker im Fokus unserer Aufmerksamkeit als die Dinge, die uns nerven und aufregen. Und diese Kraft fehlt uns dann bei der Suche nach einer neuen Stelle!
    Vielleicht geht es dir ja ähnlich, und du würdest gern etwas ändern. Bevor du dir gleich einen neuen Job suchst, probiere es mal mit Dankbarkeit! Die folgende Übung kann ein Anfang sein, um diesen Weg zu gehen und die Dankbarkeit gegenüber deiner Arbeitsstelle, deinem Chef und deinen Kollegen zu vergrößern.
    Übung Der Arbeit danken
    Egal ob du angestellt oder selbstständig bist: Stell dir deine Firma als eine lebende Person vor. Welche Energie gibst du ihr zurzeit? Bist du deiner Firma dankbar, deinem Chef, deinen Kollegen, deinen Mitarbeitern? Welches Gefühl hast du, wenn du an deine Firma, an deine Arbeit denkst?
Danke deinen Kollegen und schätze ihre Kollegialität und Hilfsbereitschaft. Damit bist du weniger anfällig für Neid und Missgunst sowie die Angst um deinen Arbeitsplatz.
Danke deinem Chef für die Verantwortung, die er trägt, für die Entscheidungen, die er treffen muss. Die Beziehung zwischen dir und ihm ist ausschlaggebend für die Energie, die du der Firma gibst.
Danke deinem Arbeitgeber für deinen Arbeitsplatz, dafür, dass du Teil des Unternehmens bist, und für dein Einkommen, das dich ernährt und dir viele freudvolle Dinge des Lebens ermöglicht. Mit diesem Geld kannst du dir so viel Schönes kaufen. Mit deinem Dank schenkst du deiner Firma Energie und Unterstützung.
    Auch das Gehalt, das deine Firma dir bezahlt, ist aufgeladen mit deiner Energie und deinen Gedanken über deinen Arbeitgeber. Wenn du deine Firma und deinen Job nicht magst und ablehnst, schätzt du auch das Geld nicht, das du für deine Arbeit bekommst. Dann vermittelst du deinem Geld unbewusst: „Ich mag dich nicht, geh weg!“ Bist du deiner Firma dagegen dankbar, so schätzt du auch das Geld, das du von ihr erhältst.
    Überprüfe mal deine Beziehung zu Geld. Die wenigsten Menschen haben dazu ein entspanntes Verhältnis. Wie ist deines? Wie nimmst du dein Geld entgegen? Mit welchem Gefühl betrachtest du deine Gehaltsabrechnung? Was geht in dir vor, wenn du am Geldautomaten stehst und dein Geld wird ausgeworfen? Hast du oft das Gefühl, zu wenig Geld zu haben? Bist du dankbar, wenn du Geld erhältst? Oder denkst du auch dann, es wäre eigentlich zu wenig?
    Vielleicht kannst du diese Situation auflösen, indem du dir vorstellst, dein Geld spürt deine Gefühle und kommt entsprechend gern oder nur ungern zu dir. Heiße es dankbar willkommen!
    Gegenseitige Wertschätzung und Dankbarkeit
    Auch aufseiten der Wirtschaft fehlt es fast immer an Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber den Mitarbeitern. Wie sich eine Firma, verkörpert durch ihre Führung, dankbar und wertschätzend zeigen kann, hat ein guter Freund von mir beispielhaft vorgelebt. Er hat mich schon immer durch seinen wunderbaren Umgang mit Menschen fasziniert. Sein Herz schien stets voller Dankbarkeit zu sein. Und ich bin sicher, genau das war auch sein Schlüssel zum Erfolg. Bis zu seinem Ruhestand war er sehr erfolgreich Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens. Er sprach sowohl mit dem Pförtner wie mit der Putzfrau und war ihnen wie seinen Führungskräften gleichermaßen zugewandt. Jedem vermittelte er das Gefühl: Dieser Chef schätzt mich und nimmt mich wahr. Ich bin wertvoll für ihn. Lob und Dank richteten seine Mitarbeiter auf und gaben ihnen Freude und Kraft für ihre Tätigkeit. Die Dankbarkeit, die mein Freund seiner Firma und ihren Mitarbeitern schenkte, münzte sich übrigens postwendend um in wirtschaftlichen Erfolg.
    Das Wesentliche ist, dass beide Seiten Wertschätzung und Dankbarkeit füreinander entwickeln und einbringen. Dann kann das System gesunden und allen wird es besser gehen. Vielleicht können wir auch ein bisschen mehr Verständnis für unser Wirtschaftssystem aufbringen, wenn wir uns bewusst machen, dass es eigentlich noch sehr jung ist. Es steckt quasi noch in den Kinderschuhen. Beim Ausprobieren seiner Fähigkeiten macht es vieles zum ersten Mal. Bei den ersten Schritten fällt es häufig hin, beim Lernen macht es naturgemäß Fehler. Als du ein Kind warst, ging es dir genauso. Und deine Eltern haben dich beim Großwerden
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